Ich habe beide Seiten des Klammerns erlebt, mal als unglücklich Verliebter, der
am liebsten 24 Stunden mit ihr zusammen gewesen wäre, mal als "Objekt der Begierde", der froh gewesen wäre, seine Ruhe gehabt zu haben.
Ich weiß also, wie sich beides anfühlt, und kann so gut nachvollziehen, was es heißt zu klammern, aus verschiedenen Perspektiven.
Mich interessiert aber trotzdem, was Ihr darunter versteht, und ob zum Beispiel
der Satz einer Frau: "Ich brauche meine Freiheit" , nicht oft auch bloß ein Vorwand ist, um die Beziehung locker zu halten, so locker, daß sie leichter beendet werden kann, frei nach dem Motto, wie
@dolphin es erwähnte :" jedoch möchten wir uns noch nicht "fest" binden, möchten zum teil noch etwas erleben,........"(Fällt für mich in die Kategorie "Eine Pause täte uns beiden gut", zu sagen, statt einfach Schluß zu machen.)
Wo natürlich nichts dran auszusetzen ist, außer , es ist nicht BEIDEN klar, und einer von beiden spielt ein falsches Spiel ODER beide gehen mit verschiedenen Ansichten an ihre "Beziehung" heran, und das von vornherein.
Und Beziehungsfähigkeit ? Wie definiert ihr die ? Oder anders: Was ist Tabu und Gift für eine Beziehung, und kann als Klammern angesehen werden?
Gruß,
q.
Schon mal versucht, einer Mauer etwas zu erklären...?