@indionaIch sehe Rationalität und Gefühle als die Voraussetzung von Denken an, also die Voraussetzung, um überhaupt rationale Gedanken verfassen zu können.
Hätten wir keine Gefühle, z.B. durch die (zit. Mercuranus: "...partielle Beschädigung des Gehirns..."), wären wir sogenannte Pflanzenwesen.
Ich frage mich aber auch, ob es möglich ist, dass der Patient danach wieder sein Körper steuern kann. Denn nach meiner Meinung müssen solche "Pflanzenmenschen" durch verschiedene Apparate künstlich am Leben gehalten werden.
Hier ist aber wieder eine Definition nötig. Meint ihr mit "Gefühle" nur die Empfindungen, die Instinkte des Menschen wie Angst. (s. Posting von Indiona, 28.02.2005 16:32) (1), oder die Fähigkeit des "Empfindens" allgemein (2)?
Meine Argumentation bezog sich auf (2)
Das heißt, dass Rationalität die Fähigkeit ist, Gedanken, Erinnerungen, Erfahrungen aktiv zu seinen Tätigkeiten zu gebrauchen.
Das passive wäre Reflex, also das Handel bei fehlendem Wirken des Gehirns, bei fehlender rationale Überlegungen.