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ohne Gefühle

65 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Philosophie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Amila ehemaliges Mitglied

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ohne Gefühle

28.02.2005 um 15:52
Und auch wenn es ginge, warum sollte man ohne Gefühle leben wollen?

Ich sage, NEIN.

LEBEN und LEBEN lassen, darin liegt die wahre Stärke!


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ohne Gefühle

28.02.2005 um 16:03
Gefühle sind so genannte "schöne Schwächen", die sich andere zu nutzen machen können und sie verletzen. Andern Falls ist es natürlich mit das schönste auf der Welt...(mal abgesehen von Trauer, Wut und den anderen negativen Gefühlen)

Stay gold...


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ohne Gefühle

28.02.2005 um 16:07
ja aber wenn man angst hat verletzt zu werden kann man ja vor dieser Person die Gefühle verbergen und schon ist das Risiko kleiner

Manchmal muß man erst sehr tief in die Dunkelheit fallen um wieder Licht zu sehen...danke denen die mir ein Licht waren und sind


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ohne Gefühle

28.02.2005 um 16:24
zu buddel (bedrohliches Benutzerbild, muss mich noch irgendwie daran gewöhnen)
Ich definiere Reflex und auch Instinkt in diesem Fall als unfreiwillige Bewegungen, also ohne, dass Gehirn da irgendwie mitspielt.

Wenn wir also keine Gefühle hätten, das heißt wenn wir unsere Handlungen nicht rational überprüfen können, dann würden wir nur noch aus Reflexen oder Instinkten bestehen.
Das heißt wahrscheinlich, dass wir nicht fühlen können, dass wir leben.

Ich glaube das würde nicht funktionieren, denn die Gesellschaft basiert ja auf zwischenmenschliche Beziehungen und die Rollentheorien.
Der Mensch muss lernen, eine Rolle zu übernehmen, und könnte er dies, wenn er nur aus Reflexen besteht?
Dazu ist ein Lehrer, oder zwischenmenschliche Beziehungen nötig. Könnte er etwas lernen, wenn er nicht rational denken kann, also keine Gefühle besitzt?

Ok das zu meinen philosophischen Überlegungen, und jetzt:

Warum haben Maschinen Gefühle? Ok die ganzen Filme...
Science Fiction hat keinen Aussagewert für real existierende Ereignisse. Also definieren wir Maschine als "Computer".
Wird er Schmerz empfinden, wenn man mit dem Hammer auf ihn schlägt? Nein, denn er hat keinen Gehirn, somit keine Empfindungen, die dem Gehirn zugeführt werden kann, somit keine Gefühle.

Fazit: Wenn wir keine Gefühle hätten, dann würden wir selbst nicht wissen, dass wir existieren.


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ohne Gefühle

28.02.2005 um 16:32
"Wenn wir also keine Gefühle hätten, das heißt wenn wir unsere Handlungen nicht rational überprüfen können, dann würden wir nur noch aus Reflexen oder Instinkten bestehen.
Das heißt wahrscheinlich, dass wir nicht fühlen können, dass wir leben.

Ich glaube das würde nicht funktionieren, denn die Gesellschaft basiert ja auf zwischenmenschliche Beziehungen und die Rollentheorien.
Der Mensch muss lernen, eine Rolle zu übernehmen, und könnte er dies, wenn er nur aus Reflexen besteht?
Dazu ist ein Lehrer, oder zwischenmenschliche Beziehungen nötig. Könnte er etwas lernen, wenn er nicht rational denken kann, also keine Gefühle besitzt?"

In welchem Zusammenhang siehst du denn Rationalität und Gefühle !?
Im Gegenteil, Gefühle ersetzen oft das Nachdenken, beispielsweise bei Wut oder Eifersucht. Ich sehe Gefühle oft eher als irrational an.
Teilweise stimm ich dir aber zu. Wäre der Mensch als Wesen ohne Bewusstsein konzipiert worden, wären auch keine Gefühle nötig gewesen. Reflexe und Instinkte hätten dann wohl ausgereicht.
Allerdings, seine Gefühle zu unterdrücken mag ja noch möglich sein, aber das Bewusstsein? Da seh ich deine Theorie als für den Menschen nicht "machbar", sie beschreibt lediglich den Zustand eines Wesens ohne Bewusstsein.

Bleibe ruhig: In hundert Jahren ist alles vorbei.


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ohne Gefühle

28.02.2005 um 18:28
Mit "Gefühle" beschreiben wir biochemische Vorgänge in unserem Körper. Ich bin sicher, ohne diese würde der Körper seinen Dienst versagen. Demnach geht es leider nicht ohne.



novus ordo seclorum


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ohne Gefühle

28.02.2005 um 20:05
@amun-re
Wie ich das hasse Gefühle wissenschaftlich erklärt zu lesen...

Stay gold...


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ohne Gefühle

28.02.2005 um 20:25
@thaifun
Aus welchem Grund?

Bleibe ruhig: In hundert Jahren ist alles vorbei.


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ohne Gefühle

28.02.2005 um 20:31
Bei partieller Beschädigung des Gehirns und dessen
Regionen (Hypothalamus) durch einen Unfall, kann
es durchaus sein, dass der Betroffene keine
Gefühle mehr hat. Das bedeutet, dass er keine
Entscheidungen treffen kann, da er nicht in der
Lage ist, gefühlsmäßig zu bestimmen, was wichtiger
ist. Er ist zwar so objektiv wie nur irgend
möglich (denn er besitzt keine Werte), doch führt
er durch Fehlen jeglicher Gefühle ein Leben ohne
Höhen und Tiefen.
So einem Menschen kann man eine Pistole an die
Schläfe drücken; er wird zwar gelernt haben, dass
man in einer solchen Situation Angst haben sollte,
sie jedoch keineswegs empfinden.


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ohne Gefühle

01.03.2005 um 16:28
@mercuranus

Das geht echt ? Ist ja cool. Ich war der Meinung, daß der Körper dann nicht mehr steuerbar ist... Man müßte halt mit Medikamenten stark nachhelfen.

novus ordo seclorum


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ohne Gefühle

01.03.2005 um 17:43
@indiona
Ich sehe Rationalität und Gefühle als die Voraussetzung von Denken an, also die Voraussetzung, um überhaupt rationale Gedanken verfassen zu können.

Hätten wir keine Gefühle, z.B. durch die (zit. Mercuranus: "...partielle Beschädigung des Gehirns..."), wären wir sogenannte Pflanzenwesen.
Ich frage mich aber auch, ob es möglich ist, dass der Patient danach wieder sein Körper steuern kann. Denn nach meiner Meinung müssen solche "Pflanzenmenschen" durch verschiedene Apparate künstlich am Leben gehalten werden.

Hier ist aber wieder eine Definition nötig. Meint ihr mit "Gefühle" nur die Empfindungen, die Instinkte des Menschen wie Angst. (s. Posting von Indiona, 28.02.2005 16:32) (1), oder die Fähigkeit des "Empfindens" allgemein (2)?

Meine Argumentation bezog sich auf (2)

Das heißt, dass Rationalität die Fähigkeit ist, Gedanken, Erinnerungen, Erfahrungen aktiv zu seinen Tätigkeiten zu gebrauchen.
Das passive wäre Reflex, also das Handel bei fehlendem Wirken des Gehirns, bei fehlender rationale Überlegungen.


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ohne Gefühle

01.03.2005 um 18:17
Wieso bist du dir so sicher dass Pflanzen keine Gefühle haben? :(

Ich meinte mit Gefühle die Empfindungen, die einen zu bestimmten Handlungen verleiten (bewusst oder unbewusst).
Ich bestreite nicht, dass ein Gefühl der Auslöser für das Denken sein kann, sogar sein muss, da man ohne Gefühle keinen Willen hätte und auch nicht die Entscheidung (bewusst) treffen könnte "jetzt will ich denken".
Allerdings sind Gefühle für den Vorgang des Nachdenkens an sich aus meiner Sicht nicht erforderlich, zumindest wenn man objektiv denkt. Gefühle sind rein subjektiv und würden somit eine objektive Meinungsbildung verhindern.
Handelt man einfach nach seinem Gefühl, sprich aus dem Bauch heraus (verhält sich bei vielen ähnlich wie ein Reflex), ist es fast unmöglich seine Handlung rational zu begründen wenn man darauf angesprochen wird.
Ich konstruiere mal ein Beispiel:
Eine junge Frau sieht in einer Bar ihren Freund mit einer anderen Frau flirten. Daraufhin geht sie zu ihrem Freund und gibt ihm eine Ohrfeige ;).
Fragt man die Frau jetzt wieso sie das getan hat, wird Antworten geben wie "Weil ich sauer war" oder, wenn sie sich etwas besser kennt "Weil ich eifersüchtig war". Dies beschreibt jedoch nur das subjektive Gefühl dass sie im Moment der Handlung hatte und nicht den eigentlichen, rationalen Grund. Die Frau hat schlicht vorher nicht nachgedacht, sondern sich von ihren Gefühlen leiten lassen.

Rationalität verstehe ich deshalb eher als einen Vorgang, der durch ein Gefühl initiert wird, allerdings nicht von einem beeinflusst wird bzw werden darf.

Bleibe ruhig: In hundert Jahren ist alles vorbei.


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ohne Gefühle

01.03.2005 um 19:12
Nach meiner Meinung haben Pflanzen keine Gehirne. So gesehen bestehen ihre Handlungen aus Reflex. Mein Standpunkt ist ja dass Gefühle gleich rationale Überprüfung des Empfindens ist. Vernunft basiert ja auf eigenständigem Denken, eigenständigem Denken basiert ja auf Gehirn.

Deine Bemerkung ist interessant. Wenn man nach deiner Definition argumentiert, könnte man so argumentieren:
Die Erkenntnis bei der Frau ist nur: Der Mann hat mich verraten. Und so ist das Gefühl sich ärgern.
Die Ohrfeige ist nur die Entscheidung, die sie getroffen hat. (Nach meiner Meinung die richtige Entscheidung)

Aber sie ist nicht gezwungen, seinem Mann eine Ohrfeige zu geben. Sie könnte genausogut zu ihm hingehen und mit ihm über Scheidung diskutieren. Sie könnte, wenn sie ein Kamera hat, das ganze fotografieren und es als Begründung für die Scheidung anbieten.
Das wäre die rationale Überlegung zu diesem Problem.

:) Deshalb habe ich auf Vernunft und nicht auf Spontanität plädiert.

Aber nicht einmal die rationale (vernünftige) Lösung könnte angestellt werden, wenn die Frau nicht über Gefühle verfügt. Ihr würde es nichts ausmachen, wenn der Mann jeden Tag fremdgeht. Findest du das besser? :)

Rationalität heißt auch, vernünftig zu denken. Das heißt auch, logisch die Konsequenzen seines Handelns zu überprüfen, mehrere Möglichkeiten zur Lösung eines Problems heranzuziehen und die beste daraus zu resultieren.

Aber um rationale Handlungen aufzustellen, werden Gefühle benötigt.

Die Frau aus deinem Beispiel hat bloß die falsche Möglichkeit herangezogen.

Ist wohl bisschen konfus geworden. Hoffe du verstehst mich.
Schönen Abend noch an alle


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ohne Gefühle

01.03.2005 um 20:05
"Aber nicht einmal die rationale (vernünftige) Lösung könnte angestellt werden, wenn die Frau nicht über Gefühle verfügt. Ihr würde es nichts ausmachen, wenn der Mann jeden Tag fremdgeht. Findest du das besser?"

Ich sehe Gefühle aber wie gesagt hier nicht als tatsächliche Instanz, sondern nur als Boten zwischen dem "Willen" des Unterbewusstseins und dem fiktiven Willen des Bewusstseins - sozusagen als Übersetzer, die einem die notwendigen Handlungen zum Überleben/Verbessern der Lebensbedingunden verständlich machen (ohne den wahren Grund zu erfahren, man hat einfach das "Gefühl" etwas tun zu müssen).

Wenn die Frau keine Gefühle hätte, hätte ihr Bewusstsein also quasi keinen Willen. Nicht die Gefühle sind entscheidend, sondern der Wille.

"Rationalität heißt auch, vernünftig zu denken. Das heißt auch, logisch die Konsequenzen seines Handelns zu überprüfen, mehrere Möglichkeiten zur Lösung eines Problems heranzuziehen und die beste daraus zu resultieren. "

Jau. Nur wenn ich nach meinen Gefühlen handel, ohne diese vorher logisch zu hinterfragen, habe ich nicht zwischen mehreren Möglichkeiten die beste gewählt, sondern eher aus Reflex gehandelt.

"Aber um rationale Handlungen aufzustellen, werden Gefühle benötigt."

Ich würde eher sagen, um rationale Handlungen durchzuführen wird ein Wille benötigt.

Die Frage ist, würde eine Person ohne einen bewussten Willen noch zu rationalen Überlegungen fähig sein.
Ob diese Person ohne einen Anreiz zu Denken damit anfängt, darüber lässt sich nur spekulieren. Da ihr ohne eine Willen alles gleichgültig erscheinen müsste, läge die Chance nach der Aufforderung dazu zu denken wohl bei 50% ;)
Dann solle diese Person auch in der Lage sein, rationale Überlegungen anzustellen. Wie bereits erwähnt würde sie wohl so objektiv wie nur möglich sein, ihre Überlegungen aber wohl nicht auf ihre Handlungen übertragen können, da ihr dazu die Subjektivität fehlt.

Bleibe ruhig: In hundert Jahren ist alles vorbei.


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ohne Gefühle

01.03.2005 um 20:17
nein ohne gefühle könnten wir nicht leben.aber ich versuche sie so gut wie möglich zu töten. wo es kalt ist kann nichts wachsen. auch nichts schlechtes.

@all:hey,mister stolz ist zurück, habt ihr mich vermisst?


Wir wollen uns nicht den Freuden des Lebens verschliessen, die uns zustehen!
Warum sollen wir demütige Schwächlinge sein, die vor einem ungnädigen Gott zittern,
dem es egal ist, ob wir leben oder sterben? Wie sind selbstbewusste, starke Menschen!



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r0cc0 ehemaliges Mitglied

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ohne Gefühle

03.03.2005 um 02:40
Ein leben ohne Gefühle? Nein.

Einerseits wäre es gut, nehmen wir mal an das es keine Trauer Verzweiflung Wut Hass usw geben würde, das würde einiges leichter machen

aber andereseits ein leben ohne Liebe, das gefühl gebraucht zu werden, sich freuen wenn man jemandem geholfen hat, das wäre für mich der horror


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ohne Gefühle

03.03.2005 um 16:25
also, ich denk mir, würds die gefühle von haus aus nicht geben, könnten wir trotzdem leben.
aber die frage ist halt dann, was wäre das für ein "leben"? einfach so dahinleben, zwar ohne trauer und angst aber auch ohne freude und liebe und spaß.
also, des wär echt schlimm!

lebe jeden tag so, als wär es dein letzter


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ohne Gefühle

18.03.2005 um 15:20
Warum können Gefühle jemanden eigentlich so kaputt machen? Das würde mich mal interessieren!

Wenn einer ne Idee hat, lets post ;)

Sorry, dass ich den Thread benutze....!

F-A

__________________________________________________
...My LifE sucks...
...I HATE EVERYTHING & EVERYONE...
...ALL LOVE LOST...



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ohne Gefühle

19.03.2005 um 11:13
Sehr gut, neue Diskussionen in alten Themen sind für mich immer das beste.

Indiona:
Wie man's halt nimmt. Ich fände es schöner wenn ich über Bewusstsein verfüge. Ohne Bewusstsein wären wir ja wie Pflanzen, denk ich mal. Denn wenn wir kein Bewußtsein hätten, könnten wir zu etwas motiviert werden, was nicht zu unserer Selbstdarstellung, sondern nur zur Arterhaltung dient?
Aber mir ist etwas eingefallen: Vielleicht meinst du es gar nicht so, vielleicht meinst du, dass nur bestimmte Gefühle wegfallen wie zum Beispiel zwischenmenschliche Empfindungen. Also dass wir sozusagen zwei Paralellexistenzen haben, einmal der gefühlslose, radikale Jobmensch bei der Arbeit, der sich nicht von seinem Privatsphäre ablenken läßt und alles tut, um seinen Job gerecht zu werden, einmal der gefühlsvolle Familienmensch, wenn er Feierabend hat. Ah hat ja lange gedauert bis ich das verstanden habe.

Diese Definition ist sehr kompliziert. Aber wenn man es so sieht, fördert die Gefühlslosigkeit im Berufsleben wahrscheinlich die Wirtschaft. Aber hier siehst du ja auch, dass ganz ohne Gefühle eben nicht geht und wir immer Rahmenbedingungen setzen müssen, damit die These "Ohne Gefühle ist besser" gültig wird.

Das beantwortet auch ForsakenAngel's Frage, nämlich, dass wir die falschen Gefühle in einem falschen Bezugssystem nicht erkennen oder nicht unterdrücken. Also wenn wir zum Beispiel bei der Arbeit immer daran denken, wie toll die Nachbarin von nebenan aussieht.

cogito ergo sum


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ohne Gefühle

27.06.2006 um 20:58
@holder:

Es ist keinesfalls so, dass man durch die Gefühllosigkeit dieWirtschaft ankurbelt! Nein, ein Machtgefühl leitet die Wirtschaft und lässt immer größereGiganten entstehen (>Global Players).
Ohne Gefühle wäre ihnen egal, was mit ihrenUnternehmen passiert!
Auch am Arbeitsplatz hat man ein Gefühl der Sicherheit,entstehend aus der Situation, dass man eben Arbeit hat.
Man fühlt sich WOHL.

Ohne Gefühle zu leben heißt nicht, dass man keine Entscheidungen mehr treffen kann.Denn der Charakter mit seinen Tendenzen kommt vor den Gefühlen.
ERST die Tendenz,DANN die Handlung, DANN das Gefühl.


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