@TanteEmmaa Hi erstmal,
Ist man zum ersten Mal arbeitslos dann weiß man oft noch nicht wo man wie reagieren sollte.
Aber man lernt ja für die Zukunft
;)1. Anträge sind vollständig auszufüllen (die Kontoauszüge der letzten Monate gehören grundsätzlich dazu, müsste aber eigentlich im Antrag auch drin stehen irgendwo... oder aber man findet so einiges im Internet darüber).
2. Am sinnvollsten ist es wenn man alle benötigten Unterlagen zusammen abgibt - alles auf einen Schwung. So gibts keine Verzögerungen, es kann nix vergessen oder verschlampt werden.
3. Hat man Unterlagen einzureichen ist es am sinnvollsten dies persönlich zu erledigen und dem zuständigen Sachbearbeiter (bzw. seiner Vertretung) auszuhändigen. So kann man sicher gehen das nichts auf dem Postweg oder innerbetrieblichen Verteilungsweg verloren geht.
4. Für Bewerbungskosten gibts nen Wisch den man ausfüllen muss, immer dann wenn man wieder Bewerbungsunterlagen abgeschickt hat. Ist die Liste voll, gibt man sie ab und bekommt das Geld rückwirkend erstattet.
5. Termine: Müssen rechtzeitig abgesagt werden wenn man nicht kann. Wenn der Sachbearbeiter verhindert ist wird im Normalfall ein Ersatz gestellt. Sprechen die auf den AB von wegen "der Termin fällt aus", dann würde ich in der Regel umgehend zurückrufen und persönlich/ bzw. mit einer Vertretung einen Ersatztermin ausmachen. Wozu darauf verlassen das die einem auf den AB gequatscht haben?
6. Es gibt keinen falschen Beruf. Nur die falsche Region.
7. Umschulung oder Weiterbildung ist ein guter Ansatz - wenn sich nicht doch noch was anderes ergibt. Wie schauts mit Berufsähnlichen Bereichen aus? Es gibt ja in so manchen Berufen auch berufsähnliche Felder oder Jobs bei denen man das Gelernte gut anwenden könnte.
Ich hab das jetzt nicht einfach nur so geschrieben ...
War selbst einige Jahre arbeitssuchend/ arbeitslos und weiß daher wie es grundsätzlich dort läuft und das man manche Sachbearbeiter echt... *piieeep*. Schade, das die wirklich Guten eher rar gesäät sind.