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Was heißt Armut?

21 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Armut, Konsum, Reichtum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was heißt Armut?

29.01.2014 um 00:47
Meine persönliche Antwort darauf habe ich sofort parat, denn die ist für mich ganz klar, Armut bedeutet für jeden etwas anderes, denn der Mensch ist ein ....Achtung jetzt kommt mein Lieblingswort...Individuum !
Und demzufolge gibt es aus meiner Sicht Milliarden verschiedener, aus der Subjektivität entspringenden Ansichten zum Thema Armut.

Vielleicht habt Ihr Lust, die Eure hier mal kund zu tun.

Für den einen bedeutet ein Sack Reis, den er in seiner Hütte bunkert, unermesslichen Reichtum, während ein anderer meint, er sei eine arme, vom Schicksal gebeutelte Sau, weil seine Jacht `nen Motorschaden hat und für einen Dritten bricht eine Welt zusammen, wenn sein Handy, bzw. neudeutsch Smartphone, geklaut wird und der nächste wird depressiv, weil er sich den neuesten Flachbildfernseher nicht leisten kann.

Betrachten wir die Sache doch mal ganz nüchtern, was braucht der Mensch wirklich?!

In unseren Breitengraden etwas Stoff auf dem Leib - im Winter etwas mehr ;-), plus einer Behausung und ein gewisses Maß an Biomasse, sprich Nahrung, damit der Körper funktioniert.
Zugegeben seehr nüchtern betrachtet. Und dennoch gibt es Millionen Menschen auf der Welt, die tatsächlich nicht mehr, oft sogar nicht mal das, haben. Und das Kuriose daran ist, wenn man genau hinschaut sieht man unter denen viele fröhliche Menschen die trotzdem von Herzen lachen können und viele unter ihnen haben nicht mal das Gefühl, mehr zu brauchen.

Was glaubt Ihr, warum der moderne Konsum-Mensch damit nicht klar kommt?!

:-)


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Was heißt Armut?

29.01.2014 um 00:56
Zitat von EmzeEmze schrieb: Und dennoch gibt es Millionen Menschen auf der Welt, die tatsächlich nicht mehr, oft sogar nicht mal das, haben. Und das Kuriose daran ist, wenn man genau hinschaut sieht man unter denen viele fröhliche Menschen die trotzdem von Herzen lachen können und viele unter ihnen haben nicht mal das Gefühl, mehr zu brauchen.
-.-

Ja, klar, das ist total super, wenn man irgendwo lebt, wo es kein funktionierendes Gesundheitswesen gibt und man ständig darum bangen muss, ob man am nächsten Tag noch genug zu essen hat, damit man selbst und die eigene Familie überleben kann.

Dieser Mythos vom glücklichen Armen ist doch nur erschaffen worden, damit der Durchschnittswesteuropäer kein allzu schlechtes Gewissen hat, in seinem ganzen Überfluss.

Es gibt auch hier Menschen, die sehr genau darauf achten, was sie konsumieren, und denen man sicher nicht nachsagen kann, sie würden maßlos leben.

Diese Vermischung zweier Ebenen - einmal die des realen Mangels auf der einen Seite, auf der anderen Seite das subjektive Empfinden - ist ganz schön gefährlich.


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29.01.2014 um 01:09
Armut ist immer relativ. In der nördlichen Hemisphäre gilt man als arm, wenn man keine eigene Immobilie, keine Karre, keine Luxusgüter hat, wenn man aufgrund neoliberaler Ausbeutung wenig verdient. Hierzulande ist man arm, wenn man unter 1000 Euro im Monat zur Verfügung hat, denn diese paar Hundert Ocken reichen angesichts der relativ hohen Lebenshaltungskosten gerade mal für Miete und Lebensmittel. In der dritten Welt ist man arm, wenn man nicht genug zu essen hat und in Blechhütten wohnt, weder sauberes Trinkwasser noch medizinische Grundversorgung hat


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tic ehemaliges Mitglied

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Was heißt Armut?

29.01.2014 um 01:14
ja stimmt, jeder empfindet Armut anders, is ja bei allem so, der eine hat nen knallhartes leben und der andere nur ma nen schlechten Tag, beide schreien se gleich laut und meinen Ihr Leben wäre das grausamste.. und das beste, die die den einen schlechten Tag überstanden haben meinen einem Ratschläge geben zu können .. "ich hatte es ja auch ma schwer" etc ^^

der moderne Konsum-mensch wächst anders auf, er hat schon alles was er braucht von Geburt an, es ist für Ihn viel schlimmer alles zu verlieren da er alles was er zum Leben braucht immer hatte, in armen Ländern wächst man schon damit auf nix zu haben, es ist Alltag von Geburt an.. klar das der Konsum-mensch damit nicht klar kommt bzw schlechter als der Arme..

für mich bedeutet Armut wenn man nicht genug zu fressen hat um normal leben zu können und zb sein normales Gewicht halten zu können..


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tic ehemaliges Mitglied

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29.01.2014 um 01:22
find bei uns ist es im Grunde schon Armut wenn man nicht an dem gesellschaftlichen Leben Teilnehmen kann, sich nicht so kleiden wie alle etc also wenn man sich nicht der Masse anpassen kann und es auffällt das man nix hat..


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29.01.2014 um 01:33
Es ist tatsächlich so das in Europa die Menschen unglücklicher sind als in vielen Armen Ländern und sich Ärmer fühlen, wenn man wie in Afrika zum Beispiel nichts hat, nur ein einfaches Dach übern Kopf und ein Bisschen Essen dann hat man keine Probleme man kann befreit drauflos leben wie hier ein Sandler es oft Glücklich macht.
Hier in Europa haben alle 100 Probleme beginnt schon in der Schule egal wie intelligent du bist du musst mitkommen und gut sein auch wenn du nicht kannst, egal du musst einfach sonst bekommst kein ordentlichen Job, danach kommen die nächsten Probleme du brauchst Auto, guten Job, ne Wohnung, dauernd Rechnungen im Briefkasten, da Verpflichtungen dort Verpflichtungen, man hat ständig ein Problem weil ein gewisser Standart gefordert wird, du musst Handy haben, Computer, Wohnung, Auto, Kleidung... dann musst du Freunde haben und finden, in anderen Ländern sind alles Freunde hier bei uns eben nicht da muss man erst welche finden.. kein wunder das viele unglücklich sind und so arm.
Arm ist einfach jeder der Druck hat und muss und das ist in Mitteleuropa so, woanders haben sie kein Druck die schlafen in ner Strohütte stehen um 10Uhr auf und gehen Fischen oder jagen ein Tier und essen gut Abend und genießen den Tag.


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Was heißt Armut?

29.01.2014 um 02:11
wenn man wie in Afrika zum Beispiel nichts hat, nur ein einfaches Dach übern Kopf und ein Bisschen Essen dann hat man keine Probleme man kann befreit drauflos leben wie hier ein Sandler es oft Glücklich macht.

dann musst du Freunde haben und finden, in anderen Ländern sind alles Freunde hier bei uns eben nicht da muss man erst welche finden.. kein wunder das viele unglücklich sind und so arm.

Arm ist einfach jeder der Druck hat und muss und das ist in Mitteleuropa so, woanders haben sie kein Druck die schlafen in ner Strohütte stehen um 10Uhr auf und gehen Fischen oder jagen ein Tier und essen gut Abend und genießen den Tag.
Bitte was?? Hört bitte endlich auf, so nen Blödsinn zu verzapfen. @AliceT hat vollkommen Recht, mir geht die Mär vom glücklichen Armen auch gehörig auf die Nerven. Wenn ihr nie da unten gelebt habt oder dort aufgewachsen seid und das mit eigenen Augen gesehen habt wie das Leben dort unten wirklich ist, dann hört bitte endlich auf von dingen zu reden, von denen ihr keine ahnung habt. @Emze


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Was heißt Armut?

29.01.2014 um 04:09
Was heißt Armut?
Was ist wertvoll in meinem Leben. :)
Ich kann arm an Gefühlen.
Ich kann arm an materiellen Dingen.
Ich bin arm.... an... usw.
Was bringt mir der Gedanke?
Ich Lebe. :) Und so wie ich lebe, das ist meins. :)


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29.01.2014 um 07:32
Für mich bedeutet Armut, der Mensch kein Zuhause und nichts zu Essen hat.
Während die Einen mitte des Monats nur noch einen Euro auf dem Konto haben, verbringen Andere ihre Zeit damit ihr Geld auf ein Pferd zu setzen.

Bewusst sein.. was den Menschen letztendlich wirklich zufrieden macht, resultiert auch oftmals erst aus Erfahrung, Beides zu kennen.


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Branx ehemaliges Mitglied

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Was heißt Armut?

29.01.2014 um 08:30
seine existenz nicht sichern zu können, oder mit SEHR großer mühe.


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29.01.2014 um 09:03

Arm ist einfach jeder der Druck hat und muss und das ist in Mitteleuropa so, woanders haben sie kein Druck die schlafen in ner Strohütte stehen um 10Uhr auf und gehen Fischen oder jagen ein Tier und essen gut Abend und genießen den Tag.


Ich glaub ganz so easy läuft es bei denen auch nicht ab. Sich selbst zu versorgen ist mit harter Arbeit verbunden. Fängt man mal keinen Fisch, hat man mal nen Tag (oder auch mal mehrere Tage) nichts zu essen. Nur ein Beispiel.

So nen Luxus wie frisches sauberes Wasser oder gar Strom gibt's da in der Strohhütte auch oft nicht. Erscheint uns vielleicht erstmal nicht so wichtig, aber wer mal ohne war weiß das erst zu schätzen. Dann wird man auch mal eben von ner gefährlichen Krankheit heimgesucht und keiner kann einem helfen. Ob man da wirklich so glücklich ist, ich weiß ja nicht.

Wir in Deutschland haben auch unserer Probleme, aber als Armut würde ich das nicht bezeichnen. Hier muß niemand Angst haben, dass er verhungert. Wir jammern nur sehr gerne, weil wir nicht alle mit den Reichen mitspielen dürfen, aber eigentlich geht's uns hier doch sehr gut.

seine existenz nicht sichern zu können, oder mit SEHR großer mühe.

Sehe ich auch so.


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29.01.2014 um 09:09
Zitat von NightshotNightshot schrieb:woanders haben sie kein Druck die schlafen in ner Strohütte stehen um 10Uhr auf und gehen Fischen oder jagen ein Tier und essen gut Abend und genießen den Tag.
ja und wenn einmal deine ernte ausfällt oder du kein glück bei der jagd hast, hast du ein riesiges problem.
kannst ja nicht eben in den supermarkt und dir essen holen.

meine güte ist das ein bullshit -.-


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29.01.2014 um 09:18
Zitat von HornisseHornisse schrieb:Bewusst sein.. was den Menschen letztendlich wirklich zufrieden macht, resultiert auch oftmals erst aus Erfahrung, Beides zu kennen.
Genau so ist es.

Bevor man den Verlust von wirklich wichtigem nicht kennt, schätzt man dieses auch nicht.
Materielle Dinge sind nicht wirklich wichtig. Sie werden erst wichtig wenn die `normalen`Bedürfnisse wie Essen, Kleidung, Liebe erfüllt sind. Sollte eins dieser Grundbedürfnisse nicht mehr erfüllt sein merkt man wie unwichtig der gr0ße Fernseher, Auto etc. sind.

In unserer Gesellschaft wird der Konsum an die erste Stelle gestellt. Du bist nichts Wert wenn du daran nicht teilnimmst. Aber ist das wirklich so? Nein !

Man kann sich unheimlich viele Wünsche erfüllen auch mit einem kleinen Geldbeutel.
Möbel, Unterhaltungselektronik etc. gibt es auch in Kleinanzeigen. Sehr oft auch zum
verschenken. Wenn man nicht direkt in der Pampa wohnt kann man sehr viel umsonst oder
für kleines Geld bekommen.

Es gibt Menschen die sammeln auf dem Sperrmüll (nicht legal). Ich sage euch da gibts es
zum Teil fast neue Sachen zu finden. Möbel, Teppiche in gutem Zustand. Röhrenfernseher ohne Ende, wenn die Ansprüche halt nicht so hoch sind :)

Lebensmittel bei den Discountern sind erheblich reduziert wenn sich das Mindesthaltbarkeitsdatum
nähert. Die Sachen halten in der Regel wesentlich länger.

Ich denke die Mitmenschen in unserer direkten Umgebung haben sehr großen Einfluss auf unseren
Konsum. Man möchte doch mithalten.

Aber ganz ehrlich, wenn Sie den neuen Teppich sehen oder die neue Lampe, und sie wissen nicht das die Teile gebraucht sind, merkt es auch keiner.

Die Spirale vom Konsumterror sehe ich jeden Tag auf der Arbeit. Leute leben ein paar Jahre in Saus und Braus. Erfüllen sich jeden Wunsch und gehen dann direkt in die Privatinsolvenz. Aber
die Firmen, Politik, Banken etc. wollen das ja auch so. Konsumieren bis der Arzt kommt.

Wahre Armut in unseren Breiten bezieht sich für die meisten auf die Zufriedenheit/Liebe/Psyche.


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29.01.2014 um 13:02
Wie hier bereits geschrieben wurde, findet Armut nicht nur auf der materiellen Ebene statt.

Wenn mir mein PC kaputt geht, erleide ich einen schmerzlichen Verlust. Das kann einem ohne Strom und sauberes Wasser lebenden Menschen nicht passieren.
Der hat ganz andere Prioritäten. Ich könnte mir vorstellen, dass er zufriedener mit seinem Leben ist, als ich, sich aufs Wesentliche konzentriert, was nicht Haus, Auto, Schiff, Fernseher, Handy, PC, Urlaubsreisen, Schmuck, Lotto, Sportwetten, kiffen, Fitnesscenter heißt, sondern nur: essen, trinken, schlafen.
Er hat weniger zu verlieren, weniger zusammenzuhalten, weniger Verpflichtungen.
Er muss nicht wie ein Hamster im Laufrad von morgens bis abends Tätigkeiten verrichten, die er nicht mag, sich nach vorgegebenen Uhrzeiten richten, sich dem Druck irgendwelcher Chefs beugen, um sich Dinge leisten zu können, die er gar nicht braucht. Er muss sich diesen Stress nicht antun, und damit ist er nicht ärmer, sondern reicher als ich.
Reicher, weil er seine Prioritäten auf das beschränkt, was wirklich lebensnotwendig ist, und Konsumterror nicht kennt.

Manchmal überlege ich, meinen Job an den Nagel zu hängen. Was wäre dann? Wäre ich dann arm? In Deutschland ja, materiell ja, aber innerlich?
Wenn ich mich von den ganzen Verpflichtungen, von dem vielen Müssen innerlich ehrlich verabschieden könnte, wäre ich womöglich zufriedener als jetzt.
Abkehr vom Materiellen könnte Raum und Energien freisetzen für andere Werte. *Grübel.*


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Was heißt Armut?

29.01.2014 um 13:42
Zitat von allmotlEYallmotlEY schrieb:Abkehr vom Materiellen könnte Raum und Energien freisetzen für andere Werte.
Mit einem geregelten und einigermaßen gut bezahlten Job erkaufst Du Dir aber auch eine gewisse Sicherheit. Du muss Dir keine Gedanken machen, ob Du morgen etwas ordentliches zu essen haben wirst, z.B.
Auf der anderen Seite bedeutet es auch, dass Du ggf. Dinge tun musst, die Du eigentlich nicht tun möchtest. Früh aufstehen. Etwas unter Druck erledigen etc.
Es ist eine Abwägung. Aber der Mensch neigt dazu, eine bekannte Situation einer unbekannten vorzuziehen, auch wenn die unbekannte Situation mit höherer Wahrscheinlichkeit besser wäre, als die bekannte.


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29.01.2014 um 14:53
@aseria23
Zitat von aseria23aseria23 schrieb:Bitte was?? Hört bitte endlich auf, so nen Blödsinn zu verzapfen. @AliceT hat vollkommen Recht, mir geht die Mär vom glücklichen Armen auch gehörig auf die Nerven. Wenn ihr nie da unten gelebt habt oder dort aufgewachsen seid und das mit eigenen Augen gesehen habt wie das Leben dort unten wirklich ist, dann hört bitte endlich auf von dingen zu reden, von denen ihr keine ahnung habt. @Emze
Alles was uns umgibt, ist immer aus mehreren Blickwinkeln zu betrachten. Deine Abneigung gegen bestimmte hier getroffene Aussagen beziehen sich jedoch nur auf einen davon.

Man kann weder alle Reichen, noch alle Armen über einen Kamm scheren.
Ich bin vollkommen Deiner Meinung, wenn es um jene armen Menschen geht, die in den Elendsvierteln dieser Welt täglich ums nackte Überleben kämpfen müssen, während der dagegen unermesslich reiche Kunsum-Mensch unserer sog. zivilisierten Wohlstandgesellschaft täglich aus rein profitorientierten Gründen, tonnenweise Lebensmittel wegwirft. Dass solchen Menschen das Lachen und die Fröhlichkeit vergeht, steht wohl außer Frage.

Ich und andere hier sprachen aber eher von den vermeintlich armen Menschen, die in einer Kultur leben, in der ganz einfach andere Wertvorstellungen herrschen, in der es vollkommen unabhängig von materiellen Dingen und persönlichen Besitztümern einen tiefen Zusammenhalt innerhalb einer Gemeinschaft gibt. Dort findet man jenes Lachen und die Fröhlichkeit, die ich meinte.

Naturvölker sind ein gutes Beispiel hierfür. Und um dem nächsten Aufschrei hier vorzubeugen, ich will damit nicht sagen, dass wir uns in die Steinzeit zurückentwickeln sollen, sondern einfach mal darüber nachdenken, wie gut es uns eigentlich geht, auch wenn wir uns nicht allen Schnick-Schnack leisten, und nicht alle, meist von Profitgeiern künstlich erzeugten Bedürfnisse erfüllen können.

Es kommt eben immer nicht nur aus das Auge des Betrachters, sondern auch auf dessen Blickwinkel an ;-)

Es gibt einen sehr lustigen, aber auch sehr tiefsinnigen Film von 1980, der ein sehr anschauliches Beispiel zu genau dieser Thematik liefert.
"Die Götter müssen verrückt sein"

Für die, die ihn noch nicht kennen, sehr empfehlenswert.

;-)


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29.01.2014 um 15:03
Arm sind all jene die nichts anderes mit dem Planeten anzufangen wissen als ihn zu zerstören. Ich hasse euch alle!


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02.02.2014 um 16:16
Wer arm ist, hat keinen Internetanschluss und kann sich auch nicht jeden Tag eine warme Mahlzeit kochen. Das sind für mich schonmal einige Indizien für Armut. Kalr, krasse Stadien sind die, wenn man kein Dach über dem Kopf hat usw.


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02.02.2014 um 17:06
Vor ein paar Tagen hörte ich im Radio, dass die Zahl der Obdachlosen in einer großen Stadt nahe meines Wohnortes sich um 9% im Vergleich zum Vorjahr gesteigert hätte.

Diese Menschen sind arm. Kein Dach über dem Kopf es reicht nicht für das Nötigste.

Allerdings halte ich das hausgemachte Armut, denn kein Mensch ist deutschen Sozialstaat gezwungen, so zu leben.

Für diese Menschen wäre es an der Zeit ihren stolz und ihr scham abzulegen.


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02.02.2014 um 17:16
Jemand, der gezwungen ist, Stolz und Scham aufzugeben,
der ist arm.
Gruß, Sandra


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