tiny08
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Alkohol/Panikattacken/Freund/ (Lösung)
31.08.2013 um 23:24Hallo ihr Lieben...
das ist das erste mal, das ich hier selbst was erstelle...
Eigentlich, außer 2 Beiträgen, bin ich stille Mitleserin.
Und ich erstelle des hier diese Diskussion, weil ich einfach nicht mehr weiter weiß.
Ich bin inzwischen 25, fast 26 Jahre alt. Ich habe in meinem Leben außer als Jugendliche zwischen 14-16 (ein paar Aushilfsjobs) noch nie gearbeitet.
Das schweift jetzt vielleicht ein wenig aus, aber damit ihr auch alle versteht,
worum es mir geht fang ich jetzt einmal von vorne an.
Ich war ein liebes Mädchen ( wie man das halt zu Mädchen in dem Alter sagt)
als ich von der Grundschule aufs Gymnasium kam, alle waren total stolz auf mich außer ich selber, weil meine meisten Freunde auf die Haupt oder Realschule gekommen sind.
Trotzdem hab ich mich gut geschlagen, bis zur 8. Klasse.
Ich war damals schon die einzige, die geraucht und Alkohol getrunken hat.
Das hat mir aber auch nicht weiter geholfen, ich blieb sitzen und kam auf die Realschule.
(freiwilliger Abgang) in der Zeit lernte ich einen Mann kennen, der schon 21 war und gerade aus dem Knast kam ( was ich aber erst ein Jahr sspäter erfahren hab).
Ich hab mit ihm eine Beziehung begonnen. Die ersten 6 Monate verliefen schön und ruhig.
Ab dem 7. Monat, fing er an mich regelmäßig zu schlagen.
Da möchte ich aber nicht so ins Detail gehen.
Die Schläge und Misshandlungen wurden immer schlimmer und meine psyche wurde immer mehr angegriffen. Da er regelmäßig Drogen konsumiert hab, hab ich es darauf geschoben, und viel zu viel Angst gehabt, mich von ihm zu trennen. ( Was ich heut total lächerlich finde) jedenfalls hab ich dann immer mehr Alkohol getrunken um die Gewalt irgendwie auszuhalten.
Mein Glück war dann als er aufgrund einer Gerichtsverhandlung ins Ausland geflüchtet ist, ich endlich frei war.
Doch durch die ganze Unterdrückung und Gewalt, hatte ich so gut wie alle Freunde verloren.
Obwohl ich diesen Mann aus tiefstem Herzen gehasst habe, war er der einzige,
der ständig presenz war und nun war ich ganz alleine.
Ich saß nur noch zuhause, wusste nichts mehr mit mir anzufangen, bin in tiefe Depressionen gefallen. Ich habe unsere Wohnung ca. 6 Monate nicht mehr verlassen.
Als dann meine Mutter Geburtstag hatte, fand bei uns eine große Party statt.
Dazu hat auch Alkohol gehört, den ich die ganzen 6 Monate nicht mehr getrunken hatte.
Doch das Gefühl war gut und die Depressionen wie weg. An dem Tag wollte ich nur noch raus und unter Menschen (durch die Alkoholwirkung)
aber ich fand mein Leben gar nicht mehr so schlimm und beschloss alte Freunde wieder anzurfen und mich zu verabreden.
Doch als ich die erste Verabredung wieder hatte, kam ich nicht mal mehr bis zu meiner Freundin, obwohl sie ca. 200 m nur entfernt wohnt.
Ich bekam Atemnot, Herzrasen,schweiß überall und ein Ohnmachtsgefühl.
Ich dacht ich müsste sterben... so ging es tagelang weiter, bis ich gemerkt hab das kommt immer dann, wenn ich nach draußen geh.
Ich hab es ab diesem Tag dann konsequent vermieden vor die Türe zu gehen.
Bis im Jahr 2008 meine Mutter es nicht mehr vor Sorge ausgehalten hat und mich ins Krankenhaus bringen lassen hat. Die erzählten mir das erste Mal von Panikattacken und Angstzuständen vielleicht aufgrund eines Traumas oder schlimmen Erlebnissen. (was ich bis heute nicht wahrhaben will) Es hat sich da aber bei mir bei eingeprägt das der Alkohol eine gut4e Wirkung hatte als es mir so schlecht ging, und ich ihn seit dem als jedes Lösungsmittel genommen hab.Gegen die Ängste/panikattacken, Depressionen, Stress in der Familie einfach als alles....
Das Ende vom Lied... nach 2-3 schlechten Beziehungen später, hab ich nun einen Mann gefunden, der mich wirklich liebt, und all das mit mir mitmacht...
Er hat mit mir eine Langzeittherapie durch und unzählige Entzugsaufenthalte
ich verspreche ihm und mir selber immer, das es das letzte mal war
und doch verfall ich immer in alte Muster zurück....
Was die Beziehung sehr belastet und ich nicht weiß wie lange er das noch mit mir durchhält...
Ich weiß nicht, was ich mir hiervon erhoffe, es tut gut sich mal alles von der Seele zu schreiben und vielleicht ging oder geht (was ich nicht hoffe) es einem von euch mal ähnlich wie mir.
Was habt ihr dagegen gemacht, wie ging euer Partner damit um, wie ist es besser geworden? Ich bin für alles offen und dankbar, schon allein wenn man sich den ganzen Text durchliest
Vielen Dank euch
Tiny
das ist das erste mal, das ich hier selbst was erstelle...
Eigentlich, außer 2 Beiträgen, bin ich stille Mitleserin.
Und ich erstelle des hier diese Diskussion, weil ich einfach nicht mehr weiter weiß.
Ich bin inzwischen 25, fast 26 Jahre alt. Ich habe in meinem Leben außer als Jugendliche zwischen 14-16 (ein paar Aushilfsjobs) noch nie gearbeitet.
Das schweift jetzt vielleicht ein wenig aus, aber damit ihr auch alle versteht,
worum es mir geht fang ich jetzt einmal von vorne an.
Ich war ein liebes Mädchen ( wie man das halt zu Mädchen in dem Alter sagt)
als ich von der Grundschule aufs Gymnasium kam, alle waren total stolz auf mich außer ich selber, weil meine meisten Freunde auf die Haupt oder Realschule gekommen sind.
Trotzdem hab ich mich gut geschlagen, bis zur 8. Klasse.
Ich war damals schon die einzige, die geraucht und Alkohol getrunken hat.
Das hat mir aber auch nicht weiter geholfen, ich blieb sitzen und kam auf die Realschule.
(freiwilliger Abgang) in der Zeit lernte ich einen Mann kennen, der schon 21 war und gerade aus dem Knast kam ( was ich aber erst ein Jahr sspäter erfahren hab).
Ich hab mit ihm eine Beziehung begonnen. Die ersten 6 Monate verliefen schön und ruhig.
Ab dem 7. Monat, fing er an mich regelmäßig zu schlagen.
Da möchte ich aber nicht so ins Detail gehen.
Die Schläge und Misshandlungen wurden immer schlimmer und meine psyche wurde immer mehr angegriffen. Da er regelmäßig Drogen konsumiert hab, hab ich es darauf geschoben, und viel zu viel Angst gehabt, mich von ihm zu trennen. ( Was ich heut total lächerlich finde) jedenfalls hab ich dann immer mehr Alkohol getrunken um die Gewalt irgendwie auszuhalten.
Mein Glück war dann als er aufgrund einer Gerichtsverhandlung ins Ausland geflüchtet ist, ich endlich frei war.
Doch durch die ganze Unterdrückung und Gewalt, hatte ich so gut wie alle Freunde verloren.
Obwohl ich diesen Mann aus tiefstem Herzen gehasst habe, war er der einzige,
der ständig presenz war und nun war ich ganz alleine.
Ich saß nur noch zuhause, wusste nichts mehr mit mir anzufangen, bin in tiefe Depressionen gefallen. Ich habe unsere Wohnung ca. 6 Monate nicht mehr verlassen.
Als dann meine Mutter Geburtstag hatte, fand bei uns eine große Party statt.
Dazu hat auch Alkohol gehört, den ich die ganzen 6 Monate nicht mehr getrunken hatte.
Doch das Gefühl war gut und die Depressionen wie weg. An dem Tag wollte ich nur noch raus und unter Menschen (durch die Alkoholwirkung)
aber ich fand mein Leben gar nicht mehr so schlimm und beschloss alte Freunde wieder anzurfen und mich zu verabreden.
Doch als ich die erste Verabredung wieder hatte, kam ich nicht mal mehr bis zu meiner Freundin, obwohl sie ca. 200 m nur entfernt wohnt.
Ich bekam Atemnot, Herzrasen,schweiß überall und ein Ohnmachtsgefühl.
Ich dacht ich müsste sterben... so ging es tagelang weiter, bis ich gemerkt hab das kommt immer dann, wenn ich nach draußen geh.
Ich hab es ab diesem Tag dann konsequent vermieden vor die Türe zu gehen.
Bis im Jahr 2008 meine Mutter es nicht mehr vor Sorge ausgehalten hat und mich ins Krankenhaus bringen lassen hat. Die erzählten mir das erste Mal von Panikattacken und Angstzuständen vielleicht aufgrund eines Traumas oder schlimmen Erlebnissen. (was ich bis heute nicht wahrhaben will) Es hat sich da aber bei mir bei eingeprägt das der Alkohol eine gut4e Wirkung hatte als es mir so schlecht ging, und ich ihn seit dem als jedes Lösungsmittel genommen hab.Gegen die Ängste/panikattacken, Depressionen, Stress in der Familie einfach als alles....
Das Ende vom Lied... nach 2-3 schlechten Beziehungen später, hab ich nun einen Mann gefunden, der mich wirklich liebt, und all das mit mir mitmacht...
Er hat mit mir eine Langzeittherapie durch und unzählige Entzugsaufenthalte
ich verspreche ihm und mir selber immer, das es das letzte mal war
und doch verfall ich immer in alte Muster zurück....
Was die Beziehung sehr belastet und ich nicht weiß wie lange er das noch mit mir durchhält...
Ich weiß nicht, was ich mir hiervon erhoffe, es tut gut sich mal alles von der Seele zu schreiben und vielleicht ging oder geht (was ich nicht hoffe) es einem von euch mal ähnlich wie mir.
Was habt ihr dagegen gemacht, wie ging euer Partner damit um, wie ist es besser geworden? Ich bin für alles offen und dankbar, schon allein wenn man sich den ganzen Text durchliest
Vielen Dank euch
Tiny