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Die Evolution des Menschen
03.02.2005 um 02:17Die Suche nach Indizien für unsere Ursprünge ähnelt einer Detektivgeschichte: Sie ist aufregend und voller Überraschungen. Jedoch will man nicht herausfinden, "wer es getan hat", sondern das Wie und Warum verstehen: Warum unterscheiden wir uns von unseren nächsten Verwandten, den afrikanischen Menschenaffen, und wie wurden wir zu aufrecht gehenden, von Kultur abhängigen Tieren mit großem Gehirn? Wir sind die letzte Spezies aus der zoologischen Familie der Hominidae (umgangssprachlich Hominiden), und um unsere Stellung in der Natur zu begreifen, müssen wir aus der Vergangenheit lernen.
Die Arten:
Ardipithecus ramidus
Australopithecus anamensis
Homo habilis
Sahelanthropus tchadensis
Australopithecus bahrelghazali
Homo rudolfensis
Orrorin tugenensis
Kenyanthropus platyops
Homo ergaster
Australopithecus afarensis
Homo georgicus
Australopithecus africanus
Homo erectus
Australopithecus aethiopicus
Homo heidelbergensis
Australopithecus garhi
Homo neanderthalensis
Australopithecus robustus
Homo sapiens
Australopithecus boisei
Homo floresiensis
Das Wort »hominid« verweist auf die Mitglieder der Familie der Menschen (Hominidae). Sie umfasst alle Spezies die seit dem letzten gemeinsamen Vorfahren von heutigen Menschenaffen und Menschen gelebt haben. (Manche Wissenschaftler gebrauchen eine breitere Definition von »Hominidae«, welche die großen Menschenaffen in diese Familie mit einschliesst.) Hominide gehören zur Überfamilie aller Affen, den Hominoidea, deren Mitglieder "hominoide" genannt werden. Genauere Info hier: Zoologische Stellung der Menschen im Tierreich.
Obwohl Fossilfunde von hominiden Überresten bei weitem nicht komplett sind und die Beweisstücke oft nur fragmentarisch vorliegen, so gibt es doch genug, um einen guten Umriss der menschlichen Evolutionsgeschichte zu zeichnen.
Vor noch nicht allzu langer Zeit nahm die Wissenschaft an, dass sich die Trennung zwischen Menschen und den heute lebenden Menschenaffen vor 15 bis 20 Millionen Jahren vollzog, oder sogar noch früher (vor 30 oder 40 Millionen Jahren). Einige Affen, wie der wegen seiner menschenähnlichen Gebissform oft als »missing link« bezeichnete Ramapithecus kamen innerhalb dieser Zeitspanne vor. Ramapithecus wurde allgemein als ein Hominide und somit als ein möglicher Vorfahr der Menschen betrachtet. Spätere Fossilfunde deuteten jedoch darauf hin, dass Ramapithecus näher mit dem Orang-Utan verwandt war, und neue biochemische Untersuchungen scheinen zu beweisen, dass der letzte gemeinsame Vorfahr von Menschenaffen und Menschen vor 5 bis 10 Millionen Jahren lebte, und möglicherweise sogar am unteren Ende dieser Zeitspanne (Lewin 1987). Ramapithecus wird deshalb nicht länger als hominid und somit nicht mehr als Vorfahre der Menschen betrachtet.
Die Wissenschaft, die sich mit menschlichen Fossilien beschäftigt, wird Paläoanthropologie genannt. Sie ist der Schnittpunkt der Disziplinen Paläontologie(das Studium ausgestorbener Lebensformen) und Anthropologie (das Studium der Menschen).
ich finde das das ein gutes thema ist
wie sieht ihr das ganze mit unseren vergagenheit
Quelle:http://www.willighp.de/evo/index1024.php
mfg
Credendo Vides
Die Arten:
Ardipithecus ramidus
Australopithecus anamensis
Homo habilis
Sahelanthropus tchadensis
Australopithecus bahrelghazali
Homo rudolfensis
Orrorin tugenensis
Kenyanthropus platyops
Homo ergaster
Australopithecus afarensis
Homo georgicus
Australopithecus africanus
Homo erectus
Australopithecus aethiopicus
Homo heidelbergensis
Australopithecus garhi
Homo neanderthalensis
Australopithecus robustus
Homo sapiens
Australopithecus boisei
Homo floresiensis
Das Wort »hominid« verweist auf die Mitglieder der Familie der Menschen (Hominidae). Sie umfasst alle Spezies die seit dem letzten gemeinsamen Vorfahren von heutigen Menschenaffen und Menschen gelebt haben. (Manche Wissenschaftler gebrauchen eine breitere Definition von »Hominidae«, welche die großen Menschenaffen in diese Familie mit einschliesst.) Hominide gehören zur Überfamilie aller Affen, den Hominoidea, deren Mitglieder "hominoide" genannt werden. Genauere Info hier: Zoologische Stellung der Menschen im Tierreich.
Obwohl Fossilfunde von hominiden Überresten bei weitem nicht komplett sind und die Beweisstücke oft nur fragmentarisch vorliegen, so gibt es doch genug, um einen guten Umriss der menschlichen Evolutionsgeschichte zu zeichnen.
Vor noch nicht allzu langer Zeit nahm die Wissenschaft an, dass sich die Trennung zwischen Menschen und den heute lebenden Menschenaffen vor 15 bis 20 Millionen Jahren vollzog, oder sogar noch früher (vor 30 oder 40 Millionen Jahren). Einige Affen, wie der wegen seiner menschenähnlichen Gebissform oft als »missing link« bezeichnete Ramapithecus kamen innerhalb dieser Zeitspanne vor. Ramapithecus wurde allgemein als ein Hominide und somit als ein möglicher Vorfahr der Menschen betrachtet. Spätere Fossilfunde deuteten jedoch darauf hin, dass Ramapithecus näher mit dem Orang-Utan verwandt war, und neue biochemische Untersuchungen scheinen zu beweisen, dass der letzte gemeinsame Vorfahr von Menschenaffen und Menschen vor 5 bis 10 Millionen Jahren lebte, und möglicherweise sogar am unteren Ende dieser Zeitspanne (Lewin 1987). Ramapithecus wird deshalb nicht länger als hominid und somit nicht mehr als Vorfahre der Menschen betrachtet.
Die Wissenschaft, die sich mit menschlichen Fossilien beschäftigt, wird Paläoanthropologie genannt. Sie ist der Schnittpunkt der Disziplinen Paläontologie(das Studium ausgestorbener Lebensformen) und Anthropologie (das Studium der Menschen).
ich finde das das ein gutes thema ist
wie sieht ihr das ganze mit unseren vergagenheit
Quelle:
mfg
Credendo Vides