DamageControl
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Vater/Tochter-Beziehungen nach Trennung.
11.08.2013 um 23:18Hallo.
Ich habe da grade eine Sache die mich schon ziemlich lange beschäftigt und ich weiss nicht wie ich mich verhalten soll. Versuche mich kurz zu fassen.
Es geht um meinen Vater. Meine Eltern sind seit 10 Jahren getrennt. Mein Vater hat finanziell ohne Murren den Erzählungen nach, für mich gesorgt bis ich meine Ausbildung gemacht habe, lebte bei meiner Mutter (Alkoholikerin, den Kontakt habe ich gekappt). Räumlich "da" war er aber NIE, wenn ich ihn brauchte.
Ich bin paarmal heulend zu ihm gefahren, weil ich Zuhause raus wollte (keine Angst, stehe heute mit beiden Beinen fest im Leben und hab mein Leben im Griff ;) ), aber er hat mich zuerst angebrüllt.
Er säuselt immer, wenn du Hilfe brauchst melde dich. Er fragt mich bis heute NIE ob ich Weihnachten/Ostern/sonstwas zu ihm kommen will. Immer bin ich diejenige die fragt. Immer sagt er, ich überweise dir was, wenn ich ihn frage, aber das ganze Geld interessiert mich doch überhaupt nicht. Alles was er sagt ist so scheinheilig. Mit mir wollte er nach London fliegen. Die Wahrheit ist, dass er mit seiner Freundin lieber 12 Tage in den Urlaub fährt. Mich fragt er erst gar nicht. Wird es konkret wenn ich ihn frage wann wir uns treffen, druckst er rum.
Zwischenzeitlich lieg ich jedes Mal im Bett und heule und schwöre mir, nicht mehr anzurufen.
Aber nein, Kontakt findet ja statt. Ernste Gespräche kann ich nicht führen, weil ich weiss dass es ihn nicht wirklich interessiert. Er erzählt nur, aber handelt null danach.
Das Problem ist, ich glaube für mich ist die Sache zu verletzend als dass ich den Kontakt aufrecht erhalten möchte. Wenn ich jedes Mal merke, wie egal ich ihm bin. Vor allem weil es der einzige Eltern-Teil ist, den ich noch habe.
Die Frage ist jetzt, wie soll ich reagieren? Bevor es zum Kontaktabbruch kommt noch was anderes probieren? Was? Habe schon mehrmals versucht mit ihm zu reden, aber das ändert nichts. Im besten Falle sagt er ich hätte ja Recht und weiter gehts. Es kommt nicht von Herzen.
Auf eine lächerliche, nicht ernstgemeinte, nur weil er mein "Vater" ist Beziehung kann ich echt verzichten ...
Habt ihr ähnliches mit einem Eltern-Teil erlebt? Ich fühle mich als wäre ich halt nur das Überbleibsel von damals. Und wahrscheinlich erinnere ich ihn daran. Dann will ich ihm die Verantwortung für ein Kind nicht auch noch weiterhin "zumuten".
Im übrigen glaube ich auch, dass seine Freundin (hat auch 2 Kinder) jetzt irgendwie seine neue Familie sind. Wie schön.
Bitte Leute, schreibt was.
Ich habe da grade eine Sache die mich schon ziemlich lange beschäftigt und ich weiss nicht wie ich mich verhalten soll. Versuche mich kurz zu fassen.
Es geht um meinen Vater. Meine Eltern sind seit 10 Jahren getrennt. Mein Vater hat finanziell ohne Murren den Erzählungen nach, für mich gesorgt bis ich meine Ausbildung gemacht habe, lebte bei meiner Mutter (Alkoholikerin, den Kontakt habe ich gekappt). Räumlich "da" war er aber NIE, wenn ich ihn brauchte.
Ich bin paarmal heulend zu ihm gefahren, weil ich Zuhause raus wollte (keine Angst, stehe heute mit beiden Beinen fest im Leben und hab mein Leben im Griff ;) ), aber er hat mich zuerst angebrüllt.
Er säuselt immer, wenn du Hilfe brauchst melde dich. Er fragt mich bis heute NIE ob ich Weihnachten/Ostern/sonstwas zu ihm kommen will. Immer bin ich diejenige die fragt. Immer sagt er, ich überweise dir was, wenn ich ihn frage, aber das ganze Geld interessiert mich doch überhaupt nicht. Alles was er sagt ist so scheinheilig. Mit mir wollte er nach London fliegen. Die Wahrheit ist, dass er mit seiner Freundin lieber 12 Tage in den Urlaub fährt. Mich fragt er erst gar nicht. Wird es konkret wenn ich ihn frage wann wir uns treffen, druckst er rum.
Zwischenzeitlich lieg ich jedes Mal im Bett und heule und schwöre mir, nicht mehr anzurufen.
Aber nein, Kontakt findet ja statt. Ernste Gespräche kann ich nicht führen, weil ich weiss dass es ihn nicht wirklich interessiert. Er erzählt nur, aber handelt null danach.
Das Problem ist, ich glaube für mich ist die Sache zu verletzend als dass ich den Kontakt aufrecht erhalten möchte. Wenn ich jedes Mal merke, wie egal ich ihm bin. Vor allem weil es der einzige Eltern-Teil ist, den ich noch habe.
Die Frage ist jetzt, wie soll ich reagieren? Bevor es zum Kontaktabbruch kommt noch was anderes probieren? Was? Habe schon mehrmals versucht mit ihm zu reden, aber das ändert nichts. Im besten Falle sagt er ich hätte ja Recht und weiter gehts. Es kommt nicht von Herzen.
Auf eine lächerliche, nicht ernstgemeinte, nur weil er mein "Vater" ist Beziehung kann ich echt verzichten ...
Habt ihr ähnliches mit einem Eltern-Teil erlebt? Ich fühle mich als wäre ich halt nur das Überbleibsel von damals. Und wahrscheinlich erinnere ich ihn daran. Dann will ich ihm die Verantwortung für ein Kind nicht auch noch weiterhin "zumuten".
Im übrigen glaube ich auch, dass seine Freundin (hat auch 2 Kinder) jetzt irgendwie seine neue Familie sind. Wie schön.
Bitte Leute, schreibt was.