Veganismus in der Schwangerschaft

@gastric
Wie schon erwähnt, habe ich mir das von einem befreundetem Mediziner mal erklären lassen.
Intoleranz bedeutet ja, dass der Körper darauf nicht tolerant reagiert. Das klingt irgendwie schon recht drastisch.
Ich vermute, das ganze hat sich einfach in den Volksmund so eingebürgert.
Wenn man mal in Wikipedia guckt, dann steht da in Klammern Milchzuckerunverträglichkeit.

der-Ferengi schrieb:In allen anderen Regionen der Erde ist die Laktoseintoleranz relativ gering,

Interessanterweise nicht:
Wikipedia: Lactoseintoleranz#Laktoseintoleranz.2C verschiedene Bev.C3.B6lkerungsgruppen weltweit .28Tabelle.29

@StUffz

Der Körper verliert nur im Laufe der Zeit die Fähigkeit, Milch zu verarbeiten

genau,weil er irgendwann aus dem säuglingalter raus ist.ganz normal. bei den meisten.

@fairy-tale

fairy-tale schrieb:genau,weil er irgendwann aus dem säuglingalter raus ist.ganz normal. bei den meisten.

dank den mechanismen der evolution hat sich aber seit ein paar tausend jahren ein steigender teil der menschheit darüber hinweggesetzt.

und evolution ist auch normal.

@StUffz
Wikipedia: Intoleranz (Medizin)
Unverträglichkeit ist quasi die schwammige bezeichnung für intoleranz. ...... aber allgemein hast du mich gerade auf verdammt interessante themen gebracht. Danke :D

Edit sagt: Unzureichende Verarbeitung zugeführter oder freigesetzter Substanzen
http://www.med-kolleg.de/medizin-lexikon/i/intoleranz.htm (Archiv-Version vom 30.07.2013)

Ist also wirklich identisch.

.
Inwiefern ist Milch (von der Kuh) für den Menschen schädlich

deine frage wird schon im satz beantwortet. *kotz* milch ist so widerlich, bääääähhh ,zum glück hab ich den rotz nie getrunken :D

@fairy-tale
Aus dem Wiki-Artikel

... In Deutschland leiden nach Schätzungen 15–25 % der Gesamtbevölkerung an einer Milchzuckerunverträglichkeit. Fehlende Laktasepersistenz gilt nur in Ländern mit verbreiteter Laktasepersistenz ¹⁾ als Nahrungsmittelunverträglichkeit, in allen übrigen Ländern ist dies der Normalzustand bei Erwachsenen. ...

Und da es der Normalzustand ist, trinke ich auch mit Ü50 noch mind.
2L Milch/Tg. (sprich: eine Kiste Milch/Wo.)

fairy-tale schrieb:... zum glück hab ich den rotz nie getrunken :D

Frag' mal Deine Mutter, was Du nach dem Abstillen für Nahrung erhal-
ten hast.









______________________
¹⁾ Laktasepersistenz = Laktaseverträglichkeit.

Och, ich mag Milch ^^. Mein Kind mag auch Milch, da allerdings am liebsten mit Kakao.

fairy-tale schrieb:deine frage wird schon im satz beantwortet. *kotz* milch ist so widerlich, bääääähhh ,zum glück hab ich den rotz nie getrunken :D

Ah, sehr sachlich.

Du isst also Karotten, diese widerlichen Schweindildos, die für Kaninchen gedacht sind?

Woillte mich mal auf dein Niveau begeben. Ist nix für mich hier unten.

StUffz schrieb:diese widerlichen Schweindildos, die für Kaninchen gedacht sind

maan bist du dumm! die rammeln doch noch auf natürliche art :D


ps Wollte mich mal auf dein Niveau begeben. Ist nix für mich hier unten.


pps hab ma das "i" aus "wollte" rausgenommen. sah scheiße aus. :D

Im Übrigen ist die Frage immer noch nicht beantwortet.
Was ist nun so schlecht an Milch?

@gastric

Du hast es anscheinend nicht verstanden. Wenn sich die Mutter vegan ernährt und höchstwahrscheinlich der Rest der Familie auch, wird sie wohl kaum, extra fürs Kind, nen Schweinsbraten zubereiten. Es wird eher so sein, dass das Kind das zu essen bekommt was die anderen auch essen.

Ist toll, Vegan = tollerant . Gerade bei Milch habe ich meine eigenen Erfahrungen gemacht, ich habe vor 10 Jahren noch jeden Tag zum Frühstück eine Schale Müsli mit Milch gegessen, in den Jahren ging es mir immer schlechter, wusste net warum Durchfall, Magen-/Unterleibsschmerzen schmerzende Gelenke. Irgendwann bin ich durch Zufall auf eine Reportage über Milch gestoßen, ich habe es vom einen auf den anderen Tag "abgesetzt", meine komplette Symptome waren innerhalb von anderthalb Wochen weg!
Auch Vegan kann man sich vollwertig ernähren, ich finde es klasse wenn das Kind schon von klein auf lernt, sich gesund zu ernähren.

der-Ferengi schrieb:was Du nach dem Abstillen für Nahrung erhal-
ten hast.

keine ahnung, aber für den mist,den meine mutter in diesen jahren verbockt hat,kann ich auch nix. allerdings kann es keine kuhmilch gewesen sein, davon hab ich nur gekotzt. (weil ich die zeit meines lebens absolut nicht vertragen habe.)

@fairy-tale

joghurt, butter, buttermilch, sahne, fruchtzwerge, monte ?

@nanusia

nanusia schrieb:wird sie wohl kaum, extra fürs Kind, nen Schweinsbraten zubereiten

Es wird gegessen was auf den Tisch kommt! War das bei dir anders?

Spätestens wenn ein Kind zum Jugendlichen wird, bzw. noch später im Erwachsenenalter, wird es für sich selbst entscheiden welche Nahrungsmittel konsumiert werden.

Sicher, das was man vorgelebt bekommt wird höchstwahrscheinlich auch so übernommen. Aber zu einem gewissen Prozentsatz kann es auch anders laufen.

@Rainlove

Na das sag ich doch. Irgendwer hat behauptet, dass das Kind sehr wohl selber entscheiden darf und dann, sollte es sich was nichtveganes wünschen, das auch zubereitet wird. Das glaube ich nicht, denn wie du schon sagtest

Rainlove schrieb:Es wird gegessen was auf den Tisch kommt!

der-Ferengi schrieb:Und da es der Normalzustand ist, trinke ich auch mit Ü50 noch mind.
2L Milch/Tg.

Da steht aber nur, dass laktoseintoleranz nur in deutschland (und wenigen anderen ländern) als nahrungsmittelunverträglichkeit gelten und in allen anderen ländern die intoleranz als normalzustand gilt O.o oder versteh ich den satz grad falsch?

Fehlende Laktasepersistenz gilt nur in Ländern mit verbreiteter Laktasepersistenz 1) als Nahrungsmittelunverträglichkeit, in allen übrigen Ländern ist dies der Normalzustand bei Erwachsenen.

Laktoseunverträglichkeit gilt nur in ländern mit verbreiteter laktoseverträglichkeit als nahrungsmittelunverträglichkeit, in allen übrigen ländern ist dies (also die unverträglichkeit) der normalzustand bei erwachsenen.

@nanusia

nanusia schrieb:Es wird eher so sein, dass das Kind das zu essen bekommt was die anderen auch essen.

Ich habs verstanden und ich sagte "ist doch in nahezu jeder familie so". zuhause gibts das, was die familie im allgemeinen so isst. Ob das nun ein schweinebraten ist oder ne gefüllte zucchini, sei mal dahingestellt, aber kindern wird bis zu einem bestimmten alter nunmal vorgeschrieben, was sie zu essen haben und da fallen aus vielerlei gründen immer lebensmittel an, die das kind zu hause nicht bekommen wird.

nanusia schrieb:Wenn sich die Mutter vegan ernährt und höchstwahrscheinlich der Rest der Familie auch, wird sie wohl kaum, extra fürs Kind, nen Schweinsbraten zubereiten.

für dich ist das vielleicht völlig abwegig, für mich nicht. mein kind ist mir weitaus wichtiger als zig tausend andere tiere. und wenn es das unbedingt mal probieren will....außerdem hat man als kind auch freunde und richtet sich nach denen. nicht nach den eltern.