Toleranz und ihre Grenzen im Alltag
28.06.2013 um 18:30Es gibt hier zu dem Thema Toleranz ja schon so einige Threads, jedoch sind sie meist politisch, beziehen sich auf fremde Kulturen und Religionen oder auf die Definition des Begriffs an sich.
Mir geht es eher um die Toleranz(-grenzen) im Alltag, im öffentlichen Raum. Mir fällt auf dass viele Menschen da sehr dünnhäutig sind.
Der folgende Artikel erschien vor kurzem im Tagesspiegel:
http://www.tagesspiegel.de/berlin/nacktheit-im-oeffentlichen-raum-1-2-3-oberkoerper-bitte-nicht-frei/8389790.html
Die Autorin stört sich beispielsweise an Männern mit freiem Oberkörper.
Würdet ihr da zustimmen? Oder ist das nicht eigentlich total egal?
Hier (und anderswo) wiederum habe ich schon gelesen, dass sich Leute zum Beispiel daran stören, wenn andere Menschen öffentlich Zärtlichkeiten austauschen. Oder gar an ungewöhnlicher bzw. subjektiv hässlicher Kleidung.
Des Weiteren z.B. an Telefonieren / Smartphonetippen, Musikhören, lachen, essen, trinken...
- es gibt im Grunde nichts, was nicht irgendwen stört.
Da wir einerseits alle verschieden sind und uns andererseits alle möglichst frei entfalten möchten, ist es umso schwerer klare Grenzen zu ziehen - was geht, was geht gar nicht, und wo könnte man Kompromisse finden?
Darum interessiert mich mal: Wo sind Eure persönlichen Grenzen? Und warum fällt Euch in diesen Fällen Toleranz schwer?
(Dabei soll es natürlich nur um Dinge gehen, die objektiv niemandem Schaden zufügen und nicht offiziell verboten sind, bzw. allerhöchstens eine "Ordnungswidrigkeit" / "Erregung öffentlichen Ärgernisses" darstellen würden, wie z.B. nackt herumlaufen.)
Findet ihr allgemeingültige Normen bezüglich Anstand, Benehmen, Ästhetik, guter Geschmack wichtig und umsetzbar, oder haltet ihr das ob der Verschiedenheit der Menschen doch eher für überbewertet, und setzt lieber auf gegenseitige Toleranz und Kompromisse?
Mir geht es eher um die Toleranz(-grenzen) im Alltag, im öffentlichen Raum. Mir fällt auf dass viele Menschen da sehr dünnhäutig sind.
Der folgende Artikel erschien vor kurzem im Tagesspiegel:
http://www.tagesspiegel.de/berlin/nacktheit-im-oeffentlichen-raum-1-2-3-oberkoerper-bitte-nicht-frei/8389790.html
Die Autorin stört sich beispielsweise an Männern mit freiem Oberkörper.
Würdet ihr da zustimmen? Oder ist das nicht eigentlich total egal?
Hier (und anderswo) wiederum habe ich schon gelesen, dass sich Leute zum Beispiel daran stören, wenn andere Menschen öffentlich Zärtlichkeiten austauschen. Oder gar an ungewöhnlicher bzw. subjektiv hässlicher Kleidung.
Des Weiteren z.B. an Telefonieren / Smartphonetippen, Musikhören, lachen, essen, trinken...
- es gibt im Grunde nichts, was nicht irgendwen stört.
Da wir einerseits alle verschieden sind und uns andererseits alle möglichst frei entfalten möchten, ist es umso schwerer klare Grenzen zu ziehen - was geht, was geht gar nicht, und wo könnte man Kompromisse finden?
Darum interessiert mich mal: Wo sind Eure persönlichen Grenzen? Und warum fällt Euch in diesen Fällen Toleranz schwer?
(Dabei soll es natürlich nur um Dinge gehen, die objektiv niemandem Schaden zufügen und nicht offiziell verboten sind, bzw. allerhöchstens eine "Ordnungswidrigkeit" / "Erregung öffentlichen Ärgernisses" darstellen würden, wie z.B. nackt herumlaufen.)
Findet ihr allgemeingültige Normen bezüglich Anstand, Benehmen, Ästhetik, guter Geschmack wichtig und umsetzbar, oder haltet ihr das ob der Verschiedenheit der Menschen doch eher für überbewertet, und setzt lieber auf gegenseitige Toleranz und Kompromisse?