@lichterglanz Vielleicht solltest Du Dich, um einen passenden Arzt zu finden, mal an Deine Krankenkasse wenden, die haben bestimmt Verzeichnisse für Spezialisten und suchen Dir jemanden, der sich mit Narbenbehandlung richtig auskennt.
Mobilisation, wie hier schon vorgeschlagen, ist ein guter Rat, sollte man machen.
Ansonsten, was die psychische Belastung durch den "Schönheitsfehler" angeht - meistens sehen es die Betroffenen viiiel dramatischer als die Mitmenschen. Ich war auch mal mit jemandem zusammen, der als Kleinkind eine schwere Verbrühung erlitten hatte, er hatte sich eine Schüssel mit kochend heissem Wasser übergekippt, und das hatte seine Haut mit dem Wollpulli verbacken, den er gerade anhatte. Er war extrem vernarbt, vom Hals abwärts, vor allem am Rücken, und das war nie richtig behandelt worden. Aber unter Erwachsenen ist sowas doch kein Faktor, der die Zuneigung beeinträchtigt.
Unter Kindern ist das evtl. ganz anders. Kinder starren ungeniert an, was sie interessiert, da kann der Betroffenen schon mal leiden.
Vielleicht sollte Deine Kleine, wenn es, z.B. beim Umziehen vor dem Sportuntericht, dazu kommt, ihren Mitschülern einmal geduldig erlauben, das ganze eingehend zu betrachten - und gut is!
Sind nur so ein paar Gedanken, die mir dabei kommen.