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Seelenheil erlangen

29 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Seelenheil ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Seelenheil erlangen

23.09.2009 um 15:23
Hallo

Ich weis nicht, ob ich in diesem Forum hier richtig bin, doch ich versuche es mal trotzdem. Seit kurzerzeit verpüre ich eine Ziellosigkeit, ich fühle mich müde und irgendwie von unbegründeten Ängsten geplagt. Ich kann nie sowas wie richtig Ruhe verspüren bzw. Zufriedenheit aufbauen. Es hört sich kitschig an, doch ich will dass meine Seele und mein Körper eins weden.
Ich bin seit Jahren Athesist und glaube nicht an Gott oder paranormale Phänomene, doch trotzdem denke ich dass Esoterik (auf psychologischer Ebene) etwas wahres hat.
Aber zurück zur Zufriedenheit und dem damit verbundenen Glück. Ich müsste eigentlich arg Glücklich sein, denn ich habe dieses Jahr mein Abitur mit 1,1 bestanden und kann nächstes Jahr -aufgrund meines Zivildienstes- Medizin studieren (also sie sehen ich bin Wissenschaftler). Bis dahin habe ich Zeit mich selbst zur finden oder ein schönes Karma zu erlangen, doch wie schaffe ich das? Ich will nicht mehr unbegründete Angst haben, diese Angst ist recht komisch. Diese Angst entsteht indem ich in bestimmte Sachverhalte das schlimmste interpretiere. Ich will endlich locker sein und die Anspannung verlieren. Einfach mal den Sonnenuntergang oder Erfolge genießen. Oder aus negativen Sachen etwas positives entwringen. Sie sehen man kann seine Gefühle sehr schlecht niederschreiben, doch ich habe es versucht.

Wie kann ich diesen Seelenheil bzw. "Karma" erlangen?
-Habt ihr bestimmte Literaturtipps oder eigene esoterische Tipps?

+Wenn ihr schreibt, dann bitte ernstgemeinte Tipps!

Gruß

MagnusMulder


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Seelenheil erlangen

23.09.2009 um 15:34
@MagnusMulder

Auch wenn Du das schon ausklammerst als Atheist, aber ein Weg zur inneren Ausgeglichenheit und Zufriedenheit ist dennoch der Glaube an Gott. Vielleicht geht es in einem ersten Schritt einfach darum, das Wunder des Lebens in seiner ganzen Kompexität einfach zu erfassen. Man muss das Gefühl des Lebens nicht erlernen, man kann es einfach spüren. Das fängt schon damit an, dass man nur schon für ein Sonnenbad auch der Sonne gegenüber dankbar sein kann, oder wiederum Gott als Urkraft und Schöpfer. Wenn man sich ein wenig fortbewegt von den rein christlichen Vorstellungen, dan findet man diesen Gefühl des Lebens, den Geist, der Geist, der alles verbindet, den heiligen Geist also, auch in den Vorstellungen anderer Kulturen, wie etwa Mannitou bei den nordamerikanischen Indianern. Es geht eigentlich darum, zu begreifen, dass wir nicht alleine sind, andererseits zu verstehen, dass es Dinge gibt, die grösser sind als wir selber. Dass es Dinge gibt, die wir einfach so, als Geschenk, erhalten. Grundsätzlich ist das allein schon Grund genug für positives Denken. Man kann sich aber auch bewusst reine, klare und schöne Gedanken denken. Gleiches zieht gleiches an. Literaturtipps gäbe es sicher viele. Der erste Schritt für mich ist aber das Leben zu bejahen, mit all seinen Facetten. Das ist für mich ein erster Schritt zum Glück.

Ist jetzt auch nicht alles klar strukturiert, aber vielleicht liefert Dir das Geschriebene einen Denkanstoss.

Freundliche Grüsse

Fuchs


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Seelenheil erlangen

23.09.2009 um 15:45
Hallo Fuchs

Gott war lange für mich eine von der Kirche determinierte Gestalt, deswegen habe ich das geschrieben. Aber Gott als Energie des Geistes kann ich mir schon vorstellen. Ich weis das mir die positive Einstellung fehlt ;-) Ich hoffe ich kriege es selber oder mit euch hin, doch kann auch Meditation helfen?

Gruß


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Seelenheil erlangen

23.09.2009 um 15:58
@MagnusMulder

Meiner Meinung nach schon. Ich persönlich teile nicht alle Lehrmeinungen der Kirchen, die mir bekannt sind, mein Glaube ist, wie von der Kirche verpönt, sehr individuell. Grundsätzlich wäre es vielleicht ein guter Ausgleich, wenn Du Dich sonst mit reiner Wissenschaft beschäftigst, in der Freizeit mit mehr philosophischen Themen zu befassen. Ich kann mir vorstellen, dass vielleicht fernöstliche Konzepte bei Dir mehr Resonanz finden werden, breiteres Verständnis. Das Problem im Christentum ist, dass immer andere besser zu wissen scheinen, wie eine Bibelstelle zu lesen und interpretieren ist. Ich persönlich finde, das lebendige Wort Gottes spricht zu jedem einzlenen individuell. Wenn wir beide die gleiche Geschichte hören, denken wir uns sicher nicht in allen Einzelheiten das Gleiche. Ebenso verhält es sich bei der Bibel. Ich halte mehr davon, dieses Buch der Bücher selber zu lesen, als mir einfach von einem Pfarrer eine vorgedruckte Meinung im Religonsunterricht abzuholen. Und das ist eben vielleicht das Problem, dass man heutzutage Glaube mit Religion verwechselt und Gott mit der Kirche.


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Seelenheil erlangen

23.09.2009 um 16:04
Die fernöstlichen Dimensionen die mit Meditation arbeiten sprechen mich mehr an und hören sich sehr menschlich und ausgleichend an. Auch der Buddhismus erscheint mir sehr menschlich und menschenorientiert. Doch ich weis nicht wie ich anfangen soll?
Ist Meditation = Religion (Buddhismus/Hinduismus)?


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Seelenheil erlangen

23.09.2009 um 16:10
Medizin zu studieren macht dich nicht zu einem Wissenschaftler. Darüberhinaus hat die Frage ob man ein Wissenschaftler ist oder nicht, für die meisten Menschen wenig mit deren Einstellung zu übernatürlichen Dingen zu tun.

Das du dich nach dem Abitur unerfüllt fühlst ist ganz normal. Vielen fehlt dann die nächste Runde Arbeit in die sie sich stürzen können manchen sogar ein nächstes Ziel. Warte erstmal bis du an der Uni merkst, dass die alle gute Abiturnoten haben und du nur ein Furz von vielen bist.

Spiritualität ist für viele eine Lösung, für mich nicht, ich halte mich an die Realität. Die genügt mir. (Ich ziehe es vor mich so wenig wie möglich selbst zu belügen.)


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Seelenheil erlangen

23.09.2009 um 16:13
Ich bin auch Realist und glücklich war ich damit auch nicht und Spiritualität kann mich glücklicher machen, denn ich will mich selber finden.


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Seelenheil erlangen

23.09.2009 um 16:17
@MagnusMulder

Nein, Meditation ist nicht gleichzusetzen mit Religion, sie ist einfach eine Technik, die man erlernen kann, um seinen Geist beispielsweise zu leeren.

@PetersKekse

:) Ich mich doch auch. Wenn Du täglich Stimmen hören würdest, eine Einbildung ausschliessen könntest, hättest Du eine Wahrnehmung der Realität, die Du nicht mit jedem teilst. Ich für mich weiss, dass der Tod nicht das Ende ist. Durch tägliche Erfahrungen eben. Für mich wäre es die Lüge, zu behaupten, da wäre nichts. Und beide argumentieren wir auf der Basis der Erfahrung :)

Ob es Gott gibt, sei dahin gestellt, aber mir ist es bewiesen, dass da mehr ist, als nur wir.


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Seelenheil erlangen

23.09.2009 um 16:24
Und lässt sich Meditation selber erlernen oder müsste man einen Kurs besuchen?
-Gibt es bestimmte (gute) Literatur zur Meditation? -> Habe angst, da was falsch zu machen.


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Seelenheil erlangen

23.09.2009 um 16:27
MagnusMulder

Was du durchmachst, nennt man "erwachsen werden".

>>Diese Angst entsteht indem ich in bestimmte Sachverhalte das schlimmste interpretiere.<<

In der Unbeschwerten Jugend tut man Dinge ohne sich deren Konsequenzen bewusst zu werden. Wird man erwachsen, achtet man auf die Konsequenzen. Diese können auch bedrohlich sein. Intsinktiv will jeder sich davor schützen. Und das quält dich.

Du verlässt einen Schutz und, du hast Angst einen Schutz zu verlassen.

Deine Sorgen wirst du also los, wenn du in dir Selbst ein Gefühl von Schutz, oder Sicherheit aufbaust. Am einfachsten geht dies, wenn du dir deiner Stärken und Fähigkeiten bewusst wirst. Was kannst du besonders gut. Lässt sich mit diesen Fähigkeiten eine existentielle Sicherheit in aller Bescheidenheit erreichen? Dies die Bescheidenheit auf das Essentielle des Lebens, die Anspruchlosigkeit und Genügsamkeit, gibt dir die Möglichkeit, jeden Erfolg auf den Weg zu dem was du erwünscht als Sieg über die Angst und Sorge als Bestärkung deines Bedürfnis nach Sichherheit zu sehen.


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Seelenheil erlangen

23.09.2009 um 16:27
@MagnusMulder

wenn du Arzt werden willst, dann fang doch an in med. Büchern über deine Symptome zu recherchieren. Ein Arzt sitzt sein Leben lang in der Nähe von Medizinschränken - irgendwie müsste das Zeug doch die Seele mit dem Körper in Einklang bringen können, oder?


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Seelenheil erlangen

23.09.2009 um 16:29
Meditation kannst Du sowohl in einem Kurs, wie auch aus Büchern erlernen. Es gibt von beidem unzählige. Einfach mal googeln oder so. Falsch machen kannst Du da wohl nicht viel, nicht in dem Sinne, dass Fehler eine Gefährdung Deiner Gesundheit darstellen könnten. Meist bieten Leute, die auch Yoga anbeiten, Meditationskurse feil. Es ist in etwa so, wie wenn man Gesangsunterricht nimmt, wobei man sich ja auch bestimmte Atemtechniken aneignet. Meditation wird im Minimum als entspannend beschrieben. Es ist auch ein Weg, sich selber besser kennen zu lernen. Sich generell wohler zu fühlen in seiner eigenen Haut. Mich persönlich würde ein Kurs mehr reizen.


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Seelenheil erlangen

23.09.2009 um 16:31
@Fuchs76
Ich bin mir bewusst, dass meine Sinne und mein Verstand mich täuschen können. Kannst du das auch von dir sagen? Ich bezweifle das.

@MagnusMulder
Meditation ist eine schöne Sache um sich zu entspannen (alles weitere ist Hokuspokus). Oft gibt es VHS Kurse in denen man einzelne Techniken angeleitet lernen kann. Wenn man noch nie Kontakt damit hatte ist es für den Anfang ganz gut, dass man mit dem externen Ort(der Übungsraum) ein Ritual hat, das dabei hilft in die richtige Stimmung zu kommen.


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Seelenheil erlangen

23.09.2009 um 16:37
@rottenplanet

Ich glaube dir ist das was entgangen, denn Angst ist keine Krankheit die Medizinbüchern steht und wenn ich ein Medizinbuch lesen wirds auch nicht besser, also sarkastisch kann ich auch werden.

@Fuchs76

Ja es gibt viele Literaturtipps, doch viele Bücher unterscheiden sich in der Qualität und in der Richtigkeit?
-Welche Literaturtipps sind qualitativ hochwertig


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Seelenheil erlangen

23.09.2009 um 16:39
@MagnusMulder

Vielleicht fehlen dir irgendwelche Vitamine, oder sonst etwas ist nicht in Ordnung.. Analysiere den Zustand einfach genauer - wann du es bekommst, wie lange es andauert usw. (Das ist kein Sarkasmus)


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Seelenheil erlangen

23.09.2009 um 16:39
@PetersKekse

Ich mir auch, aber zu meiner Wahrnehmung: ich bin medizinisch abgeklärt, inklusive Schädel-CT und psychiatrischer Begutachtung. Sorry, keine Einbildung, das Leben geht nach dem Tod weiter. Ist doch eigentlich schon einmal ein beruhigender Gedanke. Nach fünf Jahren wäre auch ich meinem Unterbewusstsein auf die Schliche gekommen, wenn es mir diese Stimmen nur vorgaukeln würde. Für mich ist da, in meinem Fall, jeder Zweifel mittlerweile ausgeschlossen. Und ich habe mich wirklich gründlich durchchecken lassen. Interessanterweise hatte ich in der Klinik das beste Gespräch nicht mit einem Arzt, sondern mit einer Pfarrerin :).

Ich denke, es geht hier auch mehr um die Sinnfrage.


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Seelenheil erlangen

23.09.2009 um 16:51
@Fuchs76
Du tust ja gerade so, als sei jeder der nicht eingewiesen wird völlig gesund. Solange dir deine Stimmen nur sagen "Es gibt ein Leben nach dem Tod" und nicht "Töte kleine Kinder" ist es unnötig das aufwändig zu therapieren.

Die einfachere Erklärung "du bildest dir das ein" gegen die alles was wir wissen in Frage stellende Erklärung "Entitäten sprechen zu dir" zu ersetzen ist fragwürdig.

Wir sind nicht so weit jedwede Einbildung zweifelsfrei im Gehirn (mit CT oder womit auch immer) zu diagnostizieren. Das Messen an der von anderen empfundenen Realität und der ich nenne es mal empirischen Realität bietet da schon ganz andere Möglichkeiten.

Für mich hat die Endgültigkeit des Todes nichts beunruhigendes.


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Seelenheil erlangen

23.09.2009 um 16:53
@ PeterKekse

Ich habe mich durchchecken lassen und kann mich bester Gesundheit freuen.
Tut mir leid, habe es als sarkastisch wahrgenommen

@Fuchs76

Ja eine Dimension der Sinnfrage ist es auch.


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Seelenheil erlangen

23.09.2009 um 17:13
@PetersKekse

Der Unterschied ist, dass ich früher einfach meine Sache geglaubt habe. In den letzten fünf Jahren hat es viele Geschichten gegeben, die mir die Wirklichkeit des Erlebten nahe legen. Der Rückschluss aus der Erkenntnis, das alles in dem Zusammenhang stattgefundene nur Einbildung ist, wäre, dass ich Gedanken lesen kann. Was klingt für Dich unwahrscheinlicher, dass ich telepathisch veranlagt bin (welch Gabe), oder dass ich nur einen kleinen, meinen, Einfluss auf die Begebenheiten des Kosmos habe? Es ist schwierig, dass einfach so plausibel schriftlich festzuhalten, damit es unabdingbar erscheint. Nur, es ändert sich nichts an den letzten Jahren.

Grundsätzlich ist es aber ein Thema mit meiner Psychiaterin. Sie selber stellt sich dabei nicht einmal auf Deinen Standpunkt, sie schliesst die Möglichkeit der Existenz anderer Entinitäten nicht grundsätzlich aus. Ich meine, wenn ich eine Weile erzählen kann, meine Geschichte bleibt sich gleich, da so erlebt. Ich muss nicht fortlaufend etwas dazu erfinden. Und mein Fall war aus medizinscher Sicht so schwer, dass man ziemlich viel genauer unter die Lupe genommen hat.

Im Unterschied zu einer Erkrankung psychotischer Natur höre ich aber Stimmen am Kopf und nicht im Kopf.

Nimm es bitte nicht persönlich, aber für mich ist dieser Dialog wie, wenn ich einem Blinden erklären muss, wie eine Farbe aussieht. Natürlich musst Du mir gar nichts glauben, es ändert sich trotzdem nichts an meinem Statement.

Empirische Beweise, mit denen kann und muss ich aber auch nicht aufwarten.
Zitat von PetersKeksePetersKekse schrieb:Die einfachere Erklärung "du bildest dir das ein" gegen die alles was wir wissen in Frage stellende Erklärung "Entitäten sprechen zu dir" zu ersetzen ist fragwürdig
Und genau das hatte ich auch nicht einfach so gemacht. Anfangs dachte ich, das kann nicht sein. Es entwickelte sich eine ausgewachsene Paranoia. Ich dachte, ich werde von den Geheimdiesnsten überwacht (wieso auch immer) und von der Öffentlichkeit zur schau gestellt. Es war nicht mein erster Gedanke, hey, da spricht die Seele eines Verstorbenen zu Dir, wie toll.

Ich musste einfach eines Tages akzeptieren, dass die Wirklichkeit, wie sie existiert, nicht deckungsgleich ist mit der Realität, die wir schon kennen, sprich, wir können noch lange nicht alles erklären, was es zwischen Himmel und Erde alles gibt.

Und ganz nebenbei. Ich habe einige Psychiatrieerfahrung. Du kannst mir glauben, wenn ich Dir sage, es gibt Medikamente, da würden selbst Drogenkonsumenten bekehrt, so krass hauen die einen weg. Und gerade bei Fällen von Einbildung und Wahn gibt es sehr wirksame Präparate, mit ausführlichen Erfahrungswerten in der Therapie. Und mit diesen Medikamenten bringt man sein Unterbewusstsein ganz sicher zur Ruhe. Das wäre ja die allgemein anerkannte Erklärung, dass mein Unterbewusstsein mir einen Streich spielt. Nur, dann müsste jahrelange Medikation, die Symptomatik wenigstens beeinflussen. Du verstehst, worauf ich hinaus will? Man könnte mir schon helfen, wenn ich mir das alles einbilden würde.


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Seelenheil erlangen

24.09.2009 um 11:07
Hallo ich habe hier ein Meditations-Buch bei Amazon gesehen und wollte erfragen ob dieses gut sei? Mann kann sich das Inhaltsverzeichnis mal anschauen, denn Amazon ermöglicht es, dass man digital umherblättern kann. Von der bewertung soll es ein TOP Buch sein.

http://www.amazon.de/gp/product/3527702806/ref=s9_simz_gw_s0_p14_i2?pf_rd_m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_s=center-1&pf_rd_r=18E8PJY8BCH7VARN94KR&pf_rd_t=101&pf_rd_p=463375193&pf_rd_i=301128

@Fuchs76

Irgendwie fühlte ich mich nach demm gestrigen Gespräch viel besser. Irgendwie befreit.


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Seelenheil erlangen

24.09.2009 um 11:56
@MagnusMulder

Ich würde Dir dies empfehlen:

http://www.fosar-bludorf.com/chartres/ (Archiv-Version vom 19.12.2009)

Und das:

http://www.amazon.de/Qi-Gong-praxisbezogenes-chinesische-Heilkunst/dp/3485009938/ref=sr_1_10?ie=UTF8&s=books&qid=1253786097&sr=8-10

Hörst Dich danach an, als hättest Du bisher einfach nicht die Zeit für Dich gehabt, vielleicht sogar ein Anflug von Burn-Out?

Die Gralstafeln helfen mir selber sehr gut und Meditation braucht weder einen Gottesglauben noch irgendwas esoterisches, sondern nur Ruhe und Zeit.

Bei Fragen fragen, Grüße


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