razielle
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Rückführung des Urmenschen / der Urseelen
14.09.2009 um 20:59Salut werte Userschaft,
wenn Ihr Euch ein paar ruhige Minuten gönnt, die Begriffe "Urmensch" und "Urseele" vor Euch erscheinen lasst, könnten Euch Bilder erscheinen, wie beispielsweise dieses:
bezüglich des Urmenschen und dieses
in Verbindung mit der Urseele.
Ein Urmensch, was ist ein Mensch?
In seinem primitivsten und voll nicht entwickelten Zustand ist der Mensch tierhaft, sinnlich-triebhaft. Kennzeichnend dafür ist ein merklicher Mangel an Selbstdisziplin. Es ist gar nicht daran zu denken, dass die natürlichen Triebe, Gelüste, Verlangen und leidenschaftlichen Ausbrüche ein bisschen oder überhaupt im Zaum gehalten werden könnten. Beim primitiven Menschen sind zwei Hauptmotivierungen ausschlaggebend. Die erste entsteht innerlich; sie liegt in den Trieben seines eigenen Wesens. Diese sind zur Lebenserhaltung notwendig - für die Versorgung mit Nahrung, Kleidung und Obdach. Diese Erfordernisse können als der Bedarf zum körperlichen Wohlergehen zusammengefasst werden.
Die zweite Motivierung ist äußerlich. Bei ihr geht es um die Anpassung an die klimatischen Verhältnisse und um das Aufspüren von Nahrungsquellen. Sie liegt ferner in der Verteidigung gegen Feinde, Tiere wie Menschen.
Eine Urseele, was ist eine Seele?
In vielen Kulturen hat man die Seele lange als die Essenz, das belebende Prinzip oder die in Gang setzende Ursache des Lebens angesehen. Viele haben die Seele als den Träger des individuellen Daseins angesehen. In geschichtlichen Zeiten und bei vielen Völkern haben gegensätzliche Auffassungen bestanden: 1. Die Seele ist im wesentlichen und ausschließlich individuell. 2. Sie ist allgemeines, allumfassendes Prinzip.
Erste Vermutungen über die Seele ergaben sich aus zwei verschiedenen Gesichtspunkten: die Seele als das Lebensprinzip (Atem und Bewegung) und die Seele als Geist (Wahrnehmung und Bewusstsein). Die Ägypter nannten diese Seelenqualitäten Ba und Ka, die Griechen Pneuma und Psyche und die Römer Anime und Animus. Zuzeiten verschwammen und verschmolzen die Unterschiede. Bei den alten Griechen war die vorherrschende Kraft heraus zu entfalten, statt ausschließlich von außen beeinflusst zu werden. So stellte das Prinzip der Seele viele Denker das charakteristische Wesensmerkmal dessen dar, was lebt, wahrnimmt und entscheidet. Die Seele wurde die schweigende Zeugin, der verborgene Wahrnehmer im Inneren.
Eure Meinungen sind gefragt.
mfg razielle
wenn Ihr Euch ein paar ruhige Minuten gönnt, die Begriffe "Urmensch" und "Urseele" vor Euch erscheinen lasst, könnten Euch Bilder erscheinen, wie beispielsweise dieses:
bezüglich des Urmenschen und dieses
in Verbindung mit der Urseele.
Ein Urmensch, was ist ein Mensch?
In seinem primitivsten und voll nicht entwickelten Zustand ist der Mensch tierhaft, sinnlich-triebhaft. Kennzeichnend dafür ist ein merklicher Mangel an Selbstdisziplin. Es ist gar nicht daran zu denken, dass die natürlichen Triebe, Gelüste, Verlangen und leidenschaftlichen Ausbrüche ein bisschen oder überhaupt im Zaum gehalten werden könnten. Beim primitiven Menschen sind zwei Hauptmotivierungen ausschlaggebend. Die erste entsteht innerlich; sie liegt in den Trieben seines eigenen Wesens. Diese sind zur Lebenserhaltung notwendig - für die Versorgung mit Nahrung, Kleidung und Obdach. Diese Erfordernisse können als der Bedarf zum körperlichen Wohlergehen zusammengefasst werden.
Die zweite Motivierung ist äußerlich. Bei ihr geht es um die Anpassung an die klimatischen Verhältnisse und um das Aufspüren von Nahrungsquellen. Sie liegt ferner in der Verteidigung gegen Feinde, Tiere wie Menschen.
Eine Urseele, was ist eine Seele?
In vielen Kulturen hat man die Seele lange als die Essenz, das belebende Prinzip oder die in Gang setzende Ursache des Lebens angesehen. Viele haben die Seele als den Träger des individuellen Daseins angesehen. In geschichtlichen Zeiten und bei vielen Völkern haben gegensätzliche Auffassungen bestanden: 1. Die Seele ist im wesentlichen und ausschließlich individuell. 2. Sie ist allgemeines, allumfassendes Prinzip.
Erste Vermutungen über die Seele ergaben sich aus zwei verschiedenen Gesichtspunkten: die Seele als das Lebensprinzip (Atem und Bewegung) und die Seele als Geist (Wahrnehmung und Bewusstsein). Die Ägypter nannten diese Seelenqualitäten Ba und Ka, die Griechen Pneuma und Psyche und die Römer Anime und Animus. Zuzeiten verschwammen und verschmolzen die Unterschiede. Bei den alten Griechen war die vorherrschende Kraft heraus zu entfalten, statt ausschließlich von außen beeinflusst zu werden. So stellte das Prinzip der Seele viele Denker das charakteristische Wesensmerkmal dessen dar, was lebt, wahrnimmt und entscheidet. Die Seele wurde die schweigende Zeugin, der verborgene Wahrnehmer im Inneren.
Eure Meinungen sind gefragt.
mfg razielle