Der Weltuntergang und seine Berechnung
07.08.2009 um 15:04toomuchlies schrieb am 02.08.2009:die frage ist ob diese berechnung richtig ist,hehe ....ich denke schon...Naja, auf ein Datum würde ich mich da mal nicht festlegen wollen ;) @toomuchlies
toomuchlies schrieb am 02.08.2009:die frage ist ob diese berechnung richtig ist,hehe ....ich denke schon...Naja, auf ein Datum würde ich mich da mal nicht festlegen wollen ;) @toomuchlies
jelena schrieb:In diesem Fall richten die Kräfte der zentrale Sonne (schwarzes Loch) die Erdachse gerade, und es verursacht die Eiszeiten.Mein Schatz, mach Dir mal die Mühe, lass einen Kreisel rotieren und versuche dann, die Drehachse zu ändern, Beobachte dabei, welche Kraft Du dafür aufwenden musst und wie der Kreisel sich verhält.
Auf der Erde werden die Zyklen sichtbar als periodisch auftretende Abweichungen der Solarkonstante in der Größenordnung von circa 5 bis 10 Prozent.Wikipedia: Milankovi
Als planetare Ursache für diese Schwankungen der Intensität der Sonneneinstrahlung auf der Erde wurden die folgenden drei sich überlagernden Effekte berechnet:
- Die Präzession der Erdrotationsachse („trudelnder Kreisel“)
mit Zyklen von 25.700 bis 25.800 Jahren
- Die Erdschiefe (Veränderung des Neigungswinkels der Erdachse)
mit einem Zyklus von 41.000 Jahren
- Die Änderung der Exzentrizität (Variation des Radius der Erdumlaufbahn um
die Sonne mit einem Zyklus von 100.000 Jahren)
Dabei kommt es zwar nicht zu einer globalen Veränderung der Sonnenstrahlung im Jahresmittel. Da die Landmasse der Erde sich jedoch hauptsächlich auf die Nordhalbkugel der Erde konzentriert, ändert sich die Verteilung der Sonnenstrahlung auf die Jahreszeiten u. U. erheblich. Dieser Effekt ist bedeutsam, da sich an Land Strahlungsänderungen erheblich schneller und stärker auf die Temperatur auswirken als über dem Meer.
Die Präzession bewirkt in 25.800 Jahren einen Umlauf der Erdachse auf einem Kegelmantel um den Pol der Ekliptik. Der Kegel hat einen halben Öffnungswinkel von 23,44° (Ekliptikschiefe), der langsame Zyklus der Präzession wird auch Platonisches Jahr genannt. Die Astronomen und Geodäten berücksichtigen diesen Zyklus in Form einer Veränderung der Himmelskoordinaten, deren Ursprung langsam durch die Sternbilder des Tierkreises wandert. Seit der Antike hat er sich vom Widder in die Fische verlagert, und in 13.000 Jahren wird nicht der Polarstern über dem Nordpol stehen, sondern der helle Stern Wega.Wikipedia: Erdachse
jelena schrieb:Weiss du wieso die Erde in Sommerzeiten von der Sonne weiter entfernt ist, als in Winterzeiten?Ist sie nicht. Überleg mal ein bischen wie die Jahreszeiten zu stande kommen. Wiki ist Dein Freund
Überleg es dir ein bischen.
OpenEyes schrieb:Ist sie nicht. Überleg mal ein bischen wie die Jahreszeiten zu stande kommen. Wiki ist Dein FreundDu hast recht. Ich habe einen Fehler gemacht und bitte dafür um Entschuldigung. Angenommen?
jelena schrieb:In diesem Fall richten die Kräfte der zentrale Sonne (schwarzes Loch) die Erdachse gerade, und es verursacht die Eiszeiten.Dass das Zentrum unserer Galaxie ein Kraft auf alle in der Galaxie befindlichen "Körper" ausübt, ist keine Frage, denn sonst wären sie ja kein Bestandteil der Galaxie.
jelena schrieb:Die Erdachse wird noch mehr geneigt, weil die zusätzlich noch den Gravitationskräften des Zentrum der Galaxie aufgesetzt wird.Das würde ja bedeuten, dass alle Rotationsachsen unserer Planeten zwangsläufig durch das Galaxiezentrum verändert werden, weil es an ihnen "zieht"... Und eigentlich sollten dann nach einiger Zeit alle Drehachsen in Richtung Galxiezentrum zeigen. Tun sie aber irgendwie nicht, und Zeit genug hatten sie ja bereits. Oder kommt das erst?
jelena schrieb:Die Rotationsachse bewegt sich momentan in die Richtung des Sternbildes Zwilling. Wenn jemand also im Schütze geboren ist, dann bedeutet es, dass zur dieser Zeit sich das Sternbild Schütze am entfernestem von der Planet Erde befindet. Im Sommerzeit im Juni befindet sich die Erde zwischen die Sonne und zentrum der Milchstrasse, und hat die grösste Entfernung vom Sternbild Zwilling.Wenn jemand in einem Sternzeichen geboren wird, heißt das nicht, dass dieses Sternzeichen am weitesten von der Erde entfernt ist, sondern, dass die Sonne gerade in diesem Sternzeichen "steht" (man kann es daher auch nicht beobachten: Erde - Sonne - Sternzeichen).
In Astronomie ist alles umgekehrt.