Echtes Interesse?

Eigentlich sollten wir dieses Stadium schon längst überwunden haben...wo bleibt da das christliche, wenn Menschen ausgegrenzt werden?

Thalassa schrieb:wo bleibt da das christliche, wenn Menschen ausgegrenzt werden?

Du hast "das christliche" offenbar nicht ganz verstanden.

Gerade im "Ausgrenzen" ist das Christentum ganz groß - was Nichtchristen betrifft.

"Und willst du nicht mein Bruder sein
so schlag ich dir den Schädel ein". ;)

@ Tahiri

Das war von mir wohl eher ironisch gemeint ;), so unter dem Motto: Liebe deinen nächsten wie dich selbst...oder die berühmte Stelle mit der Wange :D

@Tahiri:

ich geb dir da leider voll recht. Man siehe sich dasgebot an Du sollst keinen Menschen töten. Definition damals von Menschen = Christen. Sagt doch alles oder?

Um Deinen nächsten lieben zu können lerne erst Dich selbst zu lieben.

only my 2 cents.

Euer
Arco

Der Zwist und die Aggressivität zeigt sich ja schon zwischen Katholiken und Protestanten ... zum Beispiel beim Abendmahl, wo Protestanten "nichts zu suchen" haben!

wohl war aber dennoch offtopic ;)

um mal auf den initialthread zu kommen.
Ich gehe damit offen um ich halte mich eher zurück bei dem Thema in der öffentlichkeit aber wenn ich interesse oder offenheit vorfinde dann bin ich auch offen.
Begegne Deinen Gegenüber stets so wie er Dir.
Zudem fällt einem doch oft auf das gewisse Menschen es quasi riechen bzw. spüren das man anders ist die einen dann komisch von der Seite angucken aber auch welche offen auf einen zugehen und fragen. Habe schon alles erlebt.

Grüße
Arco

Im Grunde interessiert es mich gar nicht, wer was von mir denkt! Und da ich mit meiner Einstellung auch nicht hausieren gehe,kriege ich eigentlich auch nicht allzu viel davon mit - aber ein bißchen "anders" bin ich wohl schon, als meine Nachbarn...:p

Ich würde mal sagen es kommt auch auf die Region an. In Bayern wird man, sag ich mal eher blöd angeschaut, als wie in NRW oder Berlin. Bei uns im Ruhrpott ist die schwarze Szene beispielsweise sehr stark vertreten, dass es schon ein Gewohnheitsbild ist. Gut, wenn man sich zum Magier oder zur Hexe bekennt, dann ist es auch hier noch was aussergewöhnliches. Doch wieviele rennen mit nen Schamanenstab durch die öffentliche Gegend??? z.B.

@normanbates

stimmt hier in bayern ist es gefährlich so rumzulaufen.
nichts destotrotz trage ich meine Zeichen an mir für dne geschulten blick dann durchaus ersichtlich womit ich mich beschäftige ;)

Grüße
Arco

Hier in meiner Einöde herrscht vollkommene Unkenntnis...da müßte ich wohl schon auf meinem Besen durch die Gegend düsen, um "erkannt" zu werden. Ich kenne einen einzigen Menschen - aber auch nur flüchtig - der der schwarzen Szene angehört, und natürlich haben wir uns gegenseitig erkannt

Kampf "schwarz" gegen "weiss" *gg*

Ich bin nicht "reinweiß", falls Du mich meinst ;)

;) war ja auch spaß

...und wieso denn Kampf? Was wäre das eine ohne das andere - man kann sich doch auch ergänzen, oder?

Auch wenn ich ständig Baphomet als Kettenanhänger am Hals trage und schwarze Klamotten anhabe, versuche ich Provokationen, da wo es nicht angebracht ist zu vermeiden. Schrecke aber auch nicht davor zurück meinen Standpunkt zu vertreten, wenn ich angesprochen werde.

"Liebe deinen Nächsten" heißt es bei den Christen und der Satanist stand vor seinem zerstörten Auto. Alles schon (wenn auch nicht am eigenen Leib), erlebt!

Das mit dem Auto zeugt doch aber auch von Interesse, oder ;)
Trotzdem eine Schweinerei

Ja, die eine oder andere schriftliche Verurteilung, hinter dem Scheibenwischer geklemmt war noch das harmloseste...

@Arcorvian:
Jeder trägt doch so seine Zeichen mit sich. Nicht unbedingt sichtbar aber gleich und gleich gesellt sich gern. Selbst wenn ich kein Sichtbares Zeichen sehe so erkenne ich "meinesgleichen" in der Regel.

@normanbates:
Das finde ich persönlich sehr schlimm. Dieses ausgegrenzt werden. Vor allem wenn sich dazu Hass gesellt. Mein Motto in der Hinsicht "Jedem das Seine".

Übrigens als Gegenbeispiel zu der Begebenheit, die ich im Eingangspost erzählt habe. Ich kenne natürlich auch das Gegenteil:
Ich kenne eine Frau um die 60 Jahre. Unter ihr habe ich kurze Zeit gearbeitet. Sie ist sehr gläubige Protestantin. Und in Unterhaltungen kamen wir eben mal auf das Thema Heidentum. Sie begann mich auszufragen. Aber aus so unangenehme Art und Weise, dass ich mich eher in die Ecke gedrängt fühlte. Ihre Absichten waren kein einfaches Interesse. Sie hat nach Widersprüchen in meinen Aussagen gesucht. Mit ihr hätte ich natürlich auch nie über Magie sprechen können aber geahnt hat sie sehr wohl, dass ich mich damit beschäftige, denn verborgen halte ich es ja bekanntlich nicht.

@ Pelzwesen

Soviel zum Thema Toleranz...zum Glück hab ich sowas noch nicht erlebt, bis auf die Alte bei mir um die Ecke - aber die sagt ja nichts mehr :D

@Thalassa

Na bei deinem kampferprobten in die Hörmuschel knurrenden Knochenbeisser würde ich mich das auch nicht trauen :D :D

Aber so war das schon immer. Alles was nicht ins Bild passt und ihrer Religion entspricht, wird als verteufelt angesehen. So geraten wir ins Abseits.
Aber auf der anderen Seiten bedeuten wir auch was, wir ziehen die Aufmerksamkeit auf uns. Man kann uns nur lieben oder verachten ;) Was dazwischen gibt es nicht....

Oder wie @Arcorvian es treffend formulierte ....ersichtlich womit man sich beschäftigt ... ansonsten kapieren sie eh den Code nicht, geschweige können sie ihn knacken ;)