Dualseelen, Seelenbegegnungen

@Doors

Ich meine Deine Fragen sehr leicht beantworten zu können, in dem ich einfach nur sage: Alles ist Seele.
Das ist nämlich meine Meinung dazu.
Ich denke nicht sie sei etwas Verstecktes, sondern täglich überall sichtbar und spürbar, kurz, mit allen Sinnen wahrnehmbar und mit unserer Fähigkeit bewusst zu sein erst wirklich erkennbar.

Ich gehe davon aus Du wirst mich dafür auslachen, meine sehr einfache unbegründete Aussage belächeln, oder nicht verstehen wie ich auf soetwas kommen konnte, da ja die Seele eben meist, wie der Begriff Gott, eigentlich immer ohne Gestalt bleibt.
Ich denke in diese Verlegenheit wolltest Du mich bringen, zu sagen: Ich kann auf Deine Fragen nicht Antworten.

Wenn Du genau in die Welt schaust, und Religionen und Wissenschaften untereinander wie miteinander vergleichst, so kannst Du sehr leicht viele Parallelen entdecken.
Aber natürlich nur mit etwas Willen.....wie immer. Du kannst auch einfach von vorn herein daran zweifeln und wollen das alles nur dummer Zufall ist.
Der Mensch hat einen freien Willen.

Du kannst die Sinnhaftigkeit des Universums entdecken, oder die Sinnlosigkeit.
Am besten Du entdeckst beides, dann wirst Du ins Staunen geraten, nehme ich an.
Dabei war ich mit meinen Aussagen schon sehr hilfreich, und viele andere ebenfalls, noch mehr wahrscheinlich sogar.

Einen Punkt um den man sich dreht, wenn man sich selbst zusätzlich auch noch dreht, wie es bei der Erde um die Sonne der Fall ist, erkennt man schwer als diesen einen letzten Punkt an, den man als Begriff häufig falsch benutzt und welcher sich Wahrheit nennt.
Ich meine, dass sich jeder Geist jedes Menschen auf einer Umlaufbahn um diesen Punkt befindet, allerdings in keiner starren Bahn sondern eher spiralähnlich.
Unsere Umwelt, also die Welt um uns herum, was nicht um den Körper sondern um unser Bewusstsein bzw. unseren Geist herum meint (diese nicht-Körper-sondern-Geist-Differenzierung ist sehr wichtig>), die wir mit Hilfe unseres Körpers wahrnehmen (der Körper ist schlussendlich für den Geist nichts weiter als Mittel zur Selbsterkenntnis) kann uns dem Punkt näher bringen, doch zuviel in einer Richtung arbeitend kann auch das Gegenteil bewirken.
Vielleicht ist das Pendel zur Veranschaulichung besser geeignet: Man wird geboren und sobald man in diese Welt eintritt wird das Pendel angeschubst. Es kommt auf den Körper und dessen Beschaffenheit an wie sehr das Pendel angestoßen wird. Der Geist der sich vorher in Ruhe und Ausgeglichenheit im Mittelpunkt seines Selbst befand, wird nun in eine empfindbare Welt gestoßen und geriet, weil er nicht an körperliches "gewöhnt" ist, aus dem Gleichgewicht.
Kinder rennen mal hier hin mal dahin, alles ist interessant, der geist lernt mit seinem Körper umzugehen wenn er laufen lernt, und das manche Kinder fangen an zu schreien wenn sie wieder umfallen, und zwar nicht weil es ihnen wehtut, sondern weil ihr geistiger Wille mit dem noch nicht kontrollierbaren Körper in keinster Weise übereinstimmt. Man muss seinen Körper kennenlernen und gut kennen um wirklich sich selbst zu finden, darum bin ich auch der Meinung das Menschen die viel körperlich tun, die Wahrheit sehr viel schneller begreifen und akzeptieren, und zwar mit ganz einfachen Worten, als Menschen die wenig mit körperlich aktiv sind. Diese gehen dafür in tiefere Bewusstseinsebenen und können den Punkt irgendwann quasi sehen, während die anderen ihn fühlen.
Manche erhaschen gelegentlich per Zufall einen kurzen Einblick in diese Tiefe und es kommt auf die Prägung an wie man auf diese Einblicke reagiert, ob man ängstlich ist und verdrängt, oder faul, oder versucht weiterzugraben um den Raum im Inneren in dem sich das Pendel befindet zu finden und als letztes Ziel zur Ruhe zu bringen.
Es gibt auch Menschen die diese Ruhe auf einfachere Art und Weise gefunden haben. Diese werden vielleicht nie verstehen wovon ich rede, andere werden merken das ihnen das grob bekannt vorkommt auch manches spanisch erklingt, und wieder andere werden mir zu einer hohen Prozentzahl zustimmen.

Es ist eben vom Willen abhängig das zu glauben. Wer will findet täglich Beweise dafür.
Wer nicht will zweifelt daran und dem könnte ich dies alles in hunderten verschiedenen Versionen erzählen und er würde mir doch nicht glauben, weil er eben zweifelt.

Es gibt eben Dinge die muss man selbst machen, da können andere nur helfen wenn man sich helfen lässt und bereit ist an sich zu arbeiten. Kostet halt Zeit.

So, nun genug Blödsinn für heute ;)

@tobist

""""Wenn Du genau in die Welt schaust, und Religionen und Wissenschaften untereinander wie miteinander vergleichst, so kannst Du sehr leicht viele Parallelen entdecken.
Aber natürlich nur mit etwas Willen.....wie immer. Du kannst auch einfach von vorn herein daran zweifeln und wollen das alles nur dummer Zufall ist.
Der Mensch hat einen freien Willen.""""


Ja Tobi.Die Gedanken sind frei,der Wille auch.
Nicht nur etwas Willen!
WISSEN *wollen*...Gibts diese Parallelen?
Und mir fallen dazu diese Zeilen aus meinem Lieblingslied ein.


""Ich denke was ich *will*und was mich beglücket.
Doch alles in der Still und wie es sich schicket.
Mein Wunsch und Begehren,
kann niemand verwehren,.
Denn meine Gedanken,zerreisen die Schranken
und Mauern entzwei
Es bleibet dabei,die Gedanken sind frei.""


Freier Wille und eigenes Denken.
Die Freiheit, anzuzweifeln.
Eines der Grundbedürfnisse des Menschen,seine Neugier.
Du hast Recht:Das braucht alles seine Zeit.
Wir lernen jeden Tag neu.Wenn wir wir nur wollen
Und das ist bestimmt kein Blödsinn.
Grüssle:)

hab mal wen gesehen und da war mir schon klar dass man ähnlich schwingt und dann wurde das tiefer als irgendwas bisher teils mit träumen teils mit diesen"zufällen" nun ist man weg und es fehlt ein stück..
Ich sehe Zufall und Schicksal als zwei Seiten einer Medaille man kann immer nur eine betrachten trotzdem ist die Andere nicht weg sondern nur nicht zu sehen
Hat man nun seinen schwerpunkt in sich selbst und wird sich seiner selbst gewahr so führt auch dieser weg zum "seelenpartner" wenn es denn so sei in diesem stereoversum gott schreibt in seinem bestseller "bibel" sinngemäss dass nichts ohne passendes gegenstück geschaffen wäre
nur mein spontaner gedanke kein beitrag zum geschehen

Ich hätte nie geglaubt das es sowas wie Seelenverwandschaft gibt wenn ich es nicht selbst erlebt hätte und ich bin dankbar dafür.

@bluish

Tja.....meine bläuliche ;)
Hier

bluish schrieb:Doch alles in der Still und wie es sich schicket.

liegt ja auch einzig und allein das Problem. Und nicht erst seit heute, oder den letzten Jahrzehnten, von denen ich wegen meines recht kurzen Lebens leider nicht viel mitbekam, das Problem besteht schon sehr lange. Und ich weiß das Du weißt. Und ich gehe davon aus, dass Du tust.
Mich erschöpft jedoch gelegentlich das Wissen darum, dass sehr viele Leute diese Gedanken eben frei entfalten wenn sie mit sich sind, aber selten, ja ich möchte fast sagen NIE, in der Öffentlichkeit.....oder auch nur bei den "Freunden" und der "Familie".

Tja, leider fallacious my good fellow Tobist.

*In der Stille* hatte ich etwas anders gemeint.

Man denkt in der Stille, erkennt Wahrheiten.
Und dann muß es raus:in die Welt hinein.

Und manchmal blutet *Mann oder Frau* für seine Überzeugung.
Wird verlacht oder dafür auch gefoltert.
Aber was Wahrheit ist,muß Wahrheit,wird Wahrheit bleiben.
Aber ich weiß ja ,das du das weißt.;)

@hexesitara02

Ja,man staunt und lernt dazu.
Und es ist eine wunderbare Erfahrung.:)

@hugonotte

""Ich sehe Zufall und Schicksal als zwei Seiten einer Medaille man kann immer nur eine betrachten trotzdem ist die Andere nicht weg sondern nur nicht zu sehen""

Ein *Ding* hat zwei Seiten.

Und "Jeder ist ein Mond und hat eine dunkle Seite, die er niemanden zeigt" Marc Twain

Ein Seelenpartner gibt dir das Gefühl,dass er dich kennt,auch mit deiner dunklen Seite.
Du fühlst dich in deiner Ganzheit angenommen.:)

@bluish

DAs ist sehr schön, dass Du diese Textstelle so interpretierst und freut mich sehr.

ICh ging von einer anderen Seite heran. DA das Lied ja etwas älter ist, dachte ich sofort daran, dass man früher nicht so leicht die Gedanken äußern konnte, und als ich dann an Gespräche mit meinen Eltern dachte, und ich habe sehr junge Eltern für mein Alter, und anderer Menschen, so wurde mir klar, dass man heute zwar weniger Probleme mit dem Denken andersartiger bzw. dieser Gesellschaft abgewandten Gedanken hat, aber dfie Aussprache dieser Gedanken meist noch anonym oder mit sehr guten Freunden, Bekannten oder Verwandten(der offeneren Art) bespricht.
DAs meinte ich zu spüren als ich das Lied wirken ließ.
Zwar weiß ich natürlich auch um die vielen die sagen was sie denken, doch es müssen alle sein. Oder wenigstens die meisten. Und es darf kein leeres Geschwätz sein.

Das scheinst Du anders zu sehen, und da widerspreche ich Dir.

@tobist

""DA das Lied ja etwas älter ist, dachte ich sofort daran, dass man früher nicht so leicht die Gedanken äußern konnte,"""

Ich glaube,damals hat man mutiger seine Gedanken geäussert,als heute.
Heute schützen uns Gesetze.Meinungsfreiheit....

Und du hast recht:Es darf kein leeres Geschwätz sein.

Da sind dann die Gefühle als Grundlage von Ethik, Moral und Sittlichkeit.
Wir Menschen glauben auf Grund von Gefühlen mit Sicherheit oder abgemildert mit Wahrscheinlich-keit ein Urteil darüber abgeben zu können, ob bestimmte Dinge oder Handlungen richtig, andere falsch sind.

Wenn du im Einklang mit deinen Gefühlen bist und dich austauschen kannst mit Freunden, das ist der Glücksfall.Du fühlst dich bestätigt.
Es geht ja aber nicht darum,alles auszusprechen was man denkt.
Man weiß einfach,wie der andere denkt.Ist auf der gleichen Ebene.
Diese geistige Verbindung ist einfach da.

Ich stimme Dir gern zu...man muss nicht immer alles aussprechen. Zu oft wird nur geredet weil man meint der andere würde es komisch finden wenn totales Schweigen herrscht, dann ist man selbst der jenige der nicht schweigen kann.

Doch ich muss Dir auch wieder ein bisschen widersprechen...oder etwas hinzufügen/anmerken: Ersteinmal muss allen klar sein, dass sie eigentlich dasselbe wollen.
Du hast richtig gemeint man werde bestätigt im Austausch mit Freunden. Aber was ist mit den anderen? Die mit denen man nicht befreundet ist schon allein deshalb weil man nicht soviel Zeit hat mit allen befreundet zu sein, die Freundschaft zu pflegen in dem man sich immer wieder trifft?
Ganz einfach: die sind übner ein paar Ecken mit mir befreundet, auch wenn ich sie nicht persönlich kenne. Die Welt wäre so also perfekt, wenn nicht die Unterbrechungen wären.
Es fehlt an Mittelsmenschen zwischen vielen Gruppen die sich gern abgrenzen.

Ich weiß noch nicht genau wie, doch es wird funktionieren, dass sich alle verstehen, weil es bald, in 10 bis 10000000 Jahren sowieso alle müssen :D
Also besser früher als später, wa? ;)

"""Die Welt wäre so also perfekt, wenn nicht die Unterbrechungen wären.
Es fehlt an Mittelsmenschen zwischen vielen Gruppen die sich gern abgrenzen.

Ich weiß noch nicht genau wie, doch es wird funktionieren, dass sich alle verstehen, weil es bald, in 10 bis 10000000 Jahren sowieso alle müssen
Also besser früher als später, wa? """

Oh ja.. der Gedanke gefällt mir@tobist

Also besser früher""""""
könnte vieleicht klappen.
Wer weiß was noch so erfunden wird,auf der Ebene der Kommunikation.hehe

warum ist es manchmal so schmerzlich, seinen seelenpartner zu finden..?
eigentlich könnte alles so schön passen, nur eine seite ist destruktiv und versucht immer wieder fehler bei dem anderen zu finden... weiß auch, das sie sich selbst nicht kennt und erwartet schon das diese person andere kennt..?

Ja diese Erwartungshaltung....
Immer legt man seine ganzen Erfahrungen und Ängste in eine Beziehung hinein.
Auch wenn es nur digital ist.
Man glaubt sein Gegenüber zu kennen und investiert sein ganzes Gefühl
in diese "Beziehung".
Es kommt einem nicht in den Sinn,das dieser Mensch etwas um sich konstruiert hat.
Sich dargestellt hat.
Sein eigenes Bild und Leben kreiert hat.
Was nicht zu verurteilen ist.
Denn jede *Hecke* die man um sich baut,ist die Summe der Erfahrungen ,die man gemacht hat.
Und das liebt man *unterbewußt*an diesem Seelenpartner.
Love Bluish:)