LuciaFackel
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Wie kommt man von der Esoterik nach "rechts"?
08.04.2014 um 01:21Versteh ich wirklich nicht.
Esoterik beinhaltet für mich in erster Linie, das man etwas selbst macht, selbst wahrnimmt, selbst Entscheidungen trifft, selbst denkt und fühlt. Geradezu zwingend folgt daraus, dass man selbst Verantwortung für sich, sein eigenes Handeln, Denken und Fühlen übernimmt, und wer das konsequent tut, kann eigentlich niemandem sonst mehr Schuld in die Schuhe schieben, egal für was.
Trotzdem gibt es Menschen, die sich mit Esoterik befassen und gleichzeitig "rechts" und evtl. antisemitisch sind, die in ihre Esoterik auch antisemitisches Gedankengut einflechten usw.
Daraus folgt ein Feindbild, das Bild eines Schuldigen, dem sie die Verantwortung dafür zuschanzen, dass in ihrem eigenen Leben oder im Leben aller Menschen was schiefläuft.
Dass sowas in einem Bereich wie Politik funktionieren kann, ist nachvollziehbar, aber in der Esoterik, die einen selbst - jeden einzelnen - zum Mittel-, Dreh- und Angelpunkt seines eigenen Lebens und Erlebens macht, komm ich bei diesem Gedankensprung nicht mit.
Trotzdem scheint das so manchem zu passieren, dass er sich mit Esoterik befasst und plötzlich in brauner Soße sitzt.
Wer kann mir mal bitte helfen, das zu verstehen und wer hat vielleicht den offenbar brillanten Mechanimus hinter dieser Fallenstellung verstanden und kann ihn erklären?
Esoterik beinhaltet für mich in erster Linie, das man etwas selbst macht, selbst wahrnimmt, selbst Entscheidungen trifft, selbst denkt und fühlt. Geradezu zwingend folgt daraus, dass man selbst Verantwortung für sich, sein eigenes Handeln, Denken und Fühlen übernimmt, und wer das konsequent tut, kann eigentlich niemandem sonst mehr Schuld in die Schuhe schieben, egal für was.
Trotzdem gibt es Menschen, die sich mit Esoterik befassen und gleichzeitig "rechts" und evtl. antisemitisch sind, die in ihre Esoterik auch antisemitisches Gedankengut einflechten usw.
Daraus folgt ein Feindbild, das Bild eines Schuldigen, dem sie die Verantwortung dafür zuschanzen, dass in ihrem eigenen Leben oder im Leben aller Menschen was schiefläuft.
Dass sowas in einem Bereich wie Politik funktionieren kann, ist nachvollziehbar, aber in der Esoterik, die einen selbst - jeden einzelnen - zum Mittel-, Dreh- und Angelpunkt seines eigenen Lebens und Erlebens macht, komm ich bei diesem Gedankensprung nicht mit.
Trotzdem scheint das so manchem zu passieren, dass er sich mit Esoterik befasst und plötzlich in brauner Soße sitzt.
Wer kann mir mal bitte helfen, das zu verstehen und wer hat vielleicht den offenbar brillanten Mechanimus hinter dieser Fallenstellung verstanden und kann ihn erklären?