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953 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Buch, Bücher, Lesen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

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25.10.2021 um 06:55
Böses Spiel - Harlan Coben

Hexenkind - Sabine Thiesler

Der Kindersammler - Sabine Thiesler

Die Moortochter - Karen Dionne

Nichts bleibt begraben - Harlan Coben


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25.10.2021 um 09:36
51oe6OIp8SL. SX415 BO1204203200

Beschreibung bei Amazon:
Anita Berber (1899–1928), eine von ungeheurer Energie angetriebene junge Frau, erlebte während des Ersten Weltkriegs einen kometenhaften Aufstieg in Berlin. Sie war Tänzerin, Bühnen- und Filmschauspielerin, Modell und eine Vorkämpferin für die Erotisierung des Tanzes. Ihre Affären und Skandale waren Tagesgespräch. Karl Lagerfeld sieht in ihr 'die gewagteste Frau ihrer Zeit'. Alkohol- und drogensüchtig starb sie früh an den Folgen ihres exzessiven Lebens in Berlin. Während der NS-Zeit totgeschwiegen, wurde sie in den 1980er Jahren wiederentdeckt. Heute gilt sie als Ikone des Berliner Nachtlebens.


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25.10.2021 um 09:47
Vor vielen Jahren habe ich schon mal eine Romanbiografie über das Leben und Schaffen der Suzanne Valadon gelesen.
DIE VIELGELIEBTE. KUNST UND LEBEN DER SUZANNE VALADON von Jeanne Champion.

Eigentlich bin ich nicht so der Fan von Romanbiografien, aber ich habe mir das Buch jetzt trotzdem bestellt, die überwiegend guten Rezensionen haben mich aufhorchen lassen und neugierig gemacht.

51JSm692L0L. SX327 BO1204203200

Beschreibung bei Amazon:
Paris um die Jahrhundertwende: Die Welt des Montmartre entfaltet sich, eine Welt der legendären Künstlerkneipen, Kabaretts, Tanzdielen und Bordelle. Mittendrin Marie-Clémentine Valadon, von Beruf Malermodell, die insgeheim zeichnet und eines Tages den Spieß umdreht. Sie nennt sich Suzanne Valadon und widmet sich als Malerin intensiv dem weiblichen und männlichen Akt, ein Terrain, das für Frauen tabu ist. Ebenso unabhänging von der öffentlichen Meinung gestaltet sie ihren Lebensweg. Höhepunkt dieses skandalumwitterten Lebens ist die Ateliergemeinschaft der »trinité maudite«: Suzannes Sohn Maurice Utrillo, ein stadtbekannter Säufer und Exhibitionist; André Utter, ihr Gatte, der zwei Jahre jünger ist als ihr Sohn - und die Malerin selbst. Suzanne Valadon bleibt ihrem Freiheitswillen und ihrer Kunst ein Leben lang treu.


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01.11.2021 um 16:48
Die Rückkehr der Zwerge ( II Teil ) von Markus Heitz
Der Zorn des Oktopus von D. Rossmann


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09.11.2021 um 23:52
51LODibBEL. SX312 BO1204203200

Beschreibung bei Amazon:
Neil Young ist eine herausragende Figur in der Geschichte des Rock’n’Roll und der Popkultur der letzten vier Jahrzehnte. Seit seinen frühen Tagen in den 1960ern mit Buffalo Springfield, bahnbrechenden Soloalben wie »After the Gold Rush« und »Harvest«, Megaselleralben mit Crosby, Stills & Nash bis hin zu seiner Inthronisierung als Pate des Grunge, ist Neil Young der Inbegriff des kompromisslosen Künstlers, der allein seinem Herzen und Verstand folgt. In seiner Autobiographie gibt er Einblick in sein Privatleben und die Wurzeln seiner musikalischen Kreativität. Das Buch ist eine Reise, die von den schneebedeckten Landschaften Ontarios über die LSD-Boulevards im Los Angeles der 1960er-Jahre bis hin zum heutigen paradiesischen Rückzugsort Hawaii führt. Verblüffend offen und witzig setzt Neil Youngs Autobiographie neue Maßstäbe in der Musikgeschichtsschreibung.


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10.11.2021 um 20:22
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Mal sehen.... Ch. Quarch erlebe ich im Dezember auf unserer Weihnachtsfeier live, mal lesen wie er so tickt


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13.11.2021 um 17:07
Ich hab schon mal eine Weile durch geblättert. Bei einigen von diesen furchterregenden Gestalten hoffe ich sehr, dass sie mir heute Nacht nicht im Traum vorkommen! ^^

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Beschreibung bei Amazon:
Der Objektivist - Die Welt als Schauspiel
In den 1920ern war Otto Dix der Künstler der Neuen Sachlichkeit par excellence. Sein Malstil war sehr realistisch, fast schon fotografisch. Seine Motive waren Armut, Gewalt, Tod und Krieg, gespeist aus seinen Erfahrungen als Soldat im Ersten Weltkrieg. Nach dieser schrecklichen Zeit malte er das berühmte Triptychon "Der Krieg".

Dix malte die Welt als ein großes Schauspiel, eine groteske Farce. Seine Formensprache war dem klassischen Kanon der Schönheit entlehnt. Dix lebte sein Leben und diente der Kunst, denn er glaubte an die alte Regel, die der amerikanische Maler Ad Reinhardt einmal so auf den Punkt brachte: "Leben ist Leben, und Kunst ist Kunst".


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21.11.2021 um 20:57
41v9lmbIKuL. SX340 BO1204203200

Beschreibung bei Amazon:
Eugen Szatmaris schwelgerisch-feuilletonistischer Reiseführer entführt uns in das Berlin von 1927 und ermöglicht uns wertvolle Einblicke in die damalige Zeit. Als E.T.A. Hoffmann und Heinrich Heine bei Lutter und Wegner täglich ihren Wein tranken. Als Richard Tauber mit Rudolph Valentino und Charlie Chaplin noch einen Schlummertrunk an der Bar im Adlon kippte. Als sich Alt und Jung im Jänner beim großen Bockbierfest trafen.

Im Jahr 1927 erschien in der Buchreihe Was nicht im Baedeker steht ein beredter Berlin-Reiseführer. Der Journalist und Autor Eugen Szatmari beschreibt in eloquentem Stil die Stadt, in der er jahrelang lebte. In 23 Kapiteln wird uns das damalige Berlin nähergebracht: Essen und Trinken, die angesagtesten Lokale und Hotels, Kunst & Kultur. Szatmari widmete sein Interesse aber auch abgelegeneren Orten wie der Berliner Unterwelt. Oder den Berliner Redensarten. Der Nacht der Zwanzigtausend . Und das Kapitel "Das Volk von Berlin" ist eine Liebeserklärung an die 4 Millionen Berliner, die, "obwohl sie auf die Stadt schimpfen, neben manchen Eigenheiten der Herkunft ihre Sprache, die Denkart und den Mutterwitz von ihr, und nur von ihr haben". Das Buch beinhaltet alles, was der Tourist und Einheimische über die damals drittgrößte Stadt der Welt wissen musste.


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23.11.2021 um 09:53
Die Neugierde hat gegen die Skepsis gewonnen, einmal mehr :|

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Beschreibung bei Amazon:
In der Nacht vor Hitlers Ernennung zum Reichskanzler flieht Erich-Maria Remarque von Berlin ins Schweizer Exil am Lago Maggiore.
Wenig später brennen seine Romane auf dem Scheiterhaufen der Nazis. Remarque stoßen die politischen Vorgänge in tiefe Ratlosigkeit, künstlerisch quält er sich seit Jahren mit einem neuen Roman herum. Seine Depression betäubt er mit Zigaretten und Alkohol, Ausschweifungen und erotischen Eskapaden, in die er sich mit seiner Exfrau Jutta stürzt. Auch sie auf der Flucht vor den Nazis, deren Hetze die Exilgemeinde in Ascona von Tag zu Tag vergrößert. Und noch immer tritt der Roman auf der Stelle, Hoffnung auf Erlösung liegt für ihn allein in der Begegnung mit der Frau seines Lebens, die sein schweizer Exil für immer beendet.


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23.11.2021 um 21:11
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In dem Antiquariat habe ich auch einige Male nach vergriffenen Büchern gestöbert.

Wer mehr über die Geschichte dieses legendären Bücherladens erfahren möchte Libreria della Rondine


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24.11.2021 um 13:17
Ah, hier steckt se und liest :)
Zitat von Marianne48Marianne48 schrieb:Libreria della Rondine
Schöner Tipp, danke.

Ich mag auch die Idee des Buchcafés. :lv:


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24.11.2021 um 21:05
Zitat von soomasooma schrieb:Ah, hier steckt se und liest :)
Auwa, erwischt! :D

In der Tat, ich lese in letzter Zeit wieder mehr. Darüber hinaus hat mich die Buchkaufsucht mal wieder voll im Griff ^^
Zitat von soomasooma schrieb:Ich mag auch die Idee des Buchcafés. :lv:
Buchcafés sind eine wunderbare Sache, manchmal trifft man Menschen, die sich für dasselbe Büchergenre interessieren und es gibt spannende Gespräche....sowie auch gute Tipps für Bücher, die man noch nicht kannte.


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25.11.2021 um 08:29
51Ib9KJptlL. SX325 BO1204203200

Beschreibung bei Amazon:
In einem virtuosen Epochengemälde erweckt Florian Illies die dreißiger Jahre, dieses Jahrzehnt berstender politischer und kultureller Spannungen, zum Leben.

Als Jean-Paul Sartre mit Simone de Beauvoir im Kranzler-Eck in Berlin Käsekuchen isst, Henry Miller und Anaïs Nin wilde Nächte in Paris und »Stille Tage in Clichy« erleben, F. Scott Fitzgerald und Ernest Hemingway sich in New York in leidenschaftliche Affären stürzen, fliehen Bertolt Brecht und Helene Weigel wie Katia und Thomas Mann ins Exil. Genau das ist die Zeit, in der die Nationalsozialisten die Macht in Deutschland ergreifen, Bücher verbrennen und die Gewalt gegen Juden beginnt.

1933 enden die »Goldenen Zwanziger« mit einer Vollbremsung. Florian Illies führt uns zurück in die Epoche einer singulären politischen Katastrophe, um von den größten Liebespaaren der Kulturgeschichte zu erzählen: In Berlin, Paris, im Tessin und an der Riviera stemmen sich die großen Helden der Zeit gegen den drohenden Untergang. Eine mitreißend erzählte Reise in die Vergangenheit, die sich wie ein Kommentar zu unserer verunsicherten Gegenwart liest: Liebe in Zeiten des Hasses.


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25.11.2021 um 08:33
51j0olE7cvL. SX317 BO1204203200

Beschreibung bei ex libris:
Elf Künstlerinnen und Schriftsteller, darunter Truman Capote und Arthur Schnitzler, die Tänzerin Charlotte Bara und Alma Mahler-Werfel, führen uns zu den zehn bedeutendsten Künstlerkolonien. Wir tauchen ein in die besondere Atmosphäre von Barbizon, Worpswede, Capri oder Taormina und ziehen mit einer dort lebenden Person dann weiter in die nächste Gegenwelt bis wir am Schluss auf dem Monte Verità in Ascona angelangen. Der Schweizer Autor und Ausstellungsmacher Andreas Schwab zeigt in einem farbigen Reigen, wie sich fernab der Ballungszentren neue Lebensstile entwickelten, lange bevor sie sich in der Gesellschaft durchzusetzen begannen

Von den 1830er Jahren an bis weit ins 20. Jahrhundert hinein machen sich Menschen in ganz Europa auf, um Lebens- und Arbeitsgemeinschaften fernab der großen Städte in naturnaher, schöner, zuweilen auch wilder Umgebung zu gründen. Das Leben in Barbizon, der Mutter aller Künstlerkolonien, in Capri, Worpswede oder Ascona ist von bewusster Abgrenzung zur bürgerlichen Gesellschaft bestimmt. Die Aussteiger suchen eine Gegenwelt zur Dichte und zum Konkurrenzdruck in den Städten, zum übersteigerten Nationalismus und dem allgegenwärtigen Krisengefühl. Ohne große soziale Kontrolle entwickeln sich neue Lebensstile, die sich erst deutlich später durchzusetzen beginnen, manche von ihnen erst im 21. Jahrhundert. Dazu gehören die Frauenemanzipation und das Spiel mit verschiedenen Geschlechterrollen ebenso wie das offene Ausleben einer freieren Sexualität. Mit der Zeit entsteht ein Netzwerk von Subkulturen, das von Skagen an der Nordspitze Jütlands bis nach Tanger an der marokkanischen Küste, von der Finistère, der äußersten Spitze der Bretagne, bis nach Korfu reicht. Häufig pendeln sogar Künstlerinnen und Künstler von einem Aussteigerort zum andern. Darunter sind regelrechte Stars, aber auch nur Eingeweihten bekannte Malerinnen wie Marianne Stokes oder zu Unrecht vergessene Schriftstellerinnen wie Maria Lazar. Der Schweizer Autor und Ausstellungsmacher Andreas Schwab hat sie zu einem farbigen Reigen arrangiert bis wir am Ende auf dem Monte Verità angelangen, wo uns der «wilde Denker» Harald Szeemann in Empfang nimmt


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30.11.2021 um 14:21
Margot von Opel war in den 30erJahren für eine kurze Zeit die Geliebte von E. M. Remarque.

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Beschreibung bei NIZZA Verlag:
In den 1970er Jahren war ich im Theater am Kirchplatz in Schaan, Liechtenstein, beschäftigt. Margot ging oft ins Theater und war ziemlich beschlagen. Nach den Vorstellungen saß sie an der Bar, lobte selten, meistens ätzte sie. Mir gefiel die hagere elegante Dame, die ein bißchen wie der Alte Fritz aussah. Was Preußisches hatte sie auch an sich. Ich sprach sie an und sie freute sich, jemanden aus der Frankfurter Gegend kennenzulernen. Sie habe früher in Frankfurt und Wiesbaden gelebt und dort zweimal geheiratet, sagte sie. Wir befreundeten uns rasch. Sie hatte gern etwas jüngere Leute um sich; das passte, sie war fünfundsiebzig, ich war fünfunddreißig.

Zehn Jahre, von 1977 bis 1987, waren wir befreundet. 1986 verließ ich Liechtenstein und zog nach Frankfurt. Margot starb 1993. Nach ihrem Tod dachte ich, man müsste das bewegte Leben meiner Freundin, das fast das ganze 20. Jahrhundert umfasste, dokumentieren.

Margot erzählte in diesen Jahren vornehmlich von ihrer Ehe mit Fritz von Opel. Ihre Rede war klaglos, etwas spöttisch und selbstkritisch. Notizen machte ich mir keine, und eine Tonbandaufnahme gab nach all den Jahren nur Gekrächze von sich. Ich gab den Plan auf. Im August 2019 aber wendete sich das Blatt: Manfred Schlapp, der Margot bis zu ihrem Lebensende häufig besucht hatte, schenkte mir eine Hutschachtel, vollgestopft mit Photos von Margot, ihrer Familie, ihren Freunden und ihren Tieren. Die Tier-Bilder waren mit Namen und Alter gekennzeichnet. Bei Menschen stand nichts. Anhand der Photos und zahlreicher Recherchen konnte ich einige Stationen in Margots Leben ausmachen. Viele waren mir unbekannt.

Das Buch möge den wenigen Menschen, die Margot gekannt haben, und allen, die noch etwas mit ihrem Namen verbinden können, eine kleine Freude bereiten.


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30.11.2021 um 16:55
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Das »Nibelungenlied« ist die bedeutendste Heldensage der höfischen Zeit und besaß lange den Rang eines deutschen Nationalepos. Ungeachtet des ideologischen Missbrauchs, dem es sich immer wieder ausgesetzt sah, sind seine faszinierende Motivfülle und schillernde Strahlkraft bis heute unbestritten. Erzählt wird die Liebesgeschichte von Siegfried und Kriemhild, eingebettet in die Schilderung prachtvollen höfischen Lebens und die Beschreibung blutiger Schlachten. Im Mittelpunkt steht Kriemhilds furchtbare Rache nach der Ermordung Siegfrieds durch Hagen.
Quelle: zvab.com


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01.12.2021 um 22:31
51S7AlWDHcL. SX353 BO1204203200

Beschreibung bei Amazon:
Ligabue der »italienische Van Gogh« Über Antonio Ligabues (geb. 1899 in Zürich) Kindheit und Jugend weiß man wenig. Er wächst in Pflegefamilien und im Waisenhaus auf. Mit 18Jahren wird er wegen Verhaltensauffälligkeiten in eine psychiatrische Anstalt zwangseingewiesen, zwei Jahre später wegen Landstreicherei und Kleinkriminalität aus der Schweiz ausgewiesen und gegen seinen Willen nach Gualtieri in Italien gebracht. Dort wird er schnell zum beargwöhnten Außenseiter, wohnt jahrelang einsam wie ein Wilder in einer mit eigenen Lehmskulpturen vollgestopften Hütte im Wald am Po-Ufer. Der damals in Gualtieri lebende Maler Marino Mazzacurati öffnet ihm sein Atelier. Neidlos erkennt er das ursprüngliche und unverfälschte Talent Ligabues an. Doch schon bald überwirft sich Ligabue mit Mazzacurati, der den offensichtlich psychisch angeschlagenen nun aus der Ferne unterstützt. 1961 hat er die erste eigene Ausstellung in Rom, die ihn schlagartig über Italiens Grenzen hinaus bekannt macht. Man macht ihn zum »italienischen Van Gogh«. Er kann mit dem jetzt reichlich fließenden Geld jedoch nicht umgehen und stirbt am 27. Mai 1965 im Armenhaus. Inzwischen hat sich sein Ruf als einer der bedeutendsten italienischen Künstler des »Art brut« etabliert.


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03.12.2021 um 17:18
Antonio Ligabue, eine Neuentdeckung für mich. Danke für die Vorstellung. Besonders beeindruckt bin ich von den Skulpturen. Die erinnern mich an Rembrand Bugatti, der ebenfalls kein leichtes Leben hatte. Und leider ein viel zu kurzes.
Es gibt in Lausanne ein "Art Brut" Museum, aber seltsamerweise findet man Ligabue dort nicht. obwohl er doch gebürtiger Schweizer war.


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03.12.2021 um 18:03
@bleakhouse

Und ich weiss kaum etwas über Rembrandt Bugatti, ausser dass es ihn gab und dass er ein Mitglied der Bugatti Familie war.

Nun habe ich mal nach seinen Skulpturen gegoogelt, und es ist genau so wie Du es sagst, sie erinnern sehr an diejenigen von Ligabue.
Zitat von bleakhousebleakhouse schrieb:Es gibt in Lausanne ein "Art Brut" Museum, aber seltsamerweise findet man Ligabue dort nicht.
Das ist wirklich sonderbar. Ich weiss auch nicht, ob es überhaupt Schweizer Museen gibt, die Werke von Ligabue besitzen.


Das "Museum im Lagerhaus" in St. Gallen hat vor gut 2 Jahren Werke von Ligabue ausgestellt. Ein Bericht dazu
im -----> St. Galler Tagblatt


Nachtrag: Ich habe gerade eben gesehen, dass das nicht klappt mit dem Link, dass man sich anmelden muss um das lesen zu können. Sorry!


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03.12.2021 um 18:37
20211203 175423Original anzeigen (3,1 MB)
Zitat von Marianne48Marianne48 schrieb am 30.11.2021:Margot von Opel
Auch ein schöner Tipp, danke :)


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