stizza
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Die innere Welt-Maerchenonkel Udo fantasiert aus seinem Naehkaestchen
15.07.2012 um 11:42Morschn allerseits. So ich hab mich endlich durchgerungen und Jan Udo Holey aka Jan van Helsings "Die innere Welt' durchgelesen (das Buch stammt aus dem Jahre 1998, also nicht gerade superaktuell, aber egal) ... und schon nach den ersten 25 Seiten wird dem aufmerksamen Leser klar, Udo der Maerchenonkel hat diesmal wieder ganz dick aufgetragen plus Nachschlag.
Sein "Geschichte" beginnt mit dem Treffen eines amerikanischen "Insiders", der anscheinend "neue" Infos ueber (deutsche und amerikansiche) Flugscheiben besitzt und natuerlich dem Udo alles ausplaudern moechte.
Doch schon bei Seite 5 erzaehlt Mr Holey eine "Anektote" ueber eine Begegnung mit einem Skinhead, den er ein paar Saetze spaeter schon seine Skin-Freund nennt , welcher ihm irgendwas von Chakren und Wasseradern und Auren erzaehlt. "Weltoffen" wie Maerchentante Udo nun mal ist, verbringt er gleich den Abend mit seinem neuen "Kumpanen" und dessen Frau gefolgt vom ueblichen Mambo Jambo-Esoterikgewaesch, wobei er gleich nach der Skinstory noch mal einen draufpackt und ueber eine ausserkoerperliche Erfahrung bei einem Autounfall referiert und dann schnurstraks bei einem "Bekannten" einen Magnetkonverter sprich Freie Energie zu sehen bekommt.
Wie man sieht, gehts beim Udo richtig ab...aber noch nicht genug. Eine Seite weiter versichert er dem "erstaunten" Leser, dass er bei einer Australienreise im Outback auch noch gleich -Originalzitat vom Jan, "ein Ufo vor meiner Nase rumflog". Bei soviel "Action" bleibt kein Auge trocken und das grosse Schenkelklopfen steht auch schon in den Startloechern. Auf der gleichen Seite darf er dann auch noch dem Grafen von St.Germain per Medium eine Nachricht schicken....sorry es war genau andersrum, er bekommt eine Nachricht vom Grafen - wie kann es auch anders sein. Nur um ein paar Absaetze weiter schon in Chicen Itza, Mexico ist und schon wieder ein Ufo sieht...aber diesmal hat das unbekannte Objekt noch ein grosses Hakenkreuz auf der Unterseite... ihr koennt euch nun denken wohin Udos Geseiere fuehrt.... naemlich ganz tief in den braunen Sumpf... hier noch ein paar kleine Beispiele seiner lustigen Hirngespinste und fragwuerdigen Aussagen (ich enthalte mich mal jeglichem Kommentar, ausser Anmerkungen in Klammern):
Seite 15 : Der Vatikan beklagte sich beim amerikanischen Praesidenten darueber, dass einer seiner wichtigsten Gesandten verhoert
und zwangsuntersucht wurde, als er in die USA einreisen wollte, um mir Material zu ueberbringen.
Seite 18 : Im Juni 1934 wurde Viktor Schauberger von Adolf Hitler und den hoechsten Vertretern der VRIL- und Thule-Gesellschaften eingeladen und arbeitete von da an mit ihnen zusammen. Nach diesem ersten moeglichen Fehlschlag schlug die Geburtsstunde des ersten sogenannten deutschen UFOs’ aber dann im Juni 1934.
Seite 20: Zu dieser Zeit existierten schon Plaene fuer das VRIL-7-Grossraumschiff mit einem
Durchmesser von 120 Metern. Es sollte ganze Mannschaften transportieren.
Kurze Zeit spaeter wurde das 'Haunebu III’, das absolute Prunkstueck aller Scheiben
fertiggestellt, mit 71 Meter Durchmesser. Es wurde geflogen und auch gefilmt. Es
konnte eine Besatzung von 32 Mann transportieren, hatte eine Reichweite in
Flugdauer von ueber acht Wochen (seit wann werden Reichweiten in Wochen gerechnet hahah) und erreichte im Erdbereich eine Geschwindigkeit von mindestens 7000 Stundenkilometern - nach Unterlagen aus SS-Geheimarchiven bis zu 40.000 Stundenkilometern (die Spaceshuttle kriegt gerade mal 17 000 km/h hin)
Seite 21: Doch die Deutschen waren bei ihrer Taetigkeit nicht ganz allein.
Im April 1995 fuehrte ich ein Interview mit einem ehemaligen Offizier der deutschen
Reichsmarine, der mir versicherte, dass die Aldebaraner (sprich Ausserirdische) physisch mitgeholfen hatten.
Seite 22: Er beschrieb einen wunderschoenen, etwa zwei Meter zehn grossen Mann (eben der Aldebaraner), mit mandelfoermigen Augen, hellem Teint und langen blonden Haaren. Er beschrieb die Kleidung des Aldebaraners als eine Art enganliegenden Overall, der jedoch aus einem Stueck zu bestehen schien.
Seite 23: Man versuchte damals ueber den Mond als Relaisstation zum
Mars zu kommen. Doch heute wissen wir, dass das nicht geht. Also werden sie vom
Mond direkt zur Venus geflogen sein (Mars geht nicht, aber Venus schon hahahahah, Udo der Komiker). Ob das geklappt hat, darueber moechte ich nicht
mehr sagen. Nur soviel, als dass dies mit der Hintergrund fuer die ganze
Geheimhaltung um die deutschen Flugscheiben ist.“
Seite 24: All diese Personen waren sich der Anwesenheit Ausserirdischer
bewusst sowie auch der Abstammung speziell der weissen Menschen von diesen. (Aha, wieder die Arier-Theorie, tstststs!)
Seite 25: Als Hitler von dem Absturz hoerte, befahl er seiner Privatpilotin Christina Edderer, ihn unverzueglich dort hinzufliegen.
Bei einem Interview in Muenchen, das ich im Jahre 1975 mit ihr fuehrte, zeigte mir die
mutige Christina Edderer, die von den Alliierten wahrscheinlich zu Unrecht inhaftiert
worden war (klar zu Unrecht, tja der Udo und seine lustige Weltanschauung, wie sagt man so schoen: mitgegangen, mitgefangen!!!), eine Sammlung von ueber einhundert Fotos, auf denen viele beruehmte Deutsche abgebildet waren.
usw,usw, usw.... dies sind nur die ersten 25 Seiten von 222, man kann sich ja denken wies weitergeht und wohin es fuehrt, aber der beste Lacher war immer noch der Venusianer (finde die Stelle in moment leider nicht) der Hakenkreuze auf seiner Schuhsohle hatte... prust!!!
Zudem sind seine "wasserdichten" Quellen etwas so ausgelegt: Das Hauenbu wurde beim Flug gefilmt / Ein guter Bekannter versicherte mir, dass in den Anden tief unter der Erde weiter an (deutschen) Flugscheiben gearbeitet wird / Laut Al Bielek befinden sich in Tibet an einem geheimen (was sonst, wenn nicht geheim) Ort mittlerweile 24 000 (deutsche) Flugscheiben / Wahrscheinlich sind die Deutschen bereits um die Jahrhundertwende (1899 - 1900) zum Mond geflogen und blablabla....
Waehre das Buch nicht immer mit dieses unsaegliche Nazigeseire durchwoben (den Film zum Buch gibts ja schon (Iron Sky, hahahaha)), koennte man es als amuesante Science Fiction - Lektuere abhaken, aber genau dieses braune Gedankengut bringt einem nur noch pausenlos zum Kopfschuetteln. Also liebe Leute, wer die Buecher von Muenchhausen Helsing immer noch fuer bare Muenze nimmt, dem rate ich ein Gang zum Gehirnchirurgen.
Wohl bekomms!
Sein "Geschichte" beginnt mit dem Treffen eines amerikanischen "Insiders", der anscheinend "neue" Infos ueber (deutsche und amerikansiche) Flugscheiben besitzt und natuerlich dem Udo alles ausplaudern moechte.
Doch schon bei Seite 5 erzaehlt Mr Holey eine "Anektote" ueber eine Begegnung mit einem Skinhead, den er ein paar Saetze spaeter schon seine Skin-Freund nennt , welcher ihm irgendwas von Chakren und Wasseradern und Auren erzaehlt. "Weltoffen" wie Maerchentante Udo nun mal ist, verbringt er gleich den Abend mit seinem neuen "Kumpanen" und dessen Frau gefolgt vom ueblichen Mambo Jambo-Esoterikgewaesch, wobei er gleich nach der Skinstory noch mal einen draufpackt und ueber eine ausserkoerperliche Erfahrung bei einem Autounfall referiert und dann schnurstraks bei einem "Bekannten" einen Magnetkonverter sprich Freie Energie zu sehen bekommt.
Wie man sieht, gehts beim Udo richtig ab...aber noch nicht genug. Eine Seite weiter versichert er dem "erstaunten" Leser, dass er bei einer Australienreise im Outback auch noch gleich -Originalzitat vom Jan, "ein Ufo vor meiner Nase rumflog". Bei soviel "Action" bleibt kein Auge trocken und das grosse Schenkelklopfen steht auch schon in den Startloechern. Auf der gleichen Seite darf er dann auch noch dem Grafen von St.Germain per Medium eine Nachricht schicken....sorry es war genau andersrum, er bekommt eine Nachricht vom Grafen - wie kann es auch anders sein. Nur um ein paar Absaetze weiter schon in Chicen Itza, Mexico ist und schon wieder ein Ufo sieht...aber diesmal hat das unbekannte Objekt noch ein grosses Hakenkreuz auf der Unterseite... ihr koennt euch nun denken wohin Udos Geseiere fuehrt.... naemlich ganz tief in den braunen Sumpf... hier noch ein paar kleine Beispiele seiner lustigen Hirngespinste und fragwuerdigen Aussagen (ich enthalte mich mal jeglichem Kommentar, ausser Anmerkungen in Klammern):
Seite 15 : Der Vatikan beklagte sich beim amerikanischen Praesidenten darueber, dass einer seiner wichtigsten Gesandten verhoert
und zwangsuntersucht wurde, als er in die USA einreisen wollte, um mir Material zu ueberbringen.
Seite 18 : Im Juni 1934 wurde Viktor Schauberger von Adolf Hitler und den hoechsten Vertretern der VRIL- und Thule-Gesellschaften eingeladen und arbeitete von da an mit ihnen zusammen. Nach diesem ersten moeglichen Fehlschlag schlug die Geburtsstunde des ersten sogenannten deutschen UFOs’ aber dann im Juni 1934.
Seite 20: Zu dieser Zeit existierten schon Plaene fuer das VRIL-7-Grossraumschiff mit einem
Durchmesser von 120 Metern. Es sollte ganze Mannschaften transportieren.
Kurze Zeit spaeter wurde das 'Haunebu III’, das absolute Prunkstueck aller Scheiben
fertiggestellt, mit 71 Meter Durchmesser. Es wurde geflogen und auch gefilmt. Es
konnte eine Besatzung von 32 Mann transportieren, hatte eine Reichweite in
Flugdauer von ueber acht Wochen (seit wann werden Reichweiten in Wochen gerechnet hahah) und erreichte im Erdbereich eine Geschwindigkeit von mindestens 7000 Stundenkilometern - nach Unterlagen aus SS-Geheimarchiven bis zu 40.000 Stundenkilometern (die Spaceshuttle kriegt gerade mal 17 000 km/h hin)
Seite 21: Doch die Deutschen waren bei ihrer Taetigkeit nicht ganz allein.
Im April 1995 fuehrte ich ein Interview mit einem ehemaligen Offizier der deutschen
Reichsmarine, der mir versicherte, dass die Aldebaraner (sprich Ausserirdische) physisch mitgeholfen hatten.
Seite 22: Er beschrieb einen wunderschoenen, etwa zwei Meter zehn grossen Mann (eben der Aldebaraner), mit mandelfoermigen Augen, hellem Teint und langen blonden Haaren. Er beschrieb die Kleidung des Aldebaraners als eine Art enganliegenden Overall, der jedoch aus einem Stueck zu bestehen schien.
Seite 23: Man versuchte damals ueber den Mond als Relaisstation zum
Mars zu kommen. Doch heute wissen wir, dass das nicht geht. Also werden sie vom
Mond direkt zur Venus geflogen sein (Mars geht nicht, aber Venus schon hahahahah, Udo der Komiker). Ob das geklappt hat, darueber moechte ich nicht
mehr sagen. Nur soviel, als dass dies mit der Hintergrund fuer die ganze
Geheimhaltung um die deutschen Flugscheiben ist.“
Seite 24: All diese Personen waren sich der Anwesenheit Ausserirdischer
bewusst sowie auch der Abstammung speziell der weissen Menschen von diesen. (Aha, wieder die Arier-Theorie, tstststs!)
Seite 25: Als Hitler von dem Absturz hoerte, befahl er seiner Privatpilotin Christina Edderer, ihn unverzueglich dort hinzufliegen.
Bei einem Interview in Muenchen, das ich im Jahre 1975 mit ihr fuehrte, zeigte mir die
mutige Christina Edderer, die von den Alliierten wahrscheinlich zu Unrecht inhaftiert
worden war (klar zu Unrecht, tja der Udo und seine lustige Weltanschauung, wie sagt man so schoen: mitgegangen, mitgefangen!!!), eine Sammlung von ueber einhundert Fotos, auf denen viele beruehmte Deutsche abgebildet waren.
usw,usw, usw.... dies sind nur die ersten 25 Seiten von 222, man kann sich ja denken wies weitergeht und wohin es fuehrt, aber der beste Lacher war immer noch der Venusianer (finde die Stelle in moment leider nicht) der Hakenkreuze auf seiner Schuhsohle hatte... prust!!!
Zudem sind seine "wasserdichten" Quellen etwas so ausgelegt: Das Hauenbu wurde beim Flug gefilmt / Ein guter Bekannter versicherte mir, dass in den Anden tief unter der Erde weiter an (deutschen) Flugscheiben gearbeitet wird / Laut Al Bielek befinden sich in Tibet an einem geheimen (was sonst, wenn nicht geheim) Ort mittlerweile 24 000 (deutsche) Flugscheiben / Wahrscheinlich sind die Deutschen bereits um die Jahrhundertwende (1899 - 1900) zum Mond geflogen und blablabla....
Waehre das Buch nicht immer mit dieses unsaegliche Nazigeseire durchwoben (den Film zum Buch gibts ja schon (Iron Sky, hahahaha)), koennte man es als amuesante Science Fiction - Lektuere abhaken, aber genau dieses braune Gedankengut bringt einem nur noch pausenlos zum Kopfschuetteln. Also liebe Leute, wer die Buecher von Muenchhausen Helsing immer noch fuer bare Muenze nimmt, dem rate ich ein Gang zum Gehirnchirurgen.
Wohl bekomms!