Welche Schriftsteller mögt ihr nicht?

@BLAUE.S0NNE
Geht mir ja nicht anders. Habe "Es" von ihm gelesen ging gar nicht.

@bloody
Stephen King finde ich persönlich eigentlich ganz okay. Aber das mit seinem Schreibstil stimmt schon der ist ziemlich vulgär und er beschreibt alles bis ins kleinste Detail, auch Sachen die an der Stelle gar nicht so wichtig sind.

@Ais
Ja- ist ja wie gesagt Geschmackssache. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich mir wesentlich mehr verprochen hatte von ihm, weil er ja immer als DER Autor angepriesen wurde.
Das hatte mir auch aufgestoßen, dass er teilweise nach meinem Ermessen die Wortwahl vollkommen vergriffen hatte - eben dieses vulgäre.
Aber nebenan muss ich sagen, die Autoren, welche ich sehr gerne lese, werden auch von etlichen mit gespaltenem Herzen betrachtet. (siehe: Trudi Canavan oder Wolfgang Hohlbein)

Und zum Glück ist für jeden Geschmack etwas dabei. Ich persönlich mag Kafka ganz gerne, kann aber auch nachvollziehen, wenn man es nicht tut.

Ich kann mich jetzt nicht recht erinnern, aber es gibt immer diese Bücher von denen man sich viel erhofft, die dann aber tatsächlich nur schwer lesbar sind und denen die Spannung fehlt. Es kann aber auch nur an mir liegen :D

PS: Ich bin ein erfahrener Leser, keine Sorge

@bloody
Ich kann dir noch Joe Abercrombie und Brandon Sanderson empfehlen, da du anscheinend Fanatsy Leser bist :)

@VIVESCO
Ja stimmt, ist mir auch schon passiert. Denke es waren einfach zu große Erwartungen bei mir :)
Bei welchen Büchern ging es dir so?

@Dionysa
Leider vergesse ich schlechte Bücher schnell :D

@VIVESCO
Ist wahrscheinlich auch besser so :)

Hm, was Stephen King betrifft, werde ich mit seinem Schreibstil auch nicht wirklich warm. Hab aber auch erst ein richtiges Buch von ihm gelesen - und so eine kurze Geschichte. Vielleicht versuch ichs irgendwann nochmal mit nem anderen Buch von ihm..

Ich kann mit diesen Fließbandautoren nichts anfangen, die vor allem in der Krimi- und Schnulzenabteilung sehr gängig sind (Nora Roberts, Rosamunde Pilcher, Mary Higgins Clark, James Patterson und wie sie alle heißen) aber das mag vielleicht auch daran liegen, dass ich beide Genres nicht mag.
- Charlotte Roche ist ganz schlimm, ist für mich auch keine Autorin ehrlich gesagt
- Simon Beckett: einfach nur langweilig
- Paul Coelho: seicht wie ein Schonwaschgang, jede Waschfrau hat bessere Weisheiten drauf als dieser Autor
- Daniel Glattauer: ich weiß nicht, warum seine Bücher so beliebt sind, ich habs mit Gut gegen Nordwind versucht, aber mein Desinteresse beim Lesen wurde mit jeder Seite schlimmer, habs dann irgendwann gelassen. Kann mich auch an nichts mehr erinnern - als wenn in dem Buch überhaupt nichts passiert wäre.
- Aldous Huxley: Musste Brave New World in der Schule mal lesen, ich fand die Geschichte an sich nicht schlecht, aber der Schreibstil.....grauenvoll.

Aber von allen ist einer unangefochten auf der Nummer eins, ein Autor, den ich absolut nicht mag:
Hermann Hesse
- ich habs mit zwei seiner Werke versucht, beide saulangweilig und sautrocken. Ich hab nichts dagegen, wenn in einem Buch nicht so viel passiert, wenn mir der Schreibstil gefällt, kann es einer meiner Lieblingsbücher werden, wenn mir aber neben der Handlung der Schreibstil auch noch dermaßen unsympathisch ist (mir fällt kein anderes Wort dazu ein; wenn ich seine Bücher lese kann ich ihn richtig am Schreibtisch sitzen sehen wie er sich haargenau überlegt wie er diesen und jenen Satz gestaltet, wie es klingt, wie intelligent es wirkt usw. ich werde einfach das Gefühl nicht los, das sein ganzer Schreibstil komplett unfrei ist) - quäle ich mich durch das Buch und Lesen macht mir keinen Spaß mehr - und ich lese wahnsinnig gern, wenn das für mich Folter wird, das will schon was heißen!

ich komme mit frank schätzing nicht klar!

Karl May. Mag ja sein das er Generationen glücklich gemacht hat, mich nicht.

Hab in der Kindheit dennoch jedes einzelne Buch geschenkt bekommen. :D

Istas schrieb:ich komme mit frank schätzing nicht klar!

Hast du dich auch ducrch ,,Der Schwarm" ,,gequält"? ;)

Alle Autoren, die Englisch nicht als Muttersprache haben.
Meine Lieblingsautoren sind allesamt Engländer oder Amis.
Neal Stephenson, J.K. Rowling, J.R.R. Tolkien...

Wolfgang Hohlbein...Obertrash.

Wen ich auch überhaupt nicht gemocht hab war Bernhard Schlink. Von dem hab ich zwar nur "der Vorleser" gelesen aber das hat mir auch wirklich gereicht.

@paranomal
die neuen sachen finde ich scheisse
die alten wie Katzen Winter oder DaS Droidentor sind sehr gut

@Ferraristo
Weiß nich ich find ihn generell Kitschig. Wenn ich schon Pulp lese dann eher was von Robert E. Howard, aber nicht Hohlbein.
Momentan lese ich sowieso mehr Fachliteratur und weniger Romane.

@paranomal
"Der Vorleser" mag ich auch nicht.

Außerdem kann ich absolut nichts mit Javier Marías anfangen, hat eher was von Groschenroman.