MysteriousFire
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Weibliche Sprecherin für Amateur-Hörbuch gesucht
14.05.2013 um 22:43Hallo erstmal,
Seit wenigen Monaten führe ich einen Hörgeschichtenkanal auf Youtube. Bisher ist er nicht mehr, als ein aufwendiges Hobby. Zwar bemühte ich mich auch über einen Blog, über Allmy und Facebook potenzielle Zuhörer zu erreichen – aber das klappte nur bedingt. Natürlich ist mir bewusst, dass Youtube die so ziemlich ungünstigste Plattform ist, aber eine bessere mit der ich mir vergleichsweise gut auskennen täte gab es nicht und ich kann die Videos ja einbetten, wo immer ich sie brauche.
Darum soll es hier aber gar nicht gehen, sondern um mein geplantes Format und dem bisher einzig richtigen Problem damit.
Ich habe vor Kurzem mein erstes E-Book fertig gestellt, momentan habe ich es einer Hand voll Probelesern zur Verfügung gestellt und warte darauf, dass sie mein Werk konstruktiv zerschmettern.
Solange dieser Prozess andauern wird – und wie es bisher aussieht, wird das eine ganze Weile dauern – habe ich mir gedacht, ich bereite alles für den nächsten Schritt vor.
Wenn die (hoffentlich) letzten Fehler dann nämlich aus der Geschichte korrigiert wurden, soll auf meinem Kanal ein neues Format für dieses E-Book entstehen. Ich möchte es als Hörbuch mit dem gewissen Tick auf Youtube stellen – Kapitel für Kapitel.
Statt aber, wie sonst üblich nur mich als Sprecher, ist es vorgesehen mehrere Gastsprecher zu involvieren.
Ein paar Stimmen habe ich mir mehr oder weniger dafür sichern können. Bloß eine Rolle macht Ärger; Aphila, der weibliche Neo-Angel.
Hier erst einmal die Grundlage der Geschichte:
Wir befinden uns in der Zeit unmittelbar am Ende der biblischen Apokalypse. Die meisten Menschen wurden schon ins Paradies geführt, die Erde ist zerstört und erscheint wie eine ganzheitliche Wüste. In dieser Einöde herrscht ein blutiger Kampf zwischen den Engel des Herrn - mit der Aufgabe der Bereinigung des Planeten von dem letzten bisschen dämonischen Ungeziefer - und eben jenen Dämonen.
Es scheint alles klar zu sein, die wenigen Dämonen können für die himmlischen Krieger keine Gefahr sein - so denken sie zumindest, bis etwas Unvorhergesehenes geschieht und die Karten des Schicksals neu gemischt werden.
Ein näherer Blick auf die Rolle der Aphila:
Ganz zu Anfang lebt sie versteckt in einem tiefen Tunnelsystem unter der Wüste und versteckt sich aufgrund der Tatsache, dass sie eine Dämonin ist, was sie zwangsläufig zu einem himmlischen Angriffsziel macht. Sie hat keinerlei Bedürfnis sich in den aufkommenden Machtkampf einzumischen, ihr Überleben ist ihr mehr wert.
Das sieht ihr Bruder Methos, der erste Abkömmling einer neuen Rasse anders. Auch er war einst ein Dämon, doch etwas geschah mit ihm (ich versuche weitestgehend hier auf Spoiler zu verzichten) und nun sieht er sich an der Spitze, aufsteigend zum Anführer dieser neuen Rasse – mit seiner Schwester an seiner Seite. Nicht jedoch aus familiären Gefühlen, sondern weil er ihre dämonisch-verführerischen Kräfte für seine Pläne einsetzen will.
Sie weigert sich ihm zu helfen, er aber lässt sich nicht beirren und zwingt sie zu dem zu werden, was er wurde. Anschließend kommt sie eher unfreiwillig mit auf Reisen um seine Machtposition zu sichern, ihr Leben hängt letztlich an seiner Laune ab. Wenig später lernt sie den Menschen Rufus kennen, dessen Lager von Methos (und ihr) als angebliche Engel unter Kontrolle gebracht wird – und freundet sich mit ihm an. Ab da, baut sie sich als Beschützerin für ihn auf und verhindert mehrfach seinen herannahenden Tod.
Zum Schluss hin wird sie zu einer sehr wichtigen Person, da sie der Schlüssel zur Entfesselung einer mächtigen Kraft ist. Im Laufe dessen wird sie sehr viel selbstbewusster.
Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, grob unterteilt auf die drei vorherrschenden Rassen, jeweils auf bestimmte - für den Storyverlauf relevante – Charaktere.
Das heißt, wer die Rolle der Aphila nimmt, muss das gesamte Kapitel aus ihrer Sicht schildern. Auch wenn das bedeutet, dass sich dort ein Charakter, der normal von einem anderen Sprecher übernommen wird dabei ist – ein wenig Hörbuchfeeling muss halt doch sein. Das mag unausgereift klingen… ist es auch, ist eben nur eine Amateurproduktion mit gewissen Ideen.
Wie man da heraushört gibt es noch eine Sache dazu: die Vergütung.
Ich bekomme noch nichts für diese Videos bzw. Hörgeschichten rein, wenn das Format startet will ich zwar den Partnerschaft-Status aktivieren, aber da dürften wenige Cents bei rumkommen.
Daher kann ich lediglich eine Namensnennung als Belohnung anbieten.
Wenn sich dennoch eine weibliche Stimme erbarmt, immer her damit.
Über eventuelle Aufnahmequalitätsunterschiede oder wie es klingen sollte, kann man sich dann noch Gedanken machen, überhaupt erst einmal eine Freiwillige zu finden ist jetzt wichtig.
Eine kleine Hörprobe wäre sinnvoll.
Hier eine kleine Passage aus Aphilas Sicht:
SpoilerVon sich selbst angeekelt, stand Aphila beim Aufbruch ihrer Sklavengruppe neben
ihrem Bruder. Sie konnte keinem der Menschen ins Auge sehen, Rufus schon gar
nicht. Sie hatte ihn einfach ihrem Bruder überlassen aus bloßer Angst um das eigene
Leben. Wie kindisch und egoistisch das doch war. Nun aber war es passiert und ihr
vorher so angenehmes Verhältnis war unter der Hand Methos zerstört worden.
Nichts was sie tun konnte, war angemessen als Wiedergutmachung – das war ihr
gewiss. „Nicht so lahm, ihr Insekten! Seht ihr die helle Kugel da oben? Wir wollen
hier weg, ehe dort stattdessen ein hell leuchtender Stein zu sehen ist! Jetzt kapiert?
Macht hinne!“, kommandierte Methos seine Sklaven herum. Er genoss seine Position
als Sklaventreiber deutlich. Aphila dagegen fand sein Verhalten widerlich, konnte
aber im Augenblick rein gar nichts dagegen tun. Sie war ebenso im Visier von ihm,
wie der gesamte Rest der Leute. Sie war sich nicht einmal sicher, ob sie Rufus noch
ein weiteres Mal zu retten vermochte, sollte ihr Bruder auf dumme Ideen kommen.
Sie alle waren seiner kompletten Willkür ausgesetzt. Sie packten also alle brav ihre
Sachen zusammen und gingen Richtung Nordwesten mit Methos an der Spitze. Dort
sollte laut Rufus ein ganzes Dorf auf sie warten. Methos gierige Ungeduld spiegelte
sich deutlich in seinen Augen wieder, während er die Gruppe immer wieder dazu
antrieb, noch schneller voran zu kommen.
Ab und zu stolperte mal ein Menschen und fiel hin. Ohne Rücksicht kam er dann zum Sklaven und schlug diesen, bis er wieder auf die Beine kam. Dabei achtete er allerdings penibel darauf
„nur“ Schmerzen zu verursachen und keine ernsthaften Verletzungen hervorzurufen
– noch war seine Sklavenanzahl zu gering für derlei Verluste. Gerade, als sie
ungefähr die Hälfte der Strecke hinter sich hatten, rief ein Sklave: „Engel!
Engel…“ Methos drehte sich zu ihm um und schrie: „Wie gehirnverbrannt seid ihr
eigentlich? Hast du noch nicht gecheckt, dass wir keine – “ Er stoppte seinen Satz, als
er die wahre Bedeutung der plötzlichen Anmerkung hinter sich spürte. Ihm brannte
der Lichtstrahl eines Engels die Spitzen seiner Flügel weg. Das war also die Aura
eines Erzengels, der stark genug war seine Artgenossen mit seiner bloßen
Anwesenheit zu braten. Vorsichtig drehte Methos sich um. In Aphilas Gesicht stand
währenddessen das bloße Entsetzen. Engel, mindestens ein starker Engel erschien
ihnen gerade – sie bezweifelte, selbst in ihrer neuen Gestalt genug Macht zu besitzen
um gegen diese Macht anzukommen. Ihr Bruder dagegen schien blitzschnell einen
Plan entworfen zu haben, denn er grinste trotz der Gefahr vor ihnen wie immer.
MfG MysteriousFire
Seit wenigen Monaten führe ich einen Hörgeschichtenkanal auf Youtube. Bisher ist er nicht mehr, als ein aufwendiges Hobby. Zwar bemühte ich mich auch über einen Blog, über Allmy und Facebook potenzielle Zuhörer zu erreichen – aber das klappte nur bedingt. Natürlich ist mir bewusst, dass Youtube die so ziemlich ungünstigste Plattform ist, aber eine bessere mit der ich mir vergleichsweise gut auskennen täte gab es nicht und ich kann die Videos ja einbetten, wo immer ich sie brauche.
Darum soll es hier aber gar nicht gehen, sondern um mein geplantes Format und dem bisher einzig richtigen Problem damit.
Ich habe vor Kurzem mein erstes E-Book fertig gestellt, momentan habe ich es einer Hand voll Probelesern zur Verfügung gestellt und warte darauf, dass sie mein Werk konstruktiv zerschmettern.
Solange dieser Prozess andauern wird – und wie es bisher aussieht, wird das eine ganze Weile dauern – habe ich mir gedacht, ich bereite alles für den nächsten Schritt vor.
Wenn die (hoffentlich) letzten Fehler dann nämlich aus der Geschichte korrigiert wurden, soll auf meinem Kanal ein neues Format für dieses E-Book entstehen. Ich möchte es als Hörbuch mit dem gewissen Tick auf Youtube stellen – Kapitel für Kapitel.
Statt aber, wie sonst üblich nur mich als Sprecher, ist es vorgesehen mehrere Gastsprecher zu involvieren.
Ein paar Stimmen habe ich mir mehr oder weniger dafür sichern können. Bloß eine Rolle macht Ärger; Aphila, der weibliche Neo-Angel.
Hier erst einmal die Grundlage der Geschichte:
Wir befinden uns in der Zeit unmittelbar am Ende der biblischen Apokalypse. Die meisten Menschen wurden schon ins Paradies geführt, die Erde ist zerstört und erscheint wie eine ganzheitliche Wüste. In dieser Einöde herrscht ein blutiger Kampf zwischen den Engel des Herrn - mit der Aufgabe der Bereinigung des Planeten von dem letzten bisschen dämonischen Ungeziefer - und eben jenen Dämonen.
Es scheint alles klar zu sein, die wenigen Dämonen können für die himmlischen Krieger keine Gefahr sein - so denken sie zumindest, bis etwas Unvorhergesehenes geschieht und die Karten des Schicksals neu gemischt werden.
Ein näherer Blick auf die Rolle der Aphila:
Ganz zu Anfang lebt sie versteckt in einem tiefen Tunnelsystem unter der Wüste und versteckt sich aufgrund der Tatsache, dass sie eine Dämonin ist, was sie zwangsläufig zu einem himmlischen Angriffsziel macht. Sie hat keinerlei Bedürfnis sich in den aufkommenden Machtkampf einzumischen, ihr Überleben ist ihr mehr wert.
Das sieht ihr Bruder Methos, der erste Abkömmling einer neuen Rasse anders. Auch er war einst ein Dämon, doch etwas geschah mit ihm (ich versuche weitestgehend hier auf Spoiler zu verzichten) und nun sieht er sich an der Spitze, aufsteigend zum Anführer dieser neuen Rasse – mit seiner Schwester an seiner Seite. Nicht jedoch aus familiären Gefühlen, sondern weil er ihre dämonisch-verführerischen Kräfte für seine Pläne einsetzen will.
Sie weigert sich ihm zu helfen, er aber lässt sich nicht beirren und zwingt sie zu dem zu werden, was er wurde. Anschließend kommt sie eher unfreiwillig mit auf Reisen um seine Machtposition zu sichern, ihr Leben hängt letztlich an seiner Laune ab. Wenig später lernt sie den Menschen Rufus kennen, dessen Lager von Methos (und ihr) als angebliche Engel unter Kontrolle gebracht wird – und freundet sich mit ihm an. Ab da, baut sie sich als Beschützerin für ihn auf und verhindert mehrfach seinen herannahenden Tod.
Zum Schluss hin wird sie zu einer sehr wichtigen Person, da sie der Schlüssel zur Entfesselung einer mächtigen Kraft ist. Im Laufe dessen wird sie sehr viel selbstbewusster.
Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, grob unterteilt auf die drei vorherrschenden Rassen, jeweils auf bestimmte - für den Storyverlauf relevante – Charaktere.
Das heißt, wer die Rolle der Aphila nimmt, muss das gesamte Kapitel aus ihrer Sicht schildern. Auch wenn das bedeutet, dass sich dort ein Charakter, der normal von einem anderen Sprecher übernommen wird dabei ist – ein wenig Hörbuchfeeling muss halt doch sein. Das mag unausgereift klingen… ist es auch, ist eben nur eine Amateurproduktion mit gewissen Ideen.
Wie man da heraushört gibt es noch eine Sache dazu: die Vergütung.
Ich bekomme noch nichts für diese Videos bzw. Hörgeschichten rein, wenn das Format startet will ich zwar den Partnerschaft-Status aktivieren, aber da dürften wenige Cents bei rumkommen.
Daher kann ich lediglich eine Namensnennung als Belohnung anbieten.
Wenn sich dennoch eine weibliche Stimme erbarmt, immer her damit.
Über eventuelle Aufnahmequalitätsunterschiede oder wie es klingen sollte, kann man sich dann noch Gedanken machen, überhaupt erst einmal eine Freiwillige zu finden ist jetzt wichtig.
Eine kleine Hörprobe wäre sinnvoll.
Hier eine kleine Passage aus Aphilas Sicht:
SpoilerVon sich selbst angeekelt, stand Aphila beim Aufbruch ihrer Sklavengruppe neben
ihrem Bruder. Sie konnte keinem der Menschen ins Auge sehen, Rufus schon gar
nicht. Sie hatte ihn einfach ihrem Bruder überlassen aus bloßer Angst um das eigene
Leben. Wie kindisch und egoistisch das doch war. Nun aber war es passiert und ihr
vorher so angenehmes Verhältnis war unter der Hand Methos zerstört worden.
Nichts was sie tun konnte, war angemessen als Wiedergutmachung – das war ihr
gewiss. „Nicht so lahm, ihr Insekten! Seht ihr die helle Kugel da oben? Wir wollen
hier weg, ehe dort stattdessen ein hell leuchtender Stein zu sehen ist! Jetzt kapiert?
Macht hinne!“, kommandierte Methos seine Sklaven herum. Er genoss seine Position
als Sklaventreiber deutlich. Aphila dagegen fand sein Verhalten widerlich, konnte
aber im Augenblick rein gar nichts dagegen tun. Sie war ebenso im Visier von ihm,
wie der gesamte Rest der Leute. Sie war sich nicht einmal sicher, ob sie Rufus noch
ein weiteres Mal zu retten vermochte, sollte ihr Bruder auf dumme Ideen kommen.
Sie alle waren seiner kompletten Willkür ausgesetzt. Sie packten also alle brav ihre
Sachen zusammen und gingen Richtung Nordwesten mit Methos an der Spitze. Dort
sollte laut Rufus ein ganzes Dorf auf sie warten. Methos gierige Ungeduld spiegelte
sich deutlich in seinen Augen wieder, während er die Gruppe immer wieder dazu
antrieb, noch schneller voran zu kommen.
Ab und zu stolperte mal ein Menschen und fiel hin. Ohne Rücksicht kam er dann zum Sklaven und schlug diesen, bis er wieder auf die Beine kam. Dabei achtete er allerdings penibel darauf
„nur“ Schmerzen zu verursachen und keine ernsthaften Verletzungen hervorzurufen
– noch war seine Sklavenanzahl zu gering für derlei Verluste. Gerade, als sie
ungefähr die Hälfte der Strecke hinter sich hatten, rief ein Sklave: „Engel!
Engel…“ Methos drehte sich zu ihm um und schrie: „Wie gehirnverbrannt seid ihr
eigentlich? Hast du noch nicht gecheckt, dass wir keine – “ Er stoppte seinen Satz, als
er die wahre Bedeutung der plötzlichen Anmerkung hinter sich spürte. Ihm brannte
der Lichtstrahl eines Engels die Spitzen seiner Flügel weg. Das war also die Aura
eines Erzengels, der stark genug war seine Artgenossen mit seiner bloßen
Anwesenheit zu braten. Vorsichtig drehte Methos sich um. In Aphilas Gesicht stand
währenddessen das bloße Entsetzen. Engel, mindestens ein starker Engel erschien
ihnen gerade – sie bezweifelte, selbst in ihrer neuen Gestalt genug Macht zu besitzen
um gegen diese Macht anzukommen. Ihr Bruder dagegen schien blitzschnell einen
Plan entworfen zu haben, denn er grinste trotz der Gefahr vor ihnen wie immer.
MfG MysteriousFire