LivingElvis
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Mord an Kerstin Scheib
09.06.2012 um 01:30Ich stell man wieder einen neuen Fall zur Diskussion, den ich sehr interessant finde:
https://www.youtube.com/watch?v=v-0QtRZOVMA
https://www.youtube.com/watch?v=B4y8-FWOtfo
Eine 21-jährige verschwindet im November 1988 auf einer Dienstreise. Kurze Zeit Später wird zunächst ihr Fahrzeug auf der A45 bei Herborn gefunden, später dann ihre Leiche bei Bad Hersfeld.
2009 wird ein 46-jähriger aufgrund eine DNA-Analyse festgenommen und später verurteilt. Das Pikante: Die Beweislage ist offenbar so dünn, dass selbst die Staatsanwaltschaft Freispruch fordert.
http://www.osthessen-news.de/beitrag_G.php?id=1175881
(mit Video)
Das Urteil ist rechtskräftig
http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/dinslaken/nachrichten/urteil-gegen-moerder-ist-rechtskraeftig-1.1087309
Aus dem Artikel der OstHessen-News:
Ferner geht der Kripo-Mann im XY-Bericht nicht von einem Raubmord aus, weil laut diesem, soweit sie wüssten, nichts geraubt wurde. Als aber Mord zur Verdeckung einer Straftat (Raub) wird es abgeurteilt.
Der Hammer aber ist:
Allerdings räumt er selber ein, dass er zu dem Zeitpunkt kaum in der Lage gewesen wäre ein Fahrzeug zu führen. Da könnte er im Hinterland bei Marburg durchaus eine Irrfahrt gemacht haben. Er müsste dann aber erheblich verwirrt gewesen sein, weil er natürlich auch das Fahrzeug des Opfers mit dessen Geld hätte betanken können.
http://kreisanzeiger-online.de/2009/11/20/ich-habe-kerstin-scheib-nicht-getoetet/
Daneben finde ich komisch, dass die Beiden in der Nähe von Cölbe getroffen haben sollen. Kerstin Scheib kam aus Steinfischbach in Südhessen. Von Kassel aus fährt man dann nicht über Cölbe.
http://www.falk.de/?start=34117%20Kassel,%20HE,%20Deutschland&dest=46483%20Wesel%20a%20Rhein,%20NW,%20Deutschland
Hat jemand nähere Informationen? Sind die Angaben bei XY falsch?
Eine 21-jährige verschwindet im November 1988 auf einer Dienstreise. Kurze Zeit Später wird zunächst ihr Fahrzeug auf der A45 bei Herborn gefunden, später dann ihre Leiche bei Bad Hersfeld.
2009 wird ein 46-jähriger aufgrund eine DNA-Analyse festgenommen und später verurteilt. Das Pikante: Die Beweislage ist offenbar so dünn, dass selbst die Staatsanwaltschaft Freispruch fordert.
http://www.osthessen-news.de/beitrag_G.php?id=1175881
(mit Video)
Das Urteil ist rechtskräftig
http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/dinslaken/nachrichten/urteil-gegen-moerder-ist-rechtskraeftig-1.1087309
Aus dem Artikel der OstHessen-News:
Nach der Beweisaufnahme in dem Prozess und der Anhörung von über 30 Zeugen ergab sich für das Gericht folgender Ablauf der Geschehnisse: der Mann war am 17. November 1988 irgendwo zwischen Cölbe (bei Marburg), Kassel und Bad Hersfeld in das Auto der jungen Frau zugestiegen. Der Heroinsüchtige hatte nach nur zwei Tagen Aufenthalt in einer Drogenentzugseinrichtung bei Cölbe seine Behandlung abgebrochen und wollte zurück in seine Heimat nach Wesel. Kerstin Scheib war im Firmenfahrzeug unterwegs, um einige Kundentermine in Nordhessen zu absolvieren. Am Abend wollte sie mit ihrem Freund telefonieren und später unter anderem mit ihrem Bruder in ein Schwimmbad gehen.Was mich daran stutzig macht ist nicht nur die dünne Beweislage. Es wurde DNA Spuren insgesamt DNA-Spuren von 6 unterschiedlichen Männern im Fahrzeug gefunden. Aber lediglich vom Verurteilten welche auf der Beifahrerseite, was ein schwaches Indiz ist.
Doch - so der Richter - untypischerweise kam die junge Frau diesen Verabredungen nicht nach und rief auch nicht an. "Das konnte sie nicht mehr, weil sie zu diesem Zeitpunkt schon tot war", erklärte Krisch. Der mitfahrende Winfried v.E. habe Kerstin Scheib in das Waldstück bei Neuenstein-Obergeis gelotst und zunächst beraubt. Dann habe er die junge Frau - die sich offenbar vehement wehrte - mit vielen Schlägen getötet. Laut Gericht sei es für den heute 46-Jährigen darauf angekommen, schnell zu Geld zu kommen. Um den Raub zu verdecken, habe er Kerstin Scheib umgebracht.
Danach habe der Täter mit dem Auto des Opfers offenbar nach Hause fahren wollen, doch bei Herborn feststellen müssen, dass der Tank leer war. Ohne Geld trampte er schließlich nach Hause und klingelte gegen 19:30 Uhr an der elterlichen Wohnung, erhielt aber keinen Einlass. Die Leiche der Ermordeten wurde Anfang Dezember 1988 gefunden. Das Auto entdeckten Polizeibeamte auf einem Parkplatz an der Autobahntankstelle Herborn an der Autobahn A 45
Ferner geht der Kripo-Mann im XY-Bericht nicht von einem Raubmord aus, weil laut diesem, soweit sie wüssten, nichts geraubt wurde. Als aber Mord zur Verdeckung einer Straftat (Raub) wird es abgeurteilt.
Der Hammer aber ist:
Danach habe der Täter mit dem Auto des Opfers offenbar nach Hause fahren wollen, doch bei Herborn feststellen müssen, dass der Tank leer war. Ohne Geld trampte er schließlich nach Hause und klingelte gegen 19:30 Uhr an der elterlichen Wohnung, erhielt aber keinen Einlass. Die Leiche der Ermordeten wurde Anfang Dezember 1988 gefunden. Das Auto entdeckten Polizeibeamte auf einem Parkplatz an der Autobahntankstelle Herborn an der Autobahn A 45Laut dem Kripo-Mann in XY hat der Täter aber zum einen über 100km Umweg gemacht, was nicht zu einer gezielten Heimfahrt passt.
Allerdings räumt er selber ein, dass er zu dem Zeitpunkt kaum in der Lage gewesen wäre ein Fahrzeug zu führen. Da könnte er im Hinterland bei Marburg durchaus eine Irrfahrt gemacht haben. Er müsste dann aber erheblich verwirrt gewesen sein, weil er natürlich auch das Fahrzeug des Opfers mit dessen Geld hätte betanken können.
Daneben finde ich komisch, dass die Beiden in der Nähe von Cölbe getroffen haben sollen. Kerstin Scheib kam aus Steinfischbach in Südhessen. Von Kassel aus fährt man dann nicht über Cölbe.
http://www.falk.de/?start=34117%20Kassel,%20HE,%20Deutschland&dest=46483%20Wesel%20a%20Rhein,%20NW,%20Deutschland
Hat jemand nähere Informationen? Sind die Angaben bei XY falsch?