24-Jährige lag tot in ihrer Wohnung , Steinheim (Kreis Höxter)

@bayernwastl
ich denke nicht, weil maxi selbst die frau halt nur wies da steht vom sehen kannte, nur ganz flüchtig....sie hat ja auch noch nich lange dort gewohnt, ich glaube kaum, dass sie ihren freund kennt...

@bayernwastl
das scheint tatsächlich (vorsichtig gesagt) häufiger vorzukommen als man Glauben mag - leider! Wir hatten Anfang Mai 2010 ein ähnlichen Fall im Bekanntenkreis. Ganz grausam!

Und vielleicht kannte sie die Jungs auch wenn sie noch nicht lang dort gewohnt hat, wenn man neu irgendwo hinzieht hat man ja mind ein Kontakt in dem Umfeld. Alles andere wäre doch sehr unwahrscheinlich

Manche kommen mit einer Trennung / dem Verlassenwerden nicht klar. Solange die Beziehung stimmt, ist alles OK, aber wehe, die Frau will sich trennen, dann sehen sie die lieber tot als z.B. mit einem anderen Mann. Da solche Typen aber auch in der Beziehung zu Gewaltexzessen neigen, wenn es nicht nach ihrer Nase geht, treiben sie die Frauen ja selbst davon. Da bleibt eigentlich nur der Gang ins Frauenhaus, um so einem zu entgehen. Immer wieder erstaunlich, wie oft sich Frauen trotz dieser wiederkehrenden Erfahrungen dann doch noch zu einer angeblich letzten Aussprache mit dem Täter (allein!) treffen.

Steinheim
Bluttat in Steinheim: 21-Jähriger wegen Tötung der Ex-Freundin verurteilt
Angeklagter muss zwölf Jahre ins Gefängnis

Paderborn (lnw). Das Landgericht Paderborn hat einen 21-Jährigen wegen der Tötung seiner Ex-Freundin zu zwölf Jahren Haft verurteilt. Der junge Mann aus Blomberg (Kreis Lippe) sei des Totschlags schuldig, entschied das Gericht am Mittwoch. Die Staatsanwaltschaft hatte eine lebenslange Haft wegen Mordes gefordert.

Der 21-Jährige nahm das Urteil an, die Staatsanwaltschaft prüft noch. (Az.: 1 Kls 29/12) Der 21-Jährige hatte zugegeben, seine 24 Jahre alte, ehemalige Freundin im Mai erst gewürgt zu haben. Als er losließ, habe sie ihn wieder beschimpft. Da habe er rot gesehen und ihr mit einem Messer einen tödlichen Schnitt in den Hals versetzt.

Es sei kein Mord gewesen, sagte der Vorsitzende Richter, Bernd Emminghaus. Der 21-Jährige habe aus einem "Motivbündel aus Wut, Hass und Eifersucht" gehandelt. Der Blomberger, der für seine Ex-Freundin auch nach der Trennung immer wieder kleinere Arbeiten erledigt hatte, habe sich ausgenutzt gefühlt. "Das ist etwas, was man nachvollziehen kann." Allerdings habe der Angeklagte nach einem lange zuvor gefassten Plan gehandelt.
SMS vom Handy der Toten

Zudem habe er große Grausamkeit gezeigt, als er nach dem tödlichen Schnitt auch noch zweimal auf die am Boden liegende Frau eintrat und ihr so zwei Rippen brach, sagte der Richter. Das alles rücke die Tat in die Nähe eines Mordes, aber eben nur in die Nähe.

Um von sich abzulenken, hatte der Täter vom Handy der Toten eine SMS an sich selbst geschickt. Außerdem hatte er selbst die Polizei gerufen und angegeben, seine Freundin öffne die Tür nicht. Doch bald verwickelte sich der 21-Jährige in Widersprüche. In seiner Wohnung wurde Kleidung gefunden, an der sich Blut der Getöteten befand. Nach der Tat hob er mit der EC-Karte der Frau Geld ab und fuhr mit einem Taxi von Steinheim nach Hause. Zudem wurden bei ihm Zettel gefunden, die sich wie ein Tatplan lasen, bis hin zu dem Geldabheben.

http://www.nw-news.de/owl/7297752_Bluttat_in_Steinheim_21_Jaehriger_wegen_Toetung_der_Ex_Freundin_verurteilt.html

Sherlock_30 schrieb am 20.05.2012:Der Maskenmann aus dem nassen Dreieck, wo tötete er die armen Kinder: Verden, Dänemark, Wuhlsbüttel, liegt das dicht beieinander? Daraus leitete ich meine Überlegung her.

Nach diesen Überlegungen kannst du aber einen Zusammenhang mit einer Vielzahl von Frauenmorden herstellen - insbesondere, wenn du dann (neben dem Tatort) noch weitere Umstände der Tat ausklammerst.