Falko0815
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Der STEARINLICHT Fall bei 9Live, Ein (gescheiterter) Betrugsversuch
13.02.2025 um 15:26Die wahrscheinliche Rekonstruktion des 9Live-Skandals
1. Die beteiligten Personen und ihre Rollen
Mitarbeiter A: Langjähriger Mitarbeiter bei 9Live, verantwortlich für die Entwicklung neuer Spiele und deren Präsentation.
Mitarbeiter B: Regisseur der Sendung, hat die Verantwortung für den Ablauf und den Erfolg der Spiele. Er entscheidet, ob ein Gewinn gültig ist.
Nils (Anrufer): Ein regelmäßiger Anrufer bei 9Live, der durch seine häufigen Teilnahmen eine Freundschaft zu Mitarbeiter A aufgebaut hat.
Max Schradin (Moderator): Führt durch die Sendung, steht in direktem Kontakt mit den Anrufern, folgt aber den Anweisungen der Regie.
2. Die Beziehung zwischen Mitarbeiter A und Nils
Nils ruft oft bei 9Live an und kennt dadurch Mitarbeiter A. Durch die vielen Kontakte entwickelt sich eine Freundschaft, die schließlich auch außerhalb von 9Live fortgeführt wird. Mitarbeiter A erzählt Nils von einem neuen Spiel, an dem er arbeitet.
Er erklärt ihm eine besondere Lösung, die schwer zu erraten ist, und gibt ihm damit einen Vorteil.
Zusätzlich gibt er Nils genaue Anweisungen, wann er anrufen soll, um von einer „doppelten Gewinnleitung“ zu profitieren.
Dafür wird eine Vereinbarung getroffen: Falls Nils gewinnt, teilen sie sich das Geld.
3. Die Live-Sendung – Der Betrug wird entdeckt
Die Sendung läuft, und alles scheint nach Plan zu gehen. Doch als Nils anruft und die korrekte Lösung nennt, geschieht etwas Unerwartetes:
Es dauert ungewöhnlich lange, bis die Regie (Mitarbeiter B) entscheidet, ob die Lösung richtig ist.
Normalerweise wird eine Lösung sofort bestätigt oder abgelehnt – doch hier herrscht eine auffällige Verzögerung.
Dies zeigt, dass Mitarbeiter B erkannte, dass etwas nicht stimmt und nicht wusste, wie er reagieren soll.
Mitarbeiter B befindet sich jetzt in einer Zwickmühle:
Lässt er den Gewinn zu, bedeutet das für ihn ein Fiasko.
Das neue Spiel wäre sofort gescheitert.
Sein eigener Ruf steht auf dem Spiel – er hatte seinem Chef das Spiel als „Weltneuheit“ präsentiert.
Er entscheidet sich für eine Manipulation:
Er erklärt die richtige Lösung als falsch, um das Spiel zu retten.
Damit verhindert er nicht nur einen finanziellen Schaden für 9Live, sondern auch sein eigenes berufliches Scheitern.
4. Die Rolle von Max Schradin – Die bewusste Ablenkung
Max Schradin bekommt von Mitarbeiter B über den Ohrhörer folgende Anweisung:
„Wenn das Spiel vorbei ist, reiß das Blatt mit der Lösung ab und leg es auf den Boden.“
„Starte dann sofort ein neues Spiel, um vom alten abzulenken.“
„Erst wenn das neue Spiel beendet ist, löst du das alte Spiel auf.“
Warum diese Taktik?
Während Max das neue Spiel präsentiert, manipuliert die Regie das Blatt mit der ursprünglichen Lösung.
Die richtige Lösung wird entfernt oder verändert, damit es später keine Beweise für die Manipulation gibt.
Erst nach der Ablenkung wird die „neue“ falsche Lösung präsentiert.
Max Schradin führt die Anweisung aus, was erklärt, warum er das Blatt abreißt, zur Seite legt und erst später auflöst.
5. Die Konsequenzen – Warum wurden genau diese Personen bestraft?
Nach der Sendung wird der Vorfall intern untersucht, und es kommt zu folgenden Konsequenzen:
Mitarbeiter A wird gefeuert, weil er Insiderwissen weitergegeben und sich am Betrug beteiligt hat.
Mitarbeiter B wird gefeuert, weil er das Spiel manipuliert hat.
Max Schradin wird nur abgemahnt, weil er mitgespielt hat, aber keine Hauptverantwortung trug.
Warum erklärt diese Version den gesamten Vorfall?
1.Die ungewöhnlich lange Wartezeit auf die Entscheidung der Regie
Normalerweise werden Lösungen sofort bestätigt oder abgelehnt.
Die lange Verzögerung zeigt, dass eine spontane Entscheidung getroffen werden musste.
Das spricht für einen Betrug, der im letzten Moment „abgewendet“ wurde.
2.Die Beziehung zwischen Mitarbeiter A und Nils
Ohne eine enge Verbindung wäre es unwahrscheinlich, dass ein Zuschauer zufällig eine extrem schwierige Lösung errät.
Der Insider-Betrug ergibt Sinn, weil A und Nils bereits außerhalb von 9Live Kontakt hatten.
3.Das hohe Gewinnrisiko für 9Live
Wenn das Spiel eine Weltneuheit war, wäre ein großer Gewinn gleich zu Beginn katastrophal für den Sender gewesen.
Mitarbeiter B hatte also einen starken Anreiz, den Gewinn zu blockieren.
4.Die bewusste Ablenkung durch Max Schradin
Warum riss er das Blatt ab und legte es weg?
Das macht nur Sinn, wenn er entweder nicht wusste, was passiert, oder bewusst Zeit schinden musste.
Die Regie hat in dieser Zeit das Blatt mit der richtigen Lösung entfernt oder verändert.
5.Die Bestrafung der Beteiligten
Dass genau diese zwei Mitarbeiter gefeuert wurden, macht nur Sinn, wenn einer für das Weitergeben von Insiderwissen und der andere für die Manipulation des Spiels verantwortlich war.
Der Moderator erhielt nur eine Abmahnung, was darauf hindeutet, dass er nur eine untergeordnete Rolle spielte.
6.Warum es keine Strafanzeige gab
9Live wollte keinen Skandal.
Eine polizeiliche Untersuchung hätte das gesamte Konzept des Call-In-TV durchleuchtet – und das hätte für den Sender weitere Enthüllungen bedeuten können.
Nils hatte keinen Schaden – und wenn er beteiligt war, hätte er sich selbst belastet.
Die beiden entlassenen Mitarbeiter hatten ebenfalls kein Interesse an einer Anzeige, weil sie sonst eigene Straftaten zugeben hätten müssen.
Fazit: Ein perfekter (gescheiterter) Betrugsversuch
Die gesamte Situation zeigt ein perfektes Zusammenspiel von Betrug, spontaner Schadensbegrenzung und interner Vertuschung:
Mitarbeiter A sah eine Möglichkeit, an leichtes Geld zu kommen, und half einem Bekannten zu gewinnen.
Mitarbeiter B erkannte das Problem und entschied sich für Schadensbegrenzung – indem er den Gewinn verweigerte.
Der Moderator spielte mit, wusste aber entweder nicht genau, was passiert, oder bekam Anweisungen, Zeit zu schinden.
Während der Ablenkung wurde die Lösung manipuliert, damit es keine Beweise für die ursprüngliche Lösung gibt.
Nach der Sendung klärte 9Live die Sache intern und wollte keine weitere Aufmerksamkeit darauf lenken.
1. Die beteiligten Personen und ihre Rollen
Mitarbeiter A: Langjähriger Mitarbeiter bei 9Live, verantwortlich für die Entwicklung neuer Spiele und deren Präsentation.
Mitarbeiter B: Regisseur der Sendung, hat die Verantwortung für den Ablauf und den Erfolg der Spiele. Er entscheidet, ob ein Gewinn gültig ist.
Nils (Anrufer): Ein regelmäßiger Anrufer bei 9Live, der durch seine häufigen Teilnahmen eine Freundschaft zu Mitarbeiter A aufgebaut hat.
Max Schradin (Moderator): Führt durch die Sendung, steht in direktem Kontakt mit den Anrufern, folgt aber den Anweisungen der Regie.
2. Die Beziehung zwischen Mitarbeiter A und Nils
Nils ruft oft bei 9Live an und kennt dadurch Mitarbeiter A. Durch die vielen Kontakte entwickelt sich eine Freundschaft, die schließlich auch außerhalb von 9Live fortgeführt wird. Mitarbeiter A erzählt Nils von einem neuen Spiel, an dem er arbeitet.
Er erklärt ihm eine besondere Lösung, die schwer zu erraten ist, und gibt ihm damit einen Vorteil.
Zusätzlich gibt er Nils genaue Anweisungen, wann er anrufen soll, um von einer „doppelten Gewinnleitung“ zu profitieren.
Dafür wird eine Vereinbarung getroffen: Falls Nils gewinnt, teilen sie sich das Geld.
3. Die Live-Sendung – Der Betrug wird entdeckt
Die Sendung läuft, und alles scheint nach Plan zu gehen. Doch als Nils anruft und die korrekte Lösung nennt, geschieht etwas Unerwartetes:
Es dauert ungewöhnlich lange, bis die Regie (Mitarbeiter B) entscheidet, ob die Lösung richtig ist.
Normalerweise wird eine Lösung sofort bestätigt oder abgelehnt – doch hier herrscht eine auffällige Verzögerung.
Dies zeigt, dass Mitarbeiter B erkannte, dass etwas nicht stimmt und nicht wusste, wie er reagieren soll.
Mitarbeiter B befindet sich jetzt in einer Zwickmühle:
Lässt er den Gewinn zu, bedeutet das für ihn ein Fiasko.
Das neue Spiel wäre sofort gescheitert.
Sein eigener Ruf steht auf dem Spiel – er hatte seinem Chef das Spiel als „Weltneuheit“ präsentiert.
Er entscheidet sich für eine Manipulation:
Er erklärt die richtige Lösung als falsch, um das Spiel zu retten.
Damit verhindert er nicht nur einen finanziellen Schaden für 9Live, sondern auch sein eigenes berufliches Scheitern.
4. Die Rolle von Max Schradin – Die bewusste Ablenkung
Max Schradin bekommt von Mitarbeiter B über den Ohrhörer folgende Anweisung:
„Wenn das Spiel vorbei ist, reiß das Blatt mit der Lösung ab und leg es auf den Boden.“
„Starte dann sofort ein neues Spiel, um vom alten abzulenken.“
„Erst wenn das neue Spiel beendet ist, löst du das alte Spiel auf.“
Warum diese Taktik?
Während Max das neue Spiel präsentiert, manipuliert die Regie das Blatt mit der ursprünglichen Lösung.
Die richtige Lösung wird entfernt oder verändert, damit es später keine Beweise für die Manipulation gibt.
Erst nach der Ablenkung wird die „neue“ falsche Lösung präsentiert.
Max Schradin führt die Anweisung aus, was erklärt, warum er das Blatt abreißt, zur Seite legt und erst später auflöst.
5. Die Konsequenzen – Warum wurden genau diese Personen bestraft?
Nach der Sendung wird der Vorfall intern untersucht, und es kommt zu folgenden Konsequenzen:
Mitarbeiter A wird gefeuert, weil er Insiderwissen weitergegeben und sich am Betrug beteiligt hat.
Mitarbeiter B wird gefeuert, weil er das Spiel manipuliert hat.
Max Schradin wird nur abgemahnt, weil er mitgespielt hat, aber keine Hauptverantwortung trug.
Warum erklärt diese Version den gesamten Vorfall?
1.Die ungewöhnlich lange Wartezeit auf die Entscheidung der Regie
Normalerweise werden Lösungen sofort bestätigt oder abgelehnt.
Die lange Verzögerung zeigt, dass eine spontane Entscheidung getroffen werden musste.
Das spricht für einen Betrug, der im letzten Moment „abgewendet“ wurde.
2.Die Beziehung zwischen Mitarbeiter A und Nils
Ohne eine enge Verbindung wäre es unwahrscheinlich, dass ein Zuschauer zufällig eine extrem schwierige Lösung errät.
Der Insider-Betrug ergibt Sinn, weil A und Nils bereits außerhalb von 9Live Kontakt hatten.
3.Das hohe Gewinnrisiko für 9Live
Wenn das Spiel eine Weltneuheit war, wäre ein großer Gewinn gleich zu Beginn katastrophal für den Sender gewesen.
Mitarbeiter B hatte also einen starken Anreiz, den Gewinn zu blockieren.
4.Die bewusste Ablenkung durch Max Schradin
Warum riss er das Blatt ab und legte es weg?
Das macht nur Sinn, wenn er entweder nicht wusste, was passiert, oder bewusst Zeit schinden musste.
Die Regie hat in dieser Zeit das Blatt mit der richtigen Lösung entfernt oder verändert.
5.Die Bestrafung der Beteiligten
Dass genau diese zwei Mitarbeiter gefeuert wurden, macht nur Sinn, wenn einer für das Weitergeben von Insiderwissen und der andere für die Manipulation des Spiels verantwortlich war.
Der Moderator erhielt nur eine Abmahnung, was darauf hindeutet, dass er nur eine untergeordnete Rolle spielte.
6.Warum es keine Strafanzeige gab
9Live wollte keinen Skandal.
Eine polizeiliche Untersuchung hätte das gesamte Konzept des Call-In-TV durchleuchtet – und das hätte für den Sender weitere Enthüllungen bedeuten können.
Nils hatte keinen Schaden – und wenn er beteiligt war, hätte er sich selbst belastet.
Die beiden entlassenen Mitarbeiter hatten ebenfalls kein Interesse an einer Anzeige, weil sie sonst eigene Straftaten zugeben hätten müssen.
Fazit: Ein perfekter (gescheiterter) Betrugsversuch
Die gesamte Situation zeigt ein perfektes Zusammenspiel von Betrug, spontaner Schadensbegrenzung und interner Vertuschung:
Mitarbeiter A sah eine Möglichkeit, an leichtes Geld zu kommen, und half einem Bekannten zu gewinnen.
Mitarbeiter B erkannte das Problem und entschied sich für Schadensbegrenzung – indem er den Gewinn verweigerte.
Der Moderator spielte mit, wusste aber entweder nicht genau, was passiert, oder bekam Anweisungen, Zeit zu schinden.
Während der Ablenkung wurde die Lösung manipuliert, damit es keine Beweise für die ursprüngliche Lösung gibt.
Nach der Sendung klärte 9Live die Sache intern und wollte keine weitere Aufmerksamkeit darauf lenken.