sacredheart
Diskussionsleiter
Mitglied gesperrt
-> Begründung
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Mitglied gesperrt
-> Begründung
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
'Hammerurteil' im Fall Patron Miri - Kuscheljustiz at it's worst
30.01.2020 um 08:50Ich stelle mal diesen Fall ein und der Link gibt ein ganz gutes Gesamtbild:
https://www.focus.de/politik/gerichte-in-deutschland/hartes-urteil-in-berlin-clan-boss-ahmad-patron-miri-muss-mehr-als-zwei-jahre-in-haft_id_11600970.html
Nach nur 21 vorherigen Straftaten wird o.g. Urteil ausgesprochen und selbst der Focus nennt die Strafzumessung ein 'Hammer-Urteil'. Und es gibt einen schönen Rabatt auf ein Geständnis, das ohnehin wohl bedeutungslos ist, da eine Überführung auch ohne Geständnis erfolgt wäre.
Der Strafrahmen für gefährliche Körperverletzung liegt bei 1 bis 10 Jahren, das Urteil lautet auf 2 Jahre und ein bißchen und das nach dieser Vorgeschichte.
Muss man das verstehen?
Nach mehr als 20 Vorstrafen, unter anderem auch wegen schwerer Körperverletzung, hält sich das Gericht recht nahe am unteren Strafrahmen.
Völlig irre finde ich, dass so ein schwer begreifbares Urteil dann auch noch als 'Hammerurteil' gewertet wird.
Da muss jemand mit so einer Kriminalitätskarriere mal wirklich ins Gefängnis und schon gilt das als beinharte Justiz.
Wenn bei Intensivstraftätern der Strafrahmen gerade mal zu 20% ausgenutzt wird, wäre es da nicht einfacher, Strafverfolgung gänzlich einzustellen? Es gibt Länder, in denen würde der die Sonne den Rest seines Lebens nur noch durch Gitterstäbe betrachten.
Ich habe kein Verständnis, dass Menschen, für die Gewaltkriminalität offensichtlich Lebensinhalt darstellt, dann in wahrscheinlich 18 Monaten selbige Tätigkeit wieder aufnehmen dürfen, damit kurz danach der nächste geschädigte auf Trauma und Kosten sitzen bleibt.
https://www.focus.de/politik/gerichte-in-deutschland/hartes-urteil-in-berlin-clan-boss-ahmad-patron-miri-muss-mehr-als-zwei-jahre-in-haft_id_11600970.html
Nach nur 21 vorherigen Straftaten wird o.g. Urteil ausgesprochen und selbst der Focus nennt die Strafzumessung ein 'Hammer-Urteil'. Und es gibt einen schönen Rabatt auf ein Geständnis, das ohnehin wohl bedeutungslos ist, da eine Überführung auch ohne Geständnis erfolgt wäre.
Der Strafrahmen für gefährliche Körperverletzung liegt bei 1 bis 10 Jahren, das Urteil lautet auf 2 Jahre und ein bißchen und das nach dieser Vorgeschichte.
Muss man das verstehen?
Nach mehr als 20 Vorstrafen, unter anderem auch wegen schwerer Körperverletzung, hält sich das Gericht recht nahe am unteren Strafrahmen.
Völlig irre finde ich, dass so ein schwer begreifbares Urteil dann auch noch als 'Hammerurteil' gewertet wird.
Da muss jemand mit so einer Kriminalitätskarriere mal wirklich ins Gefängnis und schon gilt das als beinharte Justiz.
Wenn bei Intensivstraftätern der Strafrahmen gerade mal zu 20% ausgenutzt wird, wäre es da nicht einfacher, Strafverfolgung gänzlich einzustellen? Es gibt Länder, in denen würde der die Sonne den Rest seines Lebens nur noch durch Gitterstäbe betrachten.
Ich habe kein Verständnis, dass Menschen, für die Gewaltkriminalität offensichtlich Lebensinhalt darstellt, dann in wahrscheinlich 18 Monaten selbige Tätigkeit wieder aufnehmen dürfen, damit kurz danach der nächste geschädigte auf Trauma und Kosten sitzen bleibt.