Vermisste Anne Faber wurde in Zeewolde ermordet aufgefunden

Ich habe mir die Gegend auf Google genau angeschaut, vermute mal das der Tatverdächtige kein Auto hatte also muss eine mögliche Leiche in der Gegend sein wo auch die Kleidungsstücke der Vermissten und das Fahrrad aufgefunden wurden.
Alle suchen wahrscheinlich schon in der Richtigen Gegend aber wahrscheinlich muss man auf einen Spaziergänger und den Zufall setzen , gezieltes suchen bringt selbst mit Hilfsmitteln komischer Weise häufig nichts.

Habe mal einen Screenshot vom momentanen Suchgebiet gemacht, damit man sich mal ein besseres Bild machen kann.
Die Markierung zeigt ungefähr den Standort der Forensischen Klinik an... das Gebiet umzu ist riesig und bewaldet.

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Aus der Vogelperspektive

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@Protonica
Danke ich bekam es nicht auf die Reihe wo was genau ist.
Forensik in der Nähe (is ein Thema für sich) und die ganze Vorgehensweise bei der Behandlung der ja Kranken.
Sollte es wirklich so sein das der Verdächtige der Täter ist würde ich schon sagen im Umkreis von solchen Kliniken (etwa 20 km) Warnschilder .

Das ist wirklich ein riesiges Waldgebiet. Erinnert mich an den Fall Inga Gehricke. Das sah auf Google Maps genauso aus.

Ich kann das auch nicht verstehen wie man so jemanden wieder auf freien Fuß lassen kann . Solche Menschen sind niemals therapierbar das ist einfach so! Hoffentlich wird sie bald gefunden.

@Dream-lia

Ja, ich hätte mir das auch nicht so riesig vorgestellt. Als ich es mir dann bei Maps betrachtet habe, hat es mich auch nicht gewundert, dass man sie so schnell nicht findet. Die Gegend dort scheint allgemein sehr bewaldet zu sein, auch die Fahrradroute führt durch sehr bewachsenes Gelände.
Da haben potenzielle Täter mMn ziemlich leichtes Spiel.
Gerade auch, wenn das Wetter schlecht ist und nicht viele Leute unterwegs sind.

Viele Wiederholungstäter lernen aus ihren vorherigen Taten. Wer vorher ein Opfer leben ließ und aufgrund dessen Aussagen gefasst wurde, lernt, dass er das nächste Opfer nicht leben lassen darf, damit es nicht gegen ihn aussagen kann.

Dass jemand nach so einer Tat und Aussage, die offensichtlich macht, dass er die Tat nicht bereut, nach 7 Jahren schon wieder komplett frei rumlaufen darf, verschlägt einem echt die Sprache. Erst kürzlich las ich einen Artikel, dass in NL die Gefängnisse geschlossen werden mangels Insassen, dachte noch, oh, wenig Verbrechen da. Naja, aber wenn die leer sind, weil sie alle wieder laufen lassen, kriegt so ein Artikel plötzlich nen ganz anderen Beigeschmack.

Leider verstehe ich die Beiträge nicht und daher folgende Fragen

Wie kam man auf den Verdächtigen?
Wurden weitere Hinweise auf Annes Verbleib gefunden?

@doan
Offiziell ist nicht bekannt, wie die Polizei auf den Verdächtigen kam, ich denke aber das ein DNA Vergleich stattfand die bei ihm einen Treffer ergab.

Anne wurde noch nicht gefunden.

Vielleicht hat der Täter das Fahrrad im See versenkt,weil er sich der Tatsache bewusst war, dort Spuren hinterlassen zu haben. Das Beweisstück mit DNA Spuren musste er verschwinden lassen. Der Rest war ihm egal weil er nicht glaubte, daran Spuren hinterlassen zu haben.

Das wäre meine Idee, weshalb die gefundenen Gegenstände unterschiedlich sorgsam entsorgt wurden.

So riesig groß finde ich den Wald ehrlich gesagt gar nicht.. Ich glaube das Suchgebiet sollte weiter Richtung Hees ausgebreitet werden. Viel interessanter finde ich nach wie vor noch die Dünen und die Wassergräben die typischerweise in Holland Felder eingrenzen..

Ich tue mir auch etwas schwer mit den ausschliesslich niederländischen berichten - weiss man denn hintergründe, warum die frau bei so einem wetter unnötige umwege durch solche gegenden fährt? war sie evtl verabredet?

@knubbelinchen
Wenn man regelmäßig Fahrrad fährt, ist das gar nicht so ungewöhnlich. Da ist das Wetter dann auch relativ egal.
Da ist das dann mit dem Motto einer Professorin, die im ersten Semester gesagt hat: "Und denken Sie daran. Schlechtes Wetter ist kein Grund nach draußen zu gehen. Dafür gibts passende Kleidung."
Ich fahr auch, wenn es nicht gerade Minusgrade sind, das ganze Jahr über.

Über die Gegend kann man streiten. Könnte mir aber vorstellen, dass sie da öfter langgefahren ist und bisher ist nie was passiert.

@Nalimon
Dünen und Wassergräben wären auch ein Ansatzpunkt. Gab ja durchaus schon Leichen, die so entsorgt worden sind. War das nicht bei einem Opfer des Maskenmanns so?

@raptor83
Stimmt, eins der Opfer wurde in einer Sanddüne vergraben.

Man weiß ja öffentlich noch nicht, wie mobil der Verdächtige war oder ob er evtl auch Hilfe hatte.

Nehmen wir mal an, er war nicht mobil und alleine: Dann müsste er Anne nah den Soestduinen versteckt haben, mit ihrem Fahrrad zum Blookerpark gefahren sein um dort die Gegenstände zu verstreuen. Dann müsste er wieder vom Blookerpark aus zu Fuß (oder Bus) in die Einrichtung zurück gelaufen/gefahren sein. Laut google maps sind das zu Fuß 47 min, also machbar.

Aber: Wenn er alleine und nicht mobil war, kann Anne nicht so weit weg sein, aber eben nicht in der Gegend um Huis ter Heide sondern meiner Meinung nach eher Richtung Hees/Soestduinen.

Es war grundsätzlich gar nicht mal so dumm von dem Täter die Gegenstände rund um den Blookerpark zu verstreuen, da dies zunächst dafür sprach das ein mögliches Abgreifen dort wahrscheinlich war.

Dies passte jedoch von Anfang nicht damit zusammen, dass das Handysignal in der Nähe des Berkenlaantje abriss.

Was weiß man vom Verdächtigen außer dass er bereits zugeschlagen hat?

@doan
Er war wohl seit Beginn des Jahres in dieser Einrichtung.
In seinem Heimatdorf wird er als total entgleister Mensch beschrieben. Es gibt ein 10 Jahre altes Handy-Video auf dem er auf einem Motor-Scooter eine Piste hinab fährt und dann auf die schnauze fliegt. Er ist ein Kaukasier, also hellhäutig und nicht ausländischer Abstammung. Desweiteren hat er sich - nach der doppelten Vergewaltigung 2010 - einer Untersuchung zur Feststellung seiner Psychischen Verfassung (so etwas wie einem Psych. Gutachten) entzogen und deswegen konnte keine Sicherungsverwahrung für ihn auferlegt werden, wenn ich das richtig verstehe.

Da sich der Verdächtige in einer Anstalt befand während er in Zusammenhang gebracht wird mit dem verschwinden von Anne, werden sicherlich nun interne Systeme und externe Untersuchungen greifen, wie es möglich ist, dass dieser Mann die Gelegenheit dazu hatte.
Wenn ein Bademeister die Verantwortung trägt für ein Kind, das in seinem Bad ertrinkt, so müsste auch die Anstalt & die entscheidenden Psychologen und Richter Verantwortung übernehmen für Ihre "Schäfchen".

@gruselich
recht herzlichen Dank für die Zusammenfassung!

Ist er stationär untergebracht oder Teil der Ambulanz? Ich meine verstanden zu haben er habe seine Strafe abgesessen?

@doan
Keine Ahnung, wie genau seine Auflagen sind/waren. Er teilte sich wohl ein Wohnhaus, jedoch war Sprache von seiner "Wohnung".
Seine strafe wurde reduziert von ursprünglich 16 Jahren zu 11 und nach 2/3 abgesessener Frist kann man wohl in Anmerkung für begleitete Re-Sozialisierungsmassnahmen kommen. Wenn ich das richtig verstehe - mein niederländisch ist auch nicht perfekt.

https://www.telegraaf.nl/nieuws/765582/michael-p-had-auto

Oh je, der Verdächtige hatte an dem Tag ein Auto. Seine Mutter hatte an dem Tag Geburtstag und er konnte hat sich wohl ihr Auto geliehen. Das Auto wurde beschlagnahmt.
https://www.telegraaf.nl/nieuws/765670/auto-moeder-michael-p-in-beslag-genomen

*und er hat sich an dem Tag wohl ihr Auto geliehen. Auf dem Handy tippen ist blöd ;)