guten morgen,
...gestern waren es genau drei monate, seit denen herr sabatino spurlos verschwunden ist.
aus diesem grunde veröffentlichte die "WAZ" einen neuen artikel zum fall:
https://www.waz.de/staedte/muelheim/seit-drei-monaten-vermisst-keine-spur-von-santo-sabatino-id212296579.htmlsowohl spuren- als auch informationslage bleiben mau- gesichert scheint bisher lediglich, daß herr sabatino ohne handy und papiere sein wohnhaus verließ.
...wohl freiwillig verließ, denn hinweise auf einen einbruch oder eine verschleppung lagen offensichtlich nicht vor.
was hatte er also vor- eine runde um den block, oder zur tanke?
nach dem fahrzeug des vermißten wird, soweit ich das mitbekommen habe, nicht gesucht- dafür könnte aber angeblich eine suche nach der teuren armbanduhr ein ansatzpunkt sein.
...kein handy, keine papiere, aber die armbanduhr am handgelenk- ihr träger muß sie wahrlich sehr liebgewonnen haben.
herr sabatino gilt als vielbeschäftigter mann, der ein ausgefülltes leben lebt, und auch viel freude daran hat- kaum anzunehmen, daß so ein mensch einfach mal so einen spaß veranstaltet, und sich versteckt hält.
eine lösegeldforderung, von wem auch immer, ist bis dato noch nicht eingegangen- eine entführung kann also fast auch ausgeschloßen werden.
kann aber alles, außer einem verbrechen ausgeschloßen werden? obwohl ich nicht hinter die fassade eines menschen schauen kann, sage ich dennoch: nein!
und da wäre auch noch die bedrohung durch eine frau:
kann eine einzelne frau solch einem mann wie herrn sabatino überhaupt gefährlich werden?
und was muß einer solchen frau überhaupt schlimmes angetan worden sein, damit sie solch einen haß entwickeln kann?
nun, man soll eine frage nie mit einer weiteren frage beantworten- deshalb hier die antwort auf die erste frage: unter bestimmten voraussetzungen schon.
zuguterletzt noch ein kleiner, aber wichtiger, auszug aus dem genannten zeitungsartikel:
Gegenüber der Boulevard-Zeitung „Express“ haben die Kinder des Vermissten inzwischen eine Belohnung in Höhe von 10.000 Euro für gezielte Hinweise auf den Verbleib ihres Vaters ausgelobt. Die Polizei sei dabei nicht involviert gewesen, sagt Sprecherin König. Das gelte auch für ein ebenfalls im „Express“ beworbenes „Sondertelefon“, über das auch anonyme Hinweise abgegeben werden könnten. Die Polizei betont, dass sich Hinweisgeber über die offizielle Telefonnummer der Behörde melden sollten und das auch weiter tun können: 0201/829-0.
mfg: domlau