ninano schrieb:ein Kind im Wald zu finden ist ja auch nicht einfach ( siehe Inga).
Ich nehme an die Zeugen hatten ein komisches Gefühl dabei. Stellt euch vor Es gibt so viele Pädokriminelle wie einfach es ist wahrscheinlich an Flüchtlingskinder zu kommen dann nutzen Sie es aus und danach lassen das Kind wie ein Hund am Rand der Strasse. Das Kind fluchten weiter denn es will nur weg. Also es könnte schon etwas schlimmes dahinter stecken.
Es ist gut, dass die Leute die Augen offen halten. Gerade wenn es um Kinder geht.
Und ja, es gibt extrem viele Pädokriminelle...leider weiß ich das aus eigener Erfahrung.
Allerdings, aufgrunddessen weiß ich es eben auch, wie es ist, in diesem Alter die Erfahrung machen zu müssen.
Man ist traumatisiert, der Täter schwört einen darauf ein, ja nichts zu sagen, ob nun mit Drohung von Konsequenzen oder als "das bleibt unser Geheimnis".
Ob ein Kind flüchtet, weiß ich nicht. Es ist traumatisiert. So eine Erfahrung lähmt. Man weiß nicht, wie man das, was passiert ist, begreifen soll, kann es noch nicht mal benennen. Dazu kommt eine möglicherweise unbekannte Gegend.
Schwierig zu benennen, wie sich ein Kind verhalten hätte.
Ist die Gegend dem Kind bekannt, gehen sie oft einfach nach Hause, so wie ich es tat.
Vermutlich wäre ich einfach stehengeblieben oder hätte mich auf den Boden gesetzt, apathisch (wie ich es damals wirklich war), wäre mir die Gegend nicht bekannt gewesen.
Aber ich kann nicht für jedes Kind sprechen. Da spielt sicherlich sehr die Persönlichkeit des Kindes mithinein, inwieweit es sich seiner Angst bewusst ist, in inwieweit das Trauma lähmt oder alle Reserven mobilisiert etc.
Ist es wirklich in diesem Fall so und das Kind ist in den Wald geflüchtet, so hätten die Hunde doch irgendwie eine Spur aufnehmen müssen. Die Zeugen konnten ja beschreiben, wo das Auto geparkt hat, Gegenteiliges habe ich nicht gelesen.
Wobei...auf einem Autobahnparkplatz gibt es viele Gerüche, also schwierig für einen Hund.