Tombow
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Radfahrer in Hamburg erschossen - Täter unbekannt & flüchtig
06.06.2016 um 11:53Hm, eigentlich sind nur zwei Sachen sicher:
1. Der Täter muss eine Automatikpistole benutzt haben. Die meisten Revolver fassen nur sechs Patronen (ok, es gibt auch welche, die sieben aufnehmen, die sind aber a)sehr alt und b)hierzulande Rarität). Dann stehen die Chancen gut, dass man Hülsen sichergestellt hat und den Munitionstyp bestimmten kann.
2. Der Täter ist erfahrener Pistolenschütze. Im Film sieht es einfach aus, aber in der Realität ist der Umgang mit einer Pistole bei weitem nicht einfach. Es sind (bitte nicht lachen) Fälle von Schiessereien bekannt, wo auf wenige Meter Entfernung von beiden Seiten ein Pistolenmagazin auf dem in voller Größe vor einem stehenden Gegner verfeuert wurde...ohne Treffer! Und in mindestens einem solchen Fall ist einer der Beteiligten ein Polizist gewesen, also jemand mit Erfahrung in Sachen Waffen.
Es ist schwer zu sagen, ob der Täter kaltblütig seine Flucht vollzogen oder mehr Glück als Verstand dabei gehabt hat. Das "verscheuchen" der Zeugin mit einem Schuss könnte sowohl eine überlegte Handlung oder eine Kurzschlussreaktion gewesen sein, den Reifentreffer halte ich für ein Zufall.
Wahrscheinlich weiß man mehr, wenn die Identität des Opfers festgestellt wird. Hoffentlich ergeben sich daraus auch Hinweise, in welcher Beziehung Opfer und Täter miteinander gestanden haben. Ist zwar Spekulation, aber an eine Zufallstat glaube ich nicht.
1. Der Täter muss eine Automatikpistole benutzt haben. Die meisten Revolver fassen nur sechs Patronen (ok, es gibt auch welche, die sieben aufnehmen, die sind aber a)sehr alt und b)hierzulande Rarität). Dann stehen die Chancen gut, dass man Hülsen sichergestellt hat und den Munitionstyp bestimmten kann.
2. Der Täter ist erfahrener Pistolenschütze. Im Film sieht es einfach aus, aber in der Realität ist der Umgang mit einer Pistole bei weitem nicht einfach. Es sind (bitte nicht lachen) Fälle von Schiessereien bekannt, wo auf wenige Meter Entfernung von beiden Seiten ein Pistolenmagazin auf dem in voller Größe vor einem stehenden Gegner verfeuert wurde...ohne Treffer! Und in mindestens einem solchen Fall ist einer der Beteiligten ein Polizist gewesen, also jemand mit Erfahrung in Sachen Waffen.
Es ist schwer zu sagen, ob der Täter kaltblütig seine Flucht vollzogen oder mehr Glück als Verstand dabei gehabt hat. Das "verscheuchen" der Zeugin mit einem Schuss könnte sowohl eine überlegte Handlung oder eine Kurzschlussreaktion gewesen sein, den Reifentreffer halte ich für ein Zufall.
Wahrscheinlich weiß man mehr, wenn die Identität des Opfers festgestellt wird. Hoffentlich ergeben sich daraus auch Hinweise, in welcher Beziehung Opfer und Täter miteinander gestanden haben. Ist zwar Spekulation, aber an eine Zufallstat glaube ich nicht.