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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

4.677 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2015, September ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

04.07.2016 um 16:56
@emyr
Zitat von emyremyr schrieb:Die beiden vergnügen sich in Vissy Brod und beschließen gegen 4 Uhr nach Hause zu fahren. Da beide vom Land kommen ist anzunehmen dass sie einer möglichen Polizeikontrolle entgehen möchten indem sie Schleichwege fahren. (Hier müsste man nun wissen ob die beiden diese Schleichwege und Nebenstraßen in Tschechien kennen)
Bei einer angenommenen Tour durch die Pampa auf Nebenstrecken könnten die beiden natürlich auch Grenzbeamten bzw. Ermittlern des Zolles aufgefallen und es könnte zu einer Verfolgung gekommen sein. Angenommen werden könnte, dass die beiden wegen ihres Alkoholkonsums die Flucht ergriffen und dies wiederum der anderen Seite verdächtig vorkam.

Im Rahmen einer angenommenen Verfolgung könnte dann etwas passiert sein.

Möglich ist alles, nur eine weitere Annahme.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

04.07.2016 um 17:02
Ich hoffe übrigens sehr, dass die beiden Familien und auch die zuständige Polizei auf diesen Thread aufmerksam wird, vielleicht ist da der ein oder andere Impuls dann dabei.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

04.07.2016 um 17:03
@emyr
danke für die ausführlichen und gut erklärenden statements zum thema "vermisste suchen". man muss da auch mal realistisch sein: wenn irgendwo aus z.b. polen sich zwei erwachsene und vermutlich betrunkene männer nach deutschland aufmachen, wird man seitens der deutschen behörden auch nicht mit hilfe des militärs und aller verfügbaren mittel den gesamten grenzbereich absuchen.
zumal es eigentlich keine anhaltspunkte gibt. bestenfalls hat man die strecke entlang der wahrscheinlichsten route grob abgesucht, ob da ein pkw im graben liegt etc..
von allen szenarien ist natürlich der unfall das wahrscheinlichste. schon rein statistisch, aber auch aufgrund der vermutlich stark alkoholisierten verfassung des fahrers. und die hier anhand von bildern schon aufgezeigte straßenführung entlang des stausees....

hier muss man wirklch auf den zufall hoffen. für möglich halte ich es aber auch, dass aufgrund des schutzes der familie nicht alle einzelheiten bekannt sind und ggf. es eben auch andere interessen an tschechien gab als meinetwegen ein glücksspielautomat in einer alte-männer-kneipe... dazu wird man die freunde befragt haben.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

04.07.2016 um 17:08
Zitat von meerminmeermin schrieb:Bei einer angenommenen Tour durch die Pampa auf Nebenstrecken könnten die beiden natürlich auch Grenzbeamten bzw. Ermittlern des Zolles aufgefallen und es könnte zu einer Verfolgung gekommen sein. Angenommen werden könnte, dass die beiden wegen ihres Alkoholkonsums die Flucht ergriffen und dies wiederum der anderen Seite verdächtig vorkam.

Im Rahmen einer angenommenen Verfolgung könnte dann etwas passiert sein.

Möglich ist alles, nur eine weitere Annahme.
Dann müsste es immerhin einen Vermerk in den Akten der Polizei geben bzw. einen Einsatzbericht und bei flüchtenden Personen auch eine Fahndung.

Hier zwar auch wieder "nur" meine persönliche Erfahrung: Ich bezweifle dass sich Zollbeamte in den Wäldern verstecken um stichprobenartig Grenzgänger aus dem Verkehr zu ziehen. Gibt es im Raum Bad Leonfelden überhaupt eine Möglichkeit mit dem Auto die Grenze zu überqueren ohne am ehemaligen Zoll in Weigetschlag vorbeizukommen?

Meine Beobachtung ist auch, dass es die tschechischen Behören relativ kalt lässt, was man aus dem Land heraustransportiert, man hatte mich anno 2005 sogar mit einem Kofferraum voller Feuerwerkskörper Klasse III und IV angehalten und ohne Beandstandung weiter fahren lassen.

Die österreichische Polizei konnte ich bisher nur in den "heißen" Monaten wie November und Dezember (Feuerwerkskörper) an der ehemaligen Zollstation entdecken. Und auch da waren es nicht mehr als 10 Beamte die den Großteil der Fahrzeuge passieren ließen. Da ist die Grenze in Freistadt schon um einiges besser bewacht und anderen lauert die österreichische Polizei in Zivilfahrzeugen noch bis ins Stadtgebiet von Freistadt.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

04.07.2016 um 17:09
90 % der Spekulationen beziehen sich auf das tschechische Gebiet, was zwar sogesehen naheliegend erscheint, aber speziell der Hinweis einer Handyortnung in entgegengesezter Richtung, könnte auch auf einen Unfall oder Straftat in der nährern Umgebung hindeuten.
Gab es einen Streit? Wurde das Haus auf eventuelle Spuren untersucht?


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

04.07.2016 um 17:09
Da es Thema war: anders als in Deutschland wird in Österreich "von hinten" geblitzt. Ganz wenige Ausnahmen bestehen hierzu auf Autobahnen.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

04.07.2016 um 17:32
Wenn die beiden Verschwundenen die Grenze auf einer Nebenstrecke hätten überqueren wollen, dann hätte die Möglichkeit bestanden die B126 bei Rading zu verlassen . Auf der Nebenstrecke hätte man dann bis ins tschechische Studanky fahren können. Kurz hinter Studanky kann dann wieder auf eine Nebenstrecke abgebogen werden.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

04.07.2016 um 17:36
Hallo Alle! Ich habe eine Frage. Obwohl ich den gesamten Thread gelesen habe, finde ich keine Anwort.
Wieso wird angenommen, dass etwas in Tschechien passiert ist ? Was ist, wenn die Beiden nach ihrem Besuch in Vissy Brod (z.B. Morgens um 5:00 h) wieder zurück nach Österreich gefahren sind.
Wird das ausgeschlossen, weil die verkehrskamera sie auf dem Rückweg nicht erfasst hat ? Sie hätten ja auch einen anderen Weg fahren können.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

04.07.2016 um 17:38
@henke
Nein, in Österreich blitzen sehr viele Radar (v. a. auf Autobahnen) von vorne
Mobile- so wie in Aktenzeichen xy dargestellt- werden immer von vorne aufgenommen
und die fixen großen Radarkästen findet man vor allem in städischen Gebiet, hab aber noch nie einen am Land gesehen, und kann mit nicht vorstellen dass dort in der "Pampa" einer steht


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

04.07.2016 um 17:40
@ErikaOde
Da wäre interessant zu erfahren, wie lange man die Kameraaufzeichungen am Verkehrskreisel angeschaut hat. Nur die Stunden des frühen Morgens? Vielleicht haben die irgendwo ihren Rausch ausgeschlafen und sind erst um 09:00 oder 10:00 wieder dran vorbeigefahren...
... oder gar erst ein oder zwei Tage später?
.. zumindest einer von beiden...?


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

04.07.2016 um 17:42
Die Nebenstrecke Rading -Studanky kreuzt anscheinend auch einen kleiner Fluss,Bystra.

Schwer zu sagen ob ein Fahrzeug dort hätte verschwinden können.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

04.07.2016 um 17:44
@alle

Glaubt Ihr, dass die Polizei hier mitliest? Wäre doch eventuell gut und gäbe ein paar Impulse? Was meint Ihr?


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

04.07.2016 um 17:56
@emyr

Das was Du beschreibst waere eine Suche nach einer Leiche oder anderen Details, wie zB dem Handy. Das waere sehr personalintensiv und wuerde wohl auch nicht klappen. Wenn es sich um einen Unfall gehandelt haben sollte, dann muessten sie eigentlich nur einen Streifen um alle Strassen und Schleichwege absuchen, und auch den See, und sie suchten nach einem grossen Objekt, naemlich dem Auto. Hier stuenden die Chancen besser. Es wuerde aber immer noch sehr viel Zeit und Personal erfordern, vor allem, weil sie genausogut weiter in die Tschechei gefahren sein koennten.

Ich stimme Dir bei den stillen Wassern und Alkoholkonsum zu. Da entwickeln sich manche ganz merkwuerdig.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

04.07.2016 um 17:59
Zitat von meerminmeermin schrieb:Wenn die beiden Verschwundenen die Grenze auf einer Nebenstrecke hätten überqueren wollen, dann hätte die Möglichkeit bestanden die B126 bei Rading zu verlassen . Auf der Nebenstrecke hätte man dann bis ins tschechische Studanky fahren können. Kurz hinter Studanky kann dann wieder auf eine Nebenstrecke abgebogen werden.
Interessant, laut Google Maps auch ohne weiteres möglich.

Allerdings fehlen da richtige Waldabschnitte, man fährt zwar durch mehrere bewachsene Gebiete, aber meiner Meinung nach würde man dort ein Fahrzeug finden wenn man es denn sucht.

Warum schließt man hier eigentlich die Möglichkeit aus, dass sich die beiden im Rausch verfahren haben? Schaut euch mal in Google Maps das riesige Waldgebiet westlich von Studanky an, das reicht bis Vissy Brod im Norden und ganz weit im Nordwesten bis nach Kaplicky, die nächste richtige Bundesstraße findet man erst extrem weit im Westen, die "16317".

Die "1611" führt zwar südwestlich aus Vissy Brod hinaus, endet aber scheinbar vor einem Gehöft welches man sich auch per Google StreetView ansehen kann.

So ungefährlich sieht die 1611 auch nicht aus, es ist mitten in der Nacht und die Straße nicht beleuchtet. Der Fahrer ist vermutlich alkoholisiert und möglicherweise auch zu schnell unterwegs. Die Mischung aus verschiedenen Faktoren kann hier entscheiden.

Eine Stelle an der ein Fahrzeug leicht verschwinden könnte wäre dieses Unterholz an der 1611

https://www.google.at/maps/place/4240+Freistadt/@48.6121365,14.293362,3a,87.1y,347.38h,78.61t/data=!3m6!1e1!3m4!1ssUNYMS6NZgRWzgvecDIOqg!2e0!7i13312!8i6656!4m5!3m4!1s0x47730b9c392aeb3f:0x2e3eda3ed4b0b3ba!8m2!3d48.50217!4d14.50201!6m1!1e1?shorturl=1
Die Nebenstrecke Rading -Studanky kreuzt anscheinend auch einen kleinen Fluss,Bystra.

Schwer zu sagen ob Fahrzeug dort hätte verschwinden können.
Laut den Bildern die man vom Fluss findet dürfte es sich dabei eher um einen kleinen Bach handeln der von der Wassertiefe her kein Fahrzeug komplett verschlucken würde.
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb:Das was Du beschreibst waere eine Suche nach einer Leiche oder anderen Details, wie zB dem Handy. Das waere sehr personalintensiv und wuerde wohl auch nicht klappen. Wenn es sich um einen Unfall gehandelt haben sollte, dann muessten sie eigentlich nur einen Streifen um alle Strassen und Schleichwege absuchen, und auch den See, und sie suchten nach einem grossen Objekt, naemlich dem Auto. Hier stuenden die Chancen besser. Es wuerde aber immer noch sehr viel Zeit und Personal erfordern, vor allem, weil sie genausogut weiter in die Tschechei gefahren sein koennten.
Bei entsprechender Vegetation kann es unmöglich werden ein Auto zu finden auch wenn es 2 Meter neben der Straße liegt, was eventuell noch dazu kommt ist auch der Faktor dass ein Unfall mit überhöhter Geschwindigkeit noch etwas weiter ins Gebüsch geht wenn man nicht sofort einen Baum streift. Also ist es durchaus möglich einen auf den ersten Blick offensichtlichen Unfallort nicht zu finden.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

04.07.2016 um 18:22
@liszii7

Das sind Messungen mit Radarpistolen, diese Messungen werden immer von vorne vorgenommen. Es ging mir um das klassische Radarbild welches in Deutschland die Insassen ersichtlich macht, in Österreich jedoch seltenst.

Aus leidvoller Erfahrung ist mir zur Genüge bekannt, dass auch und gerade im ländlichem Gebiet stationäre Radargeräte stehen.

PS es gibt auch auf Autobahnen kaum Frontblitzer:

http://www.oeamtc.at/portal/wenn-das-radar-von-vorne-blitzt+2500+1141705 (Archiv-Version vom 06.07.2016)


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

04.07.2016 um 18:42
@henke
Da ich in Österreich wohne und viel auf den heimischen AUtobahnen unterwegs bin, kann ich mit großer Sicherheit sagen, dass seit 1-2 Jahren fast nur mehr Front Blitzer auf den Autobahnen sind, die von hinten Blitzer sthehen halt noch immer dort


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

04.07.2016 um 19:03
Ich glaube, ihr denkt zu kompliziert.

An ein Ausschalten von gleich zwei (!) Personen durch die tschechische Drogenmafia glaube ich nicht, eher an einen Unfall.

Mir sind zwei Begebenheiten hier aus der Nähe in den Sinn gekommen.

Die eine ist schon viele Jahre her - damals verschwand ein Motorradfahrer samt seiner Maschine. Das muss in den 90ern gewesen sein.
Ich kann mich nicht mehr an eine großangelegte öffentliche Fahndung erinnern, aber an die Zeitungsberichte, als man ihn nach einigen Monaten gefunden hat: Er war eine stark befahrene Bundesstraße entlang gefahren, als er unterzuckerte. Er geriet mit dem Motorrad entweder an einer entsprechenden Stelle hinter die Leitplanke oder flog aufgrund der Geschwindigkeit so darüber (als er von der Fahrbahn abkam), dass es keine Spuren hinterließ. Er stürzte dann mitsamt Gefährt eine bewaldete Böschung hinunter, von der Straße aus war er nicht zu sehen. Gefunden wurde er erst einige Monate später...

Und mit der anderen Geschichte musste ich mich beruflich befassen (US Militärpolizei), es liegt inzwischen auch schon ca. fünf, sechs Jahre zurück.
Damals fuhr eine Gruppe junger Soldaten (5 Personen um die zwanzig) mit einem Mietwagen (ein dicker BMW, funkelnagelneu) von der Disco zurück Richtung Stützpunkt. Der Fahrer war alkoholisiert und übermüdet.
An einer Stelle, an der eine Unterbrechung in den Leitplanken war, kam das Auto von der Fahrbahn ab, geriet hinter die Leitplanke und stürzte ebenfalls eine baumbestandene Böschung hinunter. Einer der Insassen war nicht angeschnallt, wurde aus dem Wagen geschleudert und war auf der Stelle tot. Die anderen vier waren unterschiedlich stark verletzt. Zwei waren recht leicht verletzt, konnten sich aus dem Wagen befreien, kletterten die Böschung hoch und liefen orientierungslos und blutüberströmt auf die Autobahn zurück.
Zum Glück wurden sie nicht von einem vorbei fahrenden Wagen erfasst, aber es wurden Autofahrer auf sie aufmerksam, hielten an und die Überlebenden konnten so gerettet werden. Wären ihre Verletzungen schlimmer gewesen - man hätte die Unfallstelle auch erst mal nicht gefunden.

Von daher gehe ich einfach vom naheliegenden aus, das ist für mich ein Unfall im vollen Kopf...


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

04.07.2016 um 20:40
ich denke, dass fast alle die unfall-these als die wahrscheinlichste ansehen. dass immer auch mal abseitig spekuliert wird ist normal. wenn der zeuge sich wirklich nicht geirrt hat, vermute ich dass in den frühen morgenstunden etwas an der ungesicherten straße entlang der moldau und diesem gewässer rund um vissy brod passiert ist. wenn man sich das mal mit google streetmap ansieht, kann man erkennen, dass einen schnellen pkw da nix großartig aufhält (diese 1622 straße richtig stausee) und man da ratzfatz im wasser landet. da ist ja nicht mal eine leitplanke.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

04.07.2016 um 21:40
Es kann doch kein so grosses Problem sein die Randbereiche zur Straße hin im See mal abzuprüfen !?


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Jairo ehemaliges Mitglied

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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

04.07.2016 um 21:40
Zitat von ThoelkeThoelke schrieb:ich denke, dass fast alle die unfall-these als die wahrscheinlichste ansehen. dass immer auch mal abseitig spekuliert wird ist normal. wenn der zeuge sich wirklich nicht geirrt hat, vermute ich dass in den frühen morgenstunden etwas an der ungesicherten straße entlang der moldau und diesem gewässer rund um vissy brod passiert ist. wenn man sich das mal mit google streetmap ansieht, kann man erkennen, dass einen schnellen pkw da nix großartig aufhält (diese 1622 straße richtig stausee) und man da ratzfatz im wasser landet. da ist ja nicht mal eine leitplanke.
Wahrscheinlicher ist natürlich ein Unfall, wie oft kommt es vor das 2 normale Burschen mit Auto bei einem Verbrechen verschwinden?
Das Problem ist hier das Gebiet, eine Straße die früh am morgen wahrscheinlich fast ohne Verkehr ziemlich gerade mit langezogenen Kurven einlädt schnell zu fahren.
Hab mal "Bad Leofelden" bei Youtube eingegeben das erste Video ist ein kranker Typ der gefühlt mit 250km/h den Tod sucht vor kurzer Zeit scheint er mit seiner hübschen Freundin tödlich verunglückt zu sein das 2. Video direkt drunter...

In Kurven sieht man auch öfters völlig zugewachsene Vegetation auf Tschechischer Seite, wahrscheinlich auch stacheliges Zeug wo einfach keine Menschen hinkommen und man von der Straße her nicht rein sieht.
Meist werden Unfälle in unwegsamen Gelände durch Zufall entdeckt weil eben vielleicht ein Jäger mal vorbei kommt oder Pilzsammler, bei dieser Straße dürfte auch das nicht der Fall sein.
Theoretisch würde es in diesem Fall auch nicht genügen nur die Bundestraße abzusuchen, sie können ja woanders auch noch hingefahren sein oder Schleichwege.

Um beim Stausee Lipno2 hinein zu fallen müsste sie sich schon arg verfahren haben um auf diese Straße zu kommen wo ein Seil zumindest den Rand markiert anstatt eine Leitplanke vor Absturz schützt.
Eine Frage wäre wie oft wird Lipno2 abgelassen um zu reinigen oder Ähnliches?
http://www.rybarskereviry.eu/reviry/vltava-29-vyrovnavaci-nadrz-lipno-2-421-018/ (Archiv-Version vom 09.11.2019)


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