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TV-Dokus und die wahren Fälle dahinter

74 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wahr, Autopsie, Akte Mord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

TV-Dokus und die wahren Fälle dahinter

28.02.2016 um 09:38
@spiky73
Zitat von spiky73spiky73 schrieb:Es ging da wohl um einen makabren Fall von Nekrophilie, wo ein Mann (Arzt?) jahrelang mit seiner toten Frau zusammen lebte...
Ich glaube, Du meinst den Fall Carl von Cosel, der die Leiche seiner Frau mumifizierte:

http://www.geschichtsforum.de/f75/carl-von-cosel-oder-die-liebe-zur-leiche-11681/
Carl von Cosel oder die Liebe zur Leiche
Carl von Cosel (1877-1952) war vieles: Elektischer Zauberer, Wissenschaftler, Inovateur, Organist und bekennender Nekrophilist.
von Cosel war 1926 als deutscher Einwanderer über Kuba in die USA gekommen und lies sich 1927 in Key West, Florida nieder. Er arbeitete als Arzt in der Radio- und Bakteriologie des örtlichen Marinekrankenhauses. Ob er tatsächlich ein Medizinstudium und einen Doktortitel in seiner Heimat Deutschland ist heute noch umstritten. Fest steht jedoch, dass er seinen Namen änderte, von Georg Carl Tänzer in Carl von Cosel.
Bei seiner Arbeit im Krankenhaus lernte er eine junge Patientin kennen, die an Tuberkulose litt. Maria Elena Milardo de Hoyos heiratete den Arzt im Oktober 1931, verstarb jedoch noch im selben Monat. Die gebürtige Kubanerin wurde 21 Jahre alt.

Nach ihrem Tod legte von Cosel den Leichnam seiner geliebten Frau in Formaldehyd ein, in der Hoffnung, einen Weg zu finden, sie wieder zum Leben zu erwecken und ihre Krankheit zu heilen. Zuhause in seinem Haus lies er ihr ein riesiges, marmornes Mausoleum bauen, indem er mit ihr die Nächte verbringen konnte. Anfang 1933 entwendete er die Leiche von Elena aus dem Krankenhaus, die er bis dahin dort aufbewart hatte. Anhand von Starkstrom-
experimenten versuchte er Elena zum Leben zu erwecken, scheiterte jedoch. Starkstrom und Strom waren zum damaligen Zeitpunkt noch weitgehend in der Medizin unbekannt, jedoch experimentierte man häufig mit Patienten mit geistigen Erkrankungen oder mit Lähmungen. Carl von Cosel setzte seine ganze Hoffnung in die neue Wissenschaftsmethode, musste aber am Ende einsehen, dass er damit keinerlei Erfolge haben würde. Durch mehrere Eingriffe mumifizierte er seine tote Frau und zog ihr das Brautkleid ihrer Hochzeit an. Er baute ihr eine Vorrichtung ein, mit deren Hilfe er Geschlechtsverkehr mit der Leiche haben konnte und diesen auch vollzogen hatte. Dies wurde aber erst 1972 bekannt, nachdem die Obduktionsakten fei gegeben wurde. Die Haut war nur noch eine Hülle aus Wachs, die Augen aus Glas. von Cosel hatte das echte Haar an ihrem ganzen Körper verarbeitet, als Haare und Schamhaare.

1940 kamen Gerüchte auf, dass von Cosel einen Leichnam in seinem Haus aufbeware. Die Schwester von Elena de Hoyos erreichte eine gerichtliche Exhumierung ihrer Schwester. Jedoch fand man nichts in ihrem Sarg, also wurde eine richterliche Hausdurchsuchung von Carl von Cosels bewirkt. Die Polizei fand die Leiche und verhaftete von Cosel wegen Grabschändung, weil man dachte, er hätte die Leiche aus dem Grab entwendet. Er wurde jedoch auf freien Fuss gesetzt und Freigesprochen, da die "Grabschändung" schon länger als zwei Jahre zurücklag. Mehr als 6000 Leute kamen, um die aufgebarte Elena die letzte Ehre zu erweisen, aber warscheinlich ist doch eher, dass sie neugierig waren, auf die präparierte Leiche.

Nach dem Prozess zog Carl von Cosel, dem man keinerlei abnormale geistige Krankheiten nachgewiesen hatte, zu seiner Schwester, wo er 1952 mit der Totenmaske von Elena in seinen Händen verstarb. Seine Lebensgeschichte hat er literarisch verfasst: The secret of Elena´s tomb.
Man nennt ihn auch den ersten Nekrophilen. Das Nachwirken wirkte sich auf viele Musikgruppen aus, vor allem auf Hardrock.



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28.02.2016 um 12:23
@Arwen1976
Ganz genau DER! 😁


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28.02.2016 um 12:48
@spiky73
Ja, der ist echt gruselig, da ist es mir manchmal den Rücken runtergelaufen und ich habe Gänsehaut bekommen. Aber es gibt noch etliche Berichte und auch Fotos darüber, zumal die Akten ja teilweise auch erst in den 70ern freigegeben wurden.
Generell finde ich solch historische Kriminalfälle sehr interessant, daher konnte ich mich daran erinnern, als Du darüber geschrieben hast.

Ich hatte auch mal ein Buch von Hans Pfeiffer (worin dieser konkrete Fall zwar nicht behandelt wurde, sondern eher andere, historische Fälle), aber ich finde die Reihe leider nicht mehr. Denke, die sind im Zuge von Umzügen irgendwo in den Kartons auf dem Speicher verblieben :( .


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TV-Dokus und die wahren Fälle dahinter

28.02.2016 um 18:19
@OfficerB
Das ist der "Guru"-Mord, der sich am 9.12.1998 in der Fibingerstraße
in HH-Langenhorn ereignet hat (im TV-Film auf dem Campingplatz
an der Elbe):

http://www.mopo.de/bizarrer-mord-in-langenhorn--35jaehriger-verbrannte-nachbarn-18787234?originalReferrer=https://www.google.de


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OfficerB Diskussionsleiter
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TV-Dokus und die wahren Fälle dahinter

29.02.2016 um 06:45
@spookytooth
vielen Dank für die Quelle. So wie ich das verstehe hat die Serie "Anwälte der Toten" aber die Fakten ziemlich verdreht. Es fand ja gar nicht auf einem Campingplatz statt, bzw es wurde kein Wohnwagen angezündet. Sonst konnte man sich ja schon sicher sein, dass die äußeren Gegebenheiten stimmten.


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03.03.2016 um 23:46
Hallo,

Wo kann ich was über die Soku Marcus sehen?


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08.07.2017 um 03:53
Zitat von Arwen1976Arwen1976 schrieb am 28.02.2016:Ich glaube, Du meinst den Fall Carl von Cosel, der die Leiche seiner Frau mumifizierte:

http://www.geschichtsforum.de/f75/carl-von-cosel-oder-die-liebe-zur-leiche-11681/

   Carl von Cosel oder die Liebe zur Leiche
   Carl von Cosel (1877-1952) war vieles: Elektischer Zauberer, Wissenschaftler, Inovateur, Organist und bekennender Nekrophilist.
   von Cosel war 1926 als deutscher Einwanderer über Kuba in die USA gekommen und lies sich 1927 in Key West, Florida nieder. Er arbeitete als Arzt in der Radio- und Bakteriologie des örtlichen Marinekrankenhauses. Ob er tatsächlich ein Medizinstudium und einen Doktortitel in seiner Heimat Deutschland ist heute noch umstritten. Fest steht jedoch, dass er seinen Namen änderte, von Georg Carl Tänzer in Carl von Cosel.
   Bei seiner Arbeit im Krankenhaus lernte er eine junge Patientin kennen, die an Tuberkulose litt. Maria Elena Milardo de Hoyos heiratete den Arzt im Oktober 1931, verstarb jedoch noch im selben Monat. Die gebürtige Kubanerin wurde 21 Jahre alt.

   Nach ihrem Tod legte von Cosel den Leichnam seiner geliebten Frau in Formaldehyd ein, in der Hoffnung, einen Weg zu finden, sie wieder zum Leben zu erwecken und ihre Krankheit zu heilen. Zuhause in seinem Haus lies er ihr ein riesiges, marmornes Mausoleum bauen, indem er mit ihr die Nächte verbringen konnte. Anfang 1933 entwendete er die Leiche von Elena aus dem Krankenhaus, die er bis dahin dort aufbewart hatte. Anhand von Starkstrom-
   experimenten versuchte er Elena zum Leben zu erwecken, scheiterte jedoch. Starkstrom und Strom waren zum damaligen Zeitpunkt noch weitgehend in der Medizin unbekannt, jedoch experimentierte man häufig mit Patienten mit geistigen Erkrankungen oder mit Lähmungen. Carl von Cosel setzte seine ganze Hoffnung in die neue Wissenschaftsmethode, musste aber am Ende einsehen, dass er damit keinerlei Erfolge haben würde. Durch mehrere Eingriffe mumifizierte er seine tote Frau und zog ihr das Brautkleid ihrer Hochzeit an. Er baute ihr eine Vorrichtung ein, mit deren Hilfe er Geschlechtsverkehr mit der Leiche haben konnte und diesen auch vollzogen hatte. Dies wurde aber erst 1972 bekannt, nachdem die Obduktionsakten fei gegeben wurde. Die Haut war nur noch eine Hülle aus Wachs, die Augen aus Glas. von Cosel hatte das echte Haar an ihrem ganzen Körper verarbeitet, als Haare und Schamhaare.

   1940 kamen Gerüchte auf, dass von Cosel einen Leichnam in seinem Haus aufbeware. Die Schwester von Elena de Hoyos erreichte eine gerichtliche Exhumierung ihrer Schwester. Jedoch fand man nichts in ihrem Sarg, also wurde eine richterliche Hausdurchsuchung von Carl von Cosels bewirkt. Die Polizei fand die Leiche und verhaftete von Cosel wegen Grabschändung, weil man dachte, er hätte die Leiche aus dem Grab entwendet. Er wurde jedoch auf freien Fuss gesetzt und Freigesprochen, da die "Grabschändung" schon länger als zwei Jahre zurücklag. Mehr als 6000 Leute kamen, um die aufgebarte Elena die letzte Ehre zu erweisen, aber warscheinlich ist doch eher, dass sie neugierig waren, auf die präparierte Leiche.

   Nach dem Prozess zog Carl von Cosel, dem man keinerlei abnormale geistige Krankheiten nachgewiesen hatte, zu seiner Schwester, wo er 1952 mit der Totenmaske von Elena in seinen Händen verstarb. Seine Lebensgeschichte hat er literarisch verfasst: The secret of Elena´s tomb.
   Man nennt ihn auch den ersten Nekrophilen. Das Nachwirken wirkte sich auf viele Musikgruppen aus, vor allem auf Hardrock.
(Sorry für die lange Quote, da dieses Posting aber so lange her ist denke ich mal das ist angebracht)

Dieser Fall fasziniert mich doch ungemein. Ich lese gerade seine Autobiografie/Tagebuch "The Secret of Elena's Tomb" und habe mir auch das Buch "Von Cosel" besorgt und das kommt als nächstes.

Dies ist eine dieser "klassischen" Geschichten die immer gerne als "Gruselgeschichten" zu Halloween etc. erwählt wird....für mich ist diese Geschichte aber weitaus mehr tragisch/traurig als alles andere.

Selbstverständlich war für die Presse dass der Mann seine Geliebte aus der Gruft geholt hat und dann mit ihr "gelebt" hat (also quasi Nekrophilie) immer der reisserische Mittelpunkt (und eigentlich verständlich so jetzt von gewisser Weise betrachtet) - aber ich sehe dies nur als EIN Element einer viel komplexeren, tragischen Geschichte.

Der Mann war ja hochintelligent und auch, nach Beurteilung von Ärzten als geistig normal erklärt und nicht "verrückt". Was hat ihn also dazu bewogen? Das fasziniert mich alles schon sehr, bin aber noch nicht weit im Buch.

So wie's aussieht hat er ja geglaubt dass er Elena "wiederbeleben" kann, und was ich von der Einleitung des Buches jetzt schon so mitbekommen habe, musste er für diese geplante Wiederbelebung den Körper haben.

Also..bin jetzt im ersten Buch (seinen Tagebuch) ca zu einem Drittel drin...das ist schon starker Tabak, mannomann. Am Anfang wollte ich erst meinen es sei evtl. nicht "fair" ihn als "Nekrophilen" zu bezeichnen (vielleicht deswegen weil meine eigene Vorstellung was ein Nekrophiler ist wohl nicht ganz korrekt ist... aber, ich meine er hat sie ja wirklich nach fast zwei Jahren aus der Gruft geholt, die schon sehr verweste Leiche "gereinigt",  mit Nährstofflösung versorgt und quasi "restauriert" und mit IHR DANN IN SEINEM BETT GESCHLAFEN...also wenn das nicht ein Bilderbuch-Nekrophiler ist, dann weiss ich auch nicht. Und wenn man zwischen den Zeilen liest dann nehme ich auch sehr an dass er auch Sex mit ihr hatte. (Der Befund später deutet ja sowas auch an). Beispielsweise wird er ja nicht müde in dem Buch von seiner Liebe zu ihr und ihrer Schönheit zu reden...und hier auch das erste Mal als er die Leiche so halbwegs "restauriert" hat und er dann schreibt wie er sich in den Sarg mit ihr gelegt hat und wie wunderbar dies war...also das ist alles schon krass.

Da ist auch eine gew. Faszination die ich da habe mit der Örtlichkeit dieser bizarren Geschichte, Key West in FL. (Ich bin etwas mit Florida vertraut, Eltern meiner Ex wohnten unweit von Tampa). Also diese ganze Örtlichkeit, Palmen, Sonne, Meer etc. ist in so einem absurden Kontrast zu dieser bizarren Geschichte.


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aero ehemaliges Mitglied

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TV-Dokus und die wahren Fälle dahinter

14.11.2017 um 23:56
Ich habe lange gesucht wo ich im allgemeinen einmal eine frage stellen könnte die mich schon lange interessiert.

Sry, wenn meine frage vllt. nicht so richtig zum thread paßt.





Meine frage lautet:

Wie machen das kriminalbeamte im RL mit den arbeitszeiten ?

Wenn man früher "Derrick" sah, dachte man die beiden leben 24 std. im und für das büro und ihren job.

In tatsächlichen kriminaldokus. wie "Homecide Hunter" erwähnt Lt. Joe Kenda auch schon mal wenn er da gerade im bett und liegt schläft, oder sonntagsnachmittags in seinem garten ist und dann für einen fall angerufen wird.

Dazu kommt ja auch noch das diese ermittler dann auch manchmal vllt. noch mit mehreren fällen betraut sind.

Gibt es hier fachleute die da mal einblick bringen können ?

Würde mich doch mal interessieren...


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TV-Dokus und die wahren Fälle dahinter

15.11.2017 um 01:29
Vor kurzem wurde in Anwälte der Toten der Fall "Heinzerling" aus Altmorschen wiederholt. Mir ist ebenfalls aufgefallen, das nicht die realen Namen genannt werden. Weder von den Eltern, noch von den Töchtern. Ich meine mich aber zu erinnern, das dort das "richtige" Haus und auch die echten Tatortfotos gezeigt wurden.


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15.11.2017 um 09:46
Zitat von Arwen1976Arwen1976 schrieb am 28.02.2016:Ich glaube, Du meinst den Fall Carl von Cosel, der die Leiche seiner Frau mumifizierte:
Holy shit ... was ist das für eine Geschichte ???
Wie kann man es für möglich halten dass dieser Mensch psychisch gesund war ?
Das ganze ist schon ein paar Tage her und die Psychiatrie war damals mit Sicherheit auf einem niedrigeren Level. So galt er wohl als normal, mMn.
Er hat wohl zu oft Frankenstein geschaut...

Keine Worte mehr.


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aero ehemaliges Mitglied

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TV-Dokus und die wahren Fälle dahinter

15.11.2017 um 20:11
Jetzt gleich kommt auf "arte" um 20:15h eine doku über den fall "Jens Söring".

Diese doku ist von 2015.

Ist die frage ob nach den sich immer wiederholenden fragen bzw. denkwendungen in diesem fall, diese doku für mein semiwissen in diesem fall überhaupt noch up to date ist ?
Das Versprechen

heute 20:15 - 21:55 ARTE

Doku, D 2015, (100 Min.)



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heute 20:15 - 21:55 ARTE
Doku, D 2015, (100 Min.)

Humor
Anspruch
Action
Spannung
Erotik
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Doku über einen kontroversen Fall: Seit Jahrzehnten als Doppelmörder in den USA inhaftiert, halten viele den Deutschen Jens Söring für unschuldig.

Der Fall sorgte weltweit für Schlagzeilen. Am 30. März 1998 wurden Nancy und Derek Haysom in ihrem Haus in Lynchburg, Virgina ermordet aufgefunden. Der Verdacht fiel auf Jens Söring: Der junge deutsche Diplomatensohn war mit Elizabeth Haysom, der Tochter des kanadischen Stahlunternehmers, liiert. Ihre abenteuerliche Flucht durch Asien und Europa endete in England, als sie wegen Scheckbetrugs verhaftet und nach langen juristischen Auseinandersetzungen in die USA überstellt wurden.

Für ihre preisgekrönte Doku recherchierten die Filmemacher Marcus Vetter und Karin Steinberger („Hunger“) drei Jahre lang, sichteten Archivmaterial vom Prozess und sprachen mit den Ermittlern. Akribisch rekonstruierten sie die Geschichte von der fantasiebegabten, drogensüchtigen und von vielen Kommilitonen umschwärmten Elizabeth, die den hochintelligenten, arrogant wirkenden, aber auch naiven Jens rasch um den Finger wickelt.

Tatsächlich jedoch kommen 2009 neue Beweise ans Licht. DNA-Spuren am Tatort, die nicht zuzuordnen sind, und weitere Zeugen, die nie offiziell befragt wurden, legen nahe: Jens Söring sitzt seit 31 Jahren unschuldig hinter Gittern.
http://www.tvspielfilm.de/tv-programm/sendung/das-versprechen,59d617d7f033af032cf64188.html


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15.11.2017 um 22:07
Bei Anwälte der Toten kam mal ein Bericht über den Kannibalen von Koblenz, ich selbst komme aus Koblenz, alle Angaben bis auf die Namen waren korrekt, mir ist es damals Eis kalt den Rücken runter gelaufen. Alleine der Gedanke. Er ermordete die Frau, zerstückelte sie uns kochte sie, als sei es ein braten, anschließend wurde sie gegessen. Man fand Reis an den restlichen Körperteilen

https://mobil.stern.de/panorama/stern-crime/-kannibalismus--prozess-leichenteile-mit-reisbeilage-3295318.html


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15.11.2017 um 22:15
Zitat von aeroaero schrieb:Jetzt gleich kommt auf "arte" um 20:15h eine doku über den fall "Jens Söring".
Ich habe mir die Doku angesehen, und war angenehm überrascht.

Ganz ohne Effekthascherei, ohne Tendenz zu der einen oder anderen Seite
wurde da berichtet.

Sehr gut gemachte Doku. Wer es verpasst hat, sollte es sich in der Mediathek
nachträglich ansehen.


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TV-Dokus und die wahren Fälle dahinter

16.11.2017 um 08:48
Zitat von inci2inci2 schrieb:Sehr gut gemachte Doku. Wer es verpasst hat, sollte es sich in der Mediathek
nachträglich ansehen.
wer "Aktenzeichen XY..... gelöst" gestern verpasst hat, sollte es sich auch in der Mediathek ansehen.
War auch eine sehr interessante, aufschlussreiche und spannende Sendung über Ermittlungsarbeit und darüber wie Mörder ticken.

Ich finde sogar besser als die ".....ungelöst...." Sendungen.


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Minzi ehemaliges Mitglied

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TV-Dokus und die wahren Fälle dahinter

09.02.2018 um 10:24
Bestimmt kennen diese Dokumente schon viele der "Experten" hier.
Ich fand sie deshalb außergewöhnlich, weil erstens Dinge ausgesprochen werden, die ich mir schon zusammengereimt hatte, die bei SpiegelTV und Co jedoch nie zur Sprache kamen.
Zweitens gibt es Informationen, die ganz neu sind.

Dass der "Ehein Ruhr Ripper" Frank G. geschnüffelt hat und einen vermeintlichen Suizid-Versuch unternommen hat, war mir neu.
Interessant auch, wie die Mutter auf genau diesen reagierte.

Hier der Link

http://www.dailymotion.com/video/x5nyicb


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TV-Dokus und die wahren Fälle dahinter

10.02.2018 um 00:23
@Minzi
Vielen Dank für deinen Link.
Sehr grausam.
Ich wohne in Willich. Das ist der Ort, in dem das zweite Opfer von Frank Gust gefunden wurde.
Ich weiß noch, was für Wellen dieser Fund damals hier geschlagen hat. Damals war ich 13.
Vor Kurzem habe ich noch einen alten Zeitungsartikel zu dem Fall entdeckt. Unglaublich das das schon 20 Jahre her ist.

9F9B3CC6-2F66-4754-B2FE-56B8AD5CB2CDOriginal anzeigen (1,6 MB)


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Minzi ehemaliges Mitglied

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TV-Dokus und die wahren Fälle dahinter

10.02.2018 um 11:15
@destiny1707

Danke für den Ausschnitt. Wo hast du den denn her gezaubert?
Das ist immer noch ein schrecklich gruseliges Verbrechen.
Schrecklich auch im Nachklang, weil eine Angehörige von Talkshow zu Talkshow und Doku zu Doku Ringeltaube und spricht, als ginge es um ein zweitrangiges gesundheitliches Problem.
Das macht zusätzlich fassungslos.


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10.02.2018 um 11:31
@Minzi
Sehr gerne!
In der Facebook-Gruppe meines Heimatortes kam der Fall letztens zur Sprache und da hatte jemand den Artikel gepostet.
Ich kann mich da auch noch sehr gut dran erinnern. Als das Opfer gefunden wurde, wurde uns in der Schule gesagt, dass wir nicht alleine unterwegs sein sollen, immer in kleinen Gruppen, nicht alleine im Dunkeln usw.
Das war schon sehr gruselig.
Und auch jetzt finde Ich den Fall noch unfassbar. Das ein Täter solche Phantasien haben kann. Das mit der Frau und dem Kaufhaus, da verschlug es mir die Sprache.


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Minzi ehemaliges Mitglied

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TV-Dokus und die wahren Fälle dahinter

10.02.2018 um 11:38
Zitat von destiny1707destiny1707 schrieb:Das mit der Frau und dem Kaufhaus, da verschlug es mir die Sprache.
Was meinst du genau?


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10.02.2018 um 11:52
@Minzi
Frank G. wollte einer Frau einen Sprengsatz in die Vagina schieben und sie dann aus der weiten Ferne in einem Kaufhaus oder in der Stadt in der Fusgängerzone explodieren lassen.


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