Babyleiche Ichtershausen/Arnstadt

Zitat:
http://www.sternipark.de/fileadmin/content/Babyklappen_in_Deutschland.pdf (Archiv-Version vom 23.11.2015)

Ich habe mal die Liste durchgeschaut, von Ichterhausen (3.800 Einwohner) aus gesehen wäre die nächstgelegene Babyklappe in Erfurt, das ist 15 km entfernt. Ich weiß nicht, ob die Mutter ein Auto hatte? Ich vermute mal, wenn man Crystal-Meth-abhängig ist, dann fließt sämtliche Kohle in die Sucht ...

Ich habe neulich eine Doku über Crystal Meth gesehen, das Zeug macht die Leute zu Wracks, ich glaube nicht, dass sich Crystal-Abhängige noch groß überlegen, wo die nächste Babyklappe ist ...

Es ist echt traurig, aber ich glaube, sowas wird's immer wieder geben :-(

15 km...

Ich könnte heulen :-(

die kleinen schätze hat die welt verloren. für crystal meth

Also wenn sie wirklich wegen den Drogen so "durch" im Kopf ist... wieso lebt dann noch ein Kind bei ihr?

2! Der 13 Jährige lebt wohl bei ihr, eine 6 jährige beim vater...

der arme 13 jährige...
wie gesagt... ich kann mir nicht vorstellen warum der die klappe gehalten hat. ausser durch androhung von strafe.

Und warum das Jugendamt nicht eingegriffen hat... das wäre wohl fast einen eigenen thread wert.
da kommt mir die galle hoch.

@pyre

pyre schrieb: da kommt mir die galle hoch.

nicht nur dir....

es war ja zu befürchten, dass die sterblichen Überreste zu einem weiteren Baby gehören. mal wieder.
ich räume ein, dass sich eine drogenabhängige wahrscheinlich wirklich keinen kopf um den verbleib der kleinen körper machte/machen konnte. an dieser stelle würde ich dafür plädieren, dass der staat dafür sorgt, dass solchen menschen keine kinder mehr bekommen können.

Unglaublich.. Ich könnte echt heulen.
Bin im September letztes Jahr Mama geworden und ich werde nie verstehen, wie man sowas tun kann.
Mich macht das wütend und traurig zugleich.. :(

Hier wird ernsthaft gefragt, warum der 13-Jährige nichts gesagt hat?

Der hatte wahrscheinlich genug damit zu tun, selbst zu überleben. Wer weiß schon, wie es dort zugegangen ist.
Eventuell hat man ihm erzählt, dass die Schwangerschaft mit einer Totgeburt geendet hat und man kein Geld fürs Krankenhaus oder eine Beerdigung hat.
Es hat sich ja vorher anscheinend niemand dafür interessiert, dass und wie er bei seiner cracksüchtigen Mutter aufwachsen muss (offenbar hatte er nicht das Glück, einen Vater zu haben, der ihn aufnimmt, so wie seine 6-jährige Schwester), wen soll er denn da ansprechen?
Abgesehen davon werden solche Leute meistens von ihren Kindern in Schutz genommen, weil sie trotz allem die Mutter/Eltern nicht verlieren und "ins Heim" wollen.
Außerdem könnte man auch fragen, woher der Junge die moralische Reife herhaben soll, diese Taten (wenn er denn darüber informiert war) als Unrecht zu erkennen, wenn er von solchen Menschen "erzogen" wurde.