2 Koffer mit Leichenteilen Traunsee

@Robin76

Nein, das habe nicht ich geschrieben! Bitte korrigiere Dein Zitat...

@E_M
Du meinst das Zitat mit den 4 Metern vom Steg entfernt? Nein, das ist aus einem Bericht, das ist nicht von Dir.

Auch zu den Gepäckstücken seien noch Fragen offen - etwa wo sie in den See gekommen sind. Die Strömungsverhältnisse seien schwierig und müssten mitberücksichtigt werden, so Mitterlehner. Er kündigte für Dienstag eine Pressekonferenz an.

Hier wird erwähnt, dass die Strömungsverhältnisse schwierig seien, aber das hilft uns nicht weiter. Fakt ist auf jeden Fall, dass er 4 m vom Steg entfernt in 5 m Tiefe gefunden wurde.

4-5 Meter sind auch nicht die Welt, selbst für einen älteren Mann. Der braucht nur ein wenig Anlauf genommen haben und schwups, drückt ihn die Bewegungsenergie bei nem Meter Sprungweite noch 1-2 Meter weiter unter Wasser. Interessant zu wissen wäre, ob der Herr an ertrinken verstorben ist oder bereits zuvor Tod war.

@peaches.

peaches. schrieb:Interessant zu wissen wäre, ob der Herr an ertrinken verstorben ist oder bereits zuvor Tod war.

Tja, das würde wiederum auf eine dritte Person deuten, was aber momentan noch ausgeschlossen wird. Momentan wird von erweitertem Suizid ausgegangen.

mit dem trolley (das ist ein koffer auf rollen) tempo aufnehmen, und dann über die stegkante.
aber mit 70...?

@robix

Ja, voraussichtlich hatte er einen Trolley mit Motor und konnte so die nötige Beschleunigung erreichen.

vier meter ist nicht allzuviel.
schafft man vermutlich auch mit normalem anlauf.

@Robin76
Mal sehen ob die ermittelnden Behörden hierzu noch etwas Preis geben. Solang gehen wir mal vom erw. Suizid aus ;)

@robix
Kommt halt ganz drauf an, wie der ältere Herr noch fit/drauf war. So manch 70-Jähriger ist heutzutage fitter als ein 20 Jähriger. Er muss kein Übersportler gewesen sein. In Ausnahmesituationen kann der Körper ungeahnte Höchstleistungen erbringen. Und wenn es dann noch eine leichte Strömung gegeben hat, könnte das mit dem Steg schon so hinhauen.

Wenn du Taschen an beiden Händen fixiert hast, kannst du keinen Anlauf nehmen. der Schwung würde fehlen. Wenn er vom Steg gesprungen oder sich einfach fallen gelassen hat, dann müssen Ihn die schwierigen Stromverhältnisse mitgezogen haben.

Jetzt kommt es mir wieder, wie es bereits @Robin76 bereits erwähnt hat.
Man geht ja davon aus, dass die Frau nach Weihnachten oder um den Jahreswechsel ums Leben gekommen ist. Man meldet sich doch zum Neujahr !!! Ich dachte es sei nach Neujahr geschehen bzw vor paar Tagen!
Ich denke man wird jetzt alle Vermisstenanzeigen auf den Grund gehen.

Ich bleibe weiterhin meiner Meinung, es ist kein Selbstmord gewesen. Vielleicht will man es so aussehen lassen.

@djdane
es spricht absolut nichts gegen selbstmord im moment.
warum hältst du mord für wahrscheinlicher?

erweiterter selbstmord war zu kompliziert praktiziert?

@djdane

Nicht jeder hat jemand, bei dem er sich melden kann.
Ausserdem kann er sie verleugnet haben, bis zu seinem Suizid. Ist gerade duschen, schläft gerade, ist krank etc.

Vielleicht hatten sie aber auch nicht die gleiche Familie.

ja das ist mir klar. verstehe euch schon.
Man soll ja beides nachgehen. Mord und Selbstmord oder Mord durch einem Dritten.

Aber wer weiss ob Sie aus der Umgebung kommen. Vielleicht waren Sie ja nur auf Urlaub oder haben ein Familienhaus in der Umgebung.

@djdane
Zumindest muss der Täter (männliche Opfer?) Zugang zu einer Säge gehabt haben und auch Gelegenheit die Frau zu zersägen, ohne dass sich ein Nachbar durch das Geräusch gestört gefühlt hätte.

@Robin76

Mh, naja - wenn einer was heimwerkert unter Tag, dann kann sich der Nachbar da nicht groß dran stören. Ist ja nicht so, dass das klingt wie ne Flex auf Metallrohren... Vielleicht hat er einen Schuppen o.ä. auf dem Grundstück, dann bekäme es sowieso keiner mit...

http://www.kleinezeitung.at/s/chronik/oesterreich/4898431/TraunseeLeichen_Polizei_Kopf-der-Frau-in-Betonklotz-eingemauert-?seite=2

"Das Töten und Zerstückeln eines Menschen ist mit einem hohen Aggressionspotenzial verbunden.

"Im Fall der im Traunsee gefundenen Leichen habe zwischen Täter und Opfer vermutlich eine "intensive Beziehung bestanden", sagte Psychologe Cornel Binder-Krieglstein im APA-Gespräch. Der Täter habe sich in einem "psychischen Ausnahmezustand" befunden.

"Das Zerstückeln der Frau habe höchstwahrscheinlich nicht der Verschleierung der Tat gedient, sondern der Mann wollte "jemanden mit aller Gewalt und den zur Verfügung stehenden Mitteln bestrafen", erklärte Binder-Krieglstein.

"Dass der Kopf seines Opfers noch separat eingemauert und versenkt wurde, sei ein Zeichen für den endgültigen Entschluss, das persönliche Aggressionspotenzial voll auszuschöpfen.

"Wenn der Entschluss gefasst werde, "sie muss sterben", fallen die Hemmungen relativ schnell, meinte der Experte für Notfallpsychologie.

"Männer würden bei ihren Tötungsmethoden generell gewalttätiger vorgehen. "Schneiden, schießen, stechen. Frauen würden eher vergiften", sagte Binder-Krieglstein. "Je komplexer und aggressiver (die Tat, Anm.), desto eher spricht das für eine Erkrankung (des Täters, Anm.)", erklärte der Experte.

"Für den Psychologen wäre wichtig, dass Menschen, die ähnliche Gedanken haben, sich an Professionistin wenden. "Um rechtzeitig einzuschreiten", meinte Binder-Krieglstein."


und im artikel "Ob persönliche Dokumente gefunden wurden, wollte er allerdings aus "grundsätzlichen Überlegungen" nicht beantworten."

@robix
Das war ja eigentlich klar, dass beim Zerstückeln ein gewaltiges Aggessionspotential vorgelegen haben muss. Das ist sogar mir als Laie nicht entgangen.

Das was der Psychologe erklärt ist Anfang eines Studiums in der Kriminalpsychologie bzw die Basic oder eine Prüfung für Einstieg in das Studium.

Ausserdem ist das ein jeden Bekannt und nix neues.
Frauen begehen genauso grausame Taten. Das Vergiften liegt vielleicht gar nicht mehr an erster Stelle.

Da ein Fahrzeug, mit dem er die Koffer zum See gebracht haben könnte, nach wie vor nicht ausgemacht wurde, tippe ich immer noch darauf, dass er die Tat ziemlich nahe am See durchgeführt hat. Die Koffer kann er nach und nach zum See tragen und auch die Reisetaschen. Das wäre überhaupt kein Problem gewesen. In Frage kommt für mich immer noch ein Campingplatz. Hätte er dort gewohnt, würde den Nachbarn vielleicht auffallen, dass das Ehepaar fehlt (oder auch nicht). Bei einer Ferienwohnung oder ähnlichem würde den Vermietern vielleicht das Fehlen auffallen Aber ein Campingplatz nahe am See oder ein eigenes Ferienhaus nahe am See würde sich natürlich vorzüglich eignen.

der psychologe liegt falsch - und zwar auf ganzer linie.

der steg/ufer liegt wohl gleich an der straße.
vielleicht hat er sich auch von einem kumpel, der eingeweiht war, dort absetzen lassen.