Totes Ehepaar in Bretten - Verbindung zu Todesfall von Sohn Thailand
05.08.2014 um 20:06Habe das noch gefunden, glaube das wurde noch nicht verlinkt:
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.mysterioeser-mordfall-wer-hat-das-getoetete-ehepaar-zuletzt-gesehen.cabdae77-3db1-4ef3-9f90-9b3dda2e827b.html
Im mysteriösen Fall eines in Thailand tot aufgefundenen 34-Jährigen und dessen mutmaßlich ermordeter Eltern aus dem Stadtteil Münster setzt die Polizei auf Erkenntnisse der Gerichtsmediziner. Klarheit sollen der Sonderkommission „Mosel“ auch eine erneute Vernehmung des früheren Lebensgefährten des 34-Jährigen und die akribische Untersuchung der Wohnung in Münster bringen.
Am Montag oder am Dienstag erwartet die Polizei Hinweise der Gerichtsmedizin auf eine wahrscheinlich nicht natürliche Todesursache des 71-jährigen Mannes und seiner 65-jährigen Ehefrau aus Münster. Die stark verwesten Leichen der beiden waren am Donnerstag auf einem ungepflegten Schrebergartengrundstück in Bretten-Ruit von Spürhunden entdeckt worden. Das Gutachten der Gerichtsmediziner und die zeitintensive feingewebliche Untersuchung der Leichen stehe noch aus, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag. Eine erste Analyse der ausgegrabenen Leichen hatte keine offenkundige Gewalteinwirkung auf das Ehepaar ergeben.
Weil die Leichen Wochen oder sogar Monate in der Erde lagen, sucht die Polizei Personen, die das Ehepaar aus Münster zuletzt allein oder zusammen mit ihrem Sohn gesehen haben. Und sie sucht den Tatort. Dazu werden sich am heutigen Montag Spezialisten die Wohnung in Münster ansehen.
Das Skelett des 34-jährigen Sohnes war am 12. Juli in einem Zelt im Nationalpark Khao Yai in der Nähe von Bangkok entdeckt worden. Der 34-jährige, HIV-infizierte Drogenkonsument, war zusammen mit seinem Freund nach Asien geflogen.
In der ersten Vernehmung des Zeugen habe nicht geklärt werden können, ob dieser allein nach Deutschland zurückreiste, oder ob der 34-Jährigen ebenfalls kurzzeitig zurückkehrt und dann wieder nach Thailand geflogen sei.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.familiendrama-ehepaar-wohl-von-sohn-getoetet.2a02daa9-086e-4e76-bf75-45a26c25a2da.html
Eigentlich wollte die Stuttgarter Polizei die Eltern von Frank S. vom Tod ihres Sohnes informieren, damit das Ehepaar im Alter von 65 und 71 Jahren die schlimme Nachricht nicht aus der Presse erfährt. Jetzt haben die Ermittler die Leichen der Eheleute im badischen Bretten entdeckt.
Der bereits skelettierte Körper von Frank S. war Mitte Juli im thailändischen Nationalpark Khao Yai nordöstlich von Bangkok gefunden worden. Die sterblichen Überreste lagen vor einem blauen Campingzelt, neben dem Skelett fand die Polizei Personalausweis,weitere persönliche Papiere des 34-jährigen Stuttgarters sowie eine Ausrüstung zum Rauchen der Droge Crystal Meth. Wie Frank S. zu Tode kam, ist unklar.
Die Polizei fuhr mehrmals zur Wohnung seiner Eltern in Stuttgart-Münster, traf das Paar aber nicht an. Das sei merkwürdig gewesen, so Polizeisprecher Thomas Ulmer. „Deshalb haben wir im Umfeld ermittelt und die Besitzverhältnisse abgeklärt.“ Man stieß auf ein Gartengrundstück in Bretten-Ruit, das dem Paar gehörte oder mindestens von ihm versorgt wurde. Die Bruchsaler Kripo schaute sich das Stückle an – ein eingesetzter Leichenhund wurde fündig. Die Beamten hatten am Donnerstag die traurige Pflicht, die Leichen auszugraben. Mit der Obduktion der Körper ist am Freitag in Heidelberg begonnen worden.
Es sieht ganz so aus, als habe Frank S. seine Eltern umgebracht und sei dann nach Thailand geflohen. „Der Verdacht liegt nahe“, so ein Polizeisprecher. Denn das Ehepaar soll bereits tot gewesen sein, ehe der Sohn nach Thailand reiste. Der Fundort der toten Eheleute sei ziemlich sicher nicht identisch mit dem Tatort, sagt die Polizei. Wo das Paar letztlich gewaltsam zu Tode gebracht wurde, müsse aber noch ermittelt werden. Auch sei noch nicht klar, ob Wertsachen in der Wohnung an der Moselstraße fehlen oder Konten leergeräumt wurden.
Die Obduktion der Leiche von Frank S. werde sich laut den thailändischen Behörden noch Wochen hinziehen.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.mysterioeser-mordfall-wer-hat-das-getoetete-ehepaar-zuletzt-gesehen.cabdae77-3db1-4ef3-9f90-9b3dda2e827b.html
Im mysteriösen Fall eines in Thailand tot aufgefundenen 34-Jährigen und dessen mutmaßlich ermordeter Eltern aus dem Stadtteil Münster setzt die Polizei auf Erkenntnisse der Gerichtsmediziner. Klarheit sollen der Sonderkommission „Mosel“ auch eine erneute Vernehmung des früheren Lebensgefährten des 34-Jährigen und die akribische Untersuchung der Wohnung in Münster bringen.
Am Montag oder am Dienstag erwartet die Polizei Hinweise der Gerichtsmedizin auf eine wahrscheinlich nicht natürliche Todesursache des 71-jährigen Mannes und seiner 65-jährigen Ehefrau aus Münster. Die stark verwesten Leichen der beiden waren am Donnerstag auf einem ungepflegten Schrebergartengrundstück in Bretten-Ruit von Spürhunden entdeckt worden. Das Gutachten der Gerichtsmediziner und die zeitintensive feingewebliche Untersuchung der Leichen stehe noch aus, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag. Eine erste Analyse der ausgegrabenen Leichen hatte keine offenkundige Gewalteinwirkung auf das Ehepaar ergeben.
Weil die Leichen Wochen oder sogar Monate in der Erde lagen, sucht die Polizei Personen, die das Ehepaar aus Münster zuletzt allein oder zusammen mit ihrem Sohn gesehen haben. Und sie sucht den Tatort. Dazu werden sich am heutigen Montag Spezialisten die Wohnung in Münster ansehen.
Das Skelett des 34-jährigen Sohnes war am 12. Juli in einem Zelt im Nationalpark Khao Yai in der Nähe von Bangkok entdeckt worden. Der 34-jährige, HIV-infizierte Drogenkonsument, war zusammen mit seinem Freund nach Asien geflogen.
In der ersten Vernehmung des Zeugen habe nicht geklärt werden können, ob dieser allein nach Deutschland zurückreiste, oder ob der 34-Jährigen ebenfalls kurzzeitig zurückkehrt und dann wieder nach Thailand geflogen sei.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.familiendrama-ehepaar-wohl-von-sohn-getoetet.2a02daa9-086e-4e76-bf75-45a26c25a2da.html
Eigentlich wollte die Stuttgarter Polizei die Eltern von Frank S. vom Tod ihres Sohnes informieren, damit das Ehepaar im Alter von 65 und 71 Jahren die schlimme Nachricht nicht aus der Presse erfährt. Jetzt haben die Ermittler die Leichen der Eheleute im badischen Bretten entdeckt.
Der bereits skelettierte Körper von Frank S. war Mitte Juli im thailändischen Nationalpark Khao Yai nordöstlich von Bangkok gefunden worden. Die sterblichen Überreste lagen vor einem blauen Campingzelt, neben dem Skelett fand die Polizei Personalausweis,weitere persönliche Papiere des 34-jährigen Stuttgarters sowie eine Ausrüstung zum Rauchen der Droge Crystal Meth. Wie Frank S. zu Tode kam, ist unklar.
Die Polizei fuhr mehrmals zur Wohnung seiner Eltern in Stuttgart-Münster, traf das Paar aber nicht an. Das sei merkwürdig gewesen, so Polizeisprecher Thomas Ulmer. „Deshalb haben wir im Umfeld ermittelt und die Besitzverhältnisse abgeklärt.“ Man stieß auf ein Gartengrundstück in Bretten-Ruit, das dem Paar gehörte oder mindestens von ihm versorgt wurde. Die Bruchsaler Kripo schaute sich das Stückle an – ein eingesetzter Leichenhund wurde fündig. Die Beamten hatten am Donnerstag die traurige Pflicht, die Leichen auszugraben. Mit der Obduktion der Körper ist am Freitag in Heidelberg begonnen worden.
Es sieht ganz so aus, als habe Frank S. seine Eltern umgebracht und sei dann nach Thailand geflohen. „Der Verdacht liegt nahe“, so ein Polizeisprecher. Denn das Ehepaar soll bereits tot gewesen sein, ehe der Sohn nach Thailand reiste. Der Fundort der toten Eheleute sei ziemlich sicher nicht identisch mit dem Tatort, sagt die Polizei. Wo das Paar letztlich gewaltsam zu Tode gebracht wurde, müsse aber noch ermittelt werden. Auch sei noch nicht klar, ob Wertsachen in der Wohnung an der Moselstraße fehlen oder Konten leergeräumt wurden.
Die Obduktion der Leiche von Frank S. werde sich laut den thailändischen Behörden noch Wochen hinziehen.