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Lydia Achatz seit 20.08.2009 vermisst

20 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Lydia Achatz Seit 2009 Vermisst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Lydia Achatz seit 20.08.2009 vermisst

18.02.2014 um 14:52
Die junge Frau verließ am Abend des 20.08.2009 barfuß das elterliche Anwesen, um im angrenzenden „Brandwald“ spazieren zu gehen.

Waldarbeiter begegneten ihr am nächsten Morgen im Ebersberger Forst in der Nähe des Gasthauses Hubertus, wo sie in westliche Richtung unterwegs war. Danach wurde sie nicht mehr gesehen. Umfangreiche Such- und Fahndungsmaßnahmen der Polizei verliefen leider negativ.

Lydia ACHATZ ist 37 Jahre alt, 1,65 Meter groß, schlank und hatte im letzten Sommer langes, dunkelbraunes, glattes Haar, das sie gerne zusammengebunden trug. Sie war bekleidet mit braunen Jeans und schwarzem T-Shirt. Die Vermisste, die bayerischen Dialekt spricht, führte weder Handy, noch Papiere oder Geld mit sich.

Falls die Vermisste lebend aufgefunden werden kann hat die Familie von Lydia ACHATZ für diesbezügliche Hinweise einen Betrag von 1000 Euro ausgelobt.

Personen die Lydia ACHATZ nach dem 21.08.2009 gesehen haben oder sonst Auskunft über ihren Verbleib geben kann, werden gebeten sich bei der Kriminalpolizeiinspektion Erding, Tel: 08122/968-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle melden.



Zuständige Dienststelle Kriminalpolizeiinspektion Erding
Bajuwarenstraße 44
85435 Erding

Telefon: 08122/968-0
Fax: 08122/968-136

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Lydia Achatz seit 20.08.2009 vermisst

18.02.2014 um 15:01
@bubblegum
und was ist jetzt die Diskussionsgrundlage?


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Lydia Achatz seit 20.08.2009 vermisst

18.02.2014 um 15:11
Zumindest gibt es noch aufschlussreichere Artikel im Netz. ...

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/ebersberg/ungeklaerter-vermisstenfall-zermuerbende-ungewissheit-1.1453790
"Eine Mutter", sagt Katharina Achatz, "die spürt doch, ob ihre Tochter noch lebt oder ob sie eine arme Seele ist."

Es ist der 20. August 2009, 21.30 Uhr, als Lydia Achatz ihr Elternhaus in Haselbach bei Ebersberg verlässt, um im angrenzenden Wald spazieren zu gehen. Waldarbeiter begegnen der 37-Jährigen am nächsten Morgen in der Nähe des Gasthauses Hubertus mitten im Ebersberger Forst, danach verliert sich ihre Spur. In jenem August begann für die Familie eine zermürbende bis heute andauernde Ungewissheit. Auch drei Jahre nach dem Verschwinden der jungen Frau gibt es keine neuen Erkenntnisse.

Die Angst war immer da, dass sie wegläuft", sagt Katharina Achatz leise. Lydia hatte eine Psychose, am Tag ihres Verschwindens hatte die Polizei sie am frühen Abend heimgebracht, als sie zu Fuß nach München gehen wollte, wo sie als Erzieherin arbeitete. "Dann war aber alles wieder ganz normal", erinnert sich die Mutter. Die Tochter half noch im Garten mit, erntete die kleinen Gurken. Dann ging sie in ihr Zimmer im ersten Stock. "Ich dachte, sie wird müde sein, sie war doch schon so lange gelaufen. Aber die Krankheit kannte keine Müdigkeit." Barfuss verschwand Lydia Achatz im Wald,

Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen wie der Einsatz von Wärmebildkameras oder eine Suchaktion der Bereitschaftspolizei führten zu keinen Hinweisen auf den Verbleib der jungen Frau. "Sie haben alles getan, ich bin sehr zufrieden mit ihrer Arbeit." Zwei Wochen später beobachtete Katharina Achatz 50 Polizisten aus Bamberg, die mit ihren Hunden ausgerückt waren. "Die wollten sie tot finden. Aber Lydia lebt, sie ist irgendwo eingestiegen, arbeitet vielleicht im Ausland als Au-pair." Und doch gibt es seit drei Jahren kein Lebenszeichen, keinen Anruf und keine Postkarte von ihr.

In Lydia Achatz' Elternhaus jedoch sieht es so aus, als ob sie jeden Moment wiederkommt. Ihr blauer Polo steht noch immer vor der Haustür, in ihrem kleinen, zehn Quadratmeter großen Zimmer mit dem Fenster zum Wald hat die Mutter nichts verändert. Nur im Flur gibt es keine Flucht vor der zermürbenden Ungewissheit. Vor der Muttergottes auf der Holztreppe ist in einer Plastikfolie der Fahndungsaufruf mit dem Titel "Vermisst" platziert. "Ich bin sehr gläubig und bete jeden Tag für sie", sagt die Mutter. Drei Jahre schon.

Ein Jahr nach Lydia Achatz' Verschwinden hatten Katharina Achatz und ihre drei Söhne eine Belohnung von 1000 Euro ausgelobt, falls Lydia lebend gefunden wird. Es gab Hinweise, aber keiner brachte der Familie Lydia zurück. Jemand wollte sie in der S-Bahn nach München gesehen haben, ein anderer beim Einkaufen in Moosach - vorgefahren mit einem Mercedes. "Die kannten Lydia doch gar nicht." Sie hatten nur die nüchternen Informationen aus dem Fahndungsaufruf : Lydia Achatz befindet sich möglicherweise in einer hilflosen Lage, weil die 37-Jährige aufgrund einer Krankheit geistig verwirrt ist. Sie ist etwa 1,65 Meter groß, schlank und hatte zum Zeitpunkt ihres Verschwindens dunkelbraunes, schulterlanges, glattes Haar, das sie gerne zusammengebunden trug. Zuletzt war sie mit braunen Jeans und einem schwarzen T-Shirt bekleidet. Die Vermisste spricht bayerischen Dialekt und hatte bei ihrem Verschwinden weder Handy noch Papiere oder Geld bei sich."

Wenn die Mutter über sie spricht, dann sagt sie, dass Lydia nicht so war, wie die anderen Mädchen: "Sie hatte gewisse Vorstellungen. Ja, anständig und zuverlässig können Sie sie nennen."

Für mich", sagt Katharina Achatz "ist die Ungewissheit Hoffnung." Wer Lydia Achatz gesehen hat oder Hinweise geben kann, melde sich bei der Kriminalpolizei Erding unter der Telefonnummer 08122/9680 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle.



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Lydia Achatz seit 20.08.2009 vermisst

18.02.2014 um 16:34
es gibt im netz nicht viel darüber zu lesen.. ich verfolge den Fall schon seit längerem und frage mich was mit der frau geschehen sen mag


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Lydia Achatz seit 20.08.2009 vermisst

24.04.2014 um 16:59
Anscheinend ist Lydia Achatz immer noch verschwunden. Die Eltern haben 1.000,-- Euro Belohnung ausgeschrieben und hoffen immer noch auf ein Lebenszeichen ihrer Tochter.
Wie kann man verschwinden ohne Geld und Papiere und kein Lebenszeichen all die Jahre. Ich denke, ihr ist etwas passiert und sie lebt nicht mehr.


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Lydia Achatz seit 20.08.2009 vermisst

24.04.2014 um 17:05
Komisch finde ich den Satz "FALLS sie lebend gefunden wird". Und was ist, wenn der Fam ilie bewußt ist, daß sie die 1000 Rappen eh behalten können?


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Lydia Achatz seit 20.08.2009 vermisst

24.04.2014 um 18:11
Psychose ohne Geld/Papierre seit über 4.Jahren verschwunden,puh.
Psychose bedeutet ja meist Schizophrenie verläuft häufig in Schüben,dazwischen sind
die Betroffenen in der Regel völlig klar und Orientiert.
Wenn sie während eines Schubes loß ist und sie verunglückte/verdurstete hilflos nicht
irgendwo hätte sie sich nach dem Schub ziemlich sicher an Zuhause erinnert
und wär zurück gekommen (gebracht worden).
Habe gelesen das bei Schizophrenen Schüben häufig auch deutlich erhöte Suizid Gefahr
besteht.
Hm, Ebersberger Forst,kommt mir so vor als hätt ich den Namen schon mal in
Verbindung mit einem anderren Fall gelesen,weiß ich jetzt nicht so genau.


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Lydia Achatz seit 20.08.2009 vermisst

24.04.2014 um 18:30
@Zfaktor

Du hast Dich bestimmt an die Geschichte der "weißen Frau" erinnert. Die soll im Ebersberger Forst hin und wieder zu sehen sein... ;-)

Ich weiß nicht genau, wie groß der Ebersberger Forst ist aber ich denke, dass sie dort irgendwo liegt. Nicht jede Leiche wird in Wäldern gefunden. n


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Lydia Achatz seit 20.08.2009 vermisst

25.04.2014 um 03:40
@Yamaica
Kann gut sein das ich beim Durchblättern auch mal der Mysteryseiten den Ebersberger Forst
gelesen hab.
Bei Google Maps sieht man das der Wald schon ganz schön groß ist,macht aber den
Eindruck als sei er intensiv bewirtschaftet ,viele Stücke sauber in Quadrate eingeteilt
und Urwüchsige Gebiete sind nicht zu erkennen (ob so was bei Geistern beliebt ist)?
Eine Hauptstraße durchquert den Wald,is allso möglich das Lydia von
einem Fahrzeug aufgelesen (vieleicht trampen) worden sein kann.


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Lydia Achatz seit 20.08.2009 vermisst

25.04.2014 um 07:19
Merkwürdiger Fall, ich wohne in der Nähe, hab aber bis eben noch nie was von der Vermissten gehört/gelesen.
Mal sehen ob man noch was rausfinden kann, aber jetzt geh ich erstmal schlafen ;)


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Lydia Achatz seit 20.08.2009 vermisst

25.04.2014 um 08:38
Ich finde die ganze Geschichte einfach nur gruselig von vorn bis hinten! Eine 37-jährige Psychotikerin, die unverheiratet immer noch in ihrem Mini-Kinderzimmer Zuhause wohnt bei ihrer hochgläubigen Mutter (interessant in dem Zusammenhang, dass streng ausgelebte Religiösität oft einher geht mit Psychosen) und dann barfuß im Wald verschwindet, nachdem sie an dem Tag schon mal versucht hat wegzulaufen.

Kann mir mal einer erklären, warum eine solche Frau als Erzieherin arbeiten darf hierzulande? Das mit der Belohnung nur, wenn sie lebend gefunden wird, finde ich auch komisch. Will die Familie denn keine Gewissheit, auch wenn sie tot ist? Gerade der religiösen Mutter müsste es doch wichtig sein, dass ihr Kind, auch wenn es tot ist, gefunden wird, damit man es ordentlich bestatten kann.

Ich denke, diese Belohnung sagt einiges aus, nämlich dass man scheinbar die Wahrheit gar nicht wissen will, wenn Lydia nicht mehr lebt.


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Lydia Achatz seit 20.08.2009 vermisst

25.04.2014 um 09:37
@diegraefin
ich muss Dir da wirklich recht geben. Ich kann mir fast schon vorstellen das LA einfach abgehauen ist. Anscheinend behandeln die Eltern sie immer noch wie ein kleines Kind.
Den Anschein hat es auf alle fälle für mich wenn ich aussagen wie z.b.

Wenn die Mutter über sie spricht, dann sagt sie, dass Lydia nicht so war, wie die anderen Mädchen: "Sie hatte gewisse Vorstellungen. Ja, anständig und zuverlässig können Sie sie nennen."

oder

die Mutter denkt ihre Tochter arbeiitet im Ausland als Au pair

mit 37???
wirklich komisch


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Lydia Achatz seit 20.08.2009 vermisst

25.04.2014 um 09:56
Ich sehe Parallelen zu dem tragischen Fall der Frau, die vor ein paar Monaten in der Kompostieranlage in Hadern ertrunken ist. Hier wie dort eine erwachsene Frau, die, so scheint es, in ihrer Entfaltung und Eigenständigkeit massiv gehindert wurde und infolgedessen psychisch erkrankte, zumindest glaube ich fest daran, dass so eine Erkrankung auch mit der Familiensituation zu tun hat. Beide Frauen anscheinend Opfer dominanter Mütter, die ihre Töchter nicht loslassen konnten. Die an der Fürsorge der Mutter nahezu erstickten, aber keinen Weg nach draußen sahen. Ich kann mir deshalb gut vorstellen, dass Lydia einen ähnlichen "Ausweg" gesehen hat wie die "Tote aus der Kompostieranlage". Weil ich mir ein gezieltes Abtauchen barfuß, ohne Geld und Handy irgendwie schlecht vorstellen kann.


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Lydia Achatz seit 20.08.2009 vermisst

25.04.2014 um 15:36
@diegraefin
Kann mir mal einer erklären,warum eine solche Frau als Erzieherin arbeiten darf
hierzulande?Text
Habe zeitweilig mal einige Bücher über Psychische Erkrankungen gelesen,Psychosen
können sehr unterschiedlich in ihrem Schwerregrad sein.
Es arbeiten sicher mehr Leute mit nicht so schwerren Psychosen die auch noch gut
Medikamentös eingestellt sind in verantwortlichen Posten als man denkt.
Man weiss nun nichts über die schwerre von Lydias Erkrankung und ob sie
Fachärztlich behandelt wurde.
@Jolande
Erwähnte den Fall der Toten aus der Kompostieranlage in München,wenn ich mich recht
entsinne wurde sie nicht gegen ihre Erkrankung behandelt.


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Lydia Achatz seit 20.08.2009 vermisst

25.04.2014 um 18:49
Zitat von ZfaktorZfaktor schrieb:Es arbeiten sicher mehr Leute mit nicht so schwerren Psychosen die auch noch gut
Medikamentös eingestellt sind in verantwortlichen Posten als man denkt.
Wenn man hört "Erzieherin" und "hochreligiöse Erziehung", dann ist anzunehmen, dass sie in einem (erz?)katholischen Kindergarten angestellt war. Aus eigener Erfahrung kenne ich da einige solche Einrichtungen, in denen vor 50 Jahren irgendwie die Zeit stehen geblieben ist, was Kindererziehung angeht. In so einer Einrichtung MUSS man wahrscheinlich sogar eine Psychose haben, um da arbeiten zu können. ;)


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Lydia Achatz seit 20.08.2009 vermisst

17.07.2015 um 09:15
http://www.polizei.bayern.de/fahndung/personen/vermisste/index.html/117746
Hier mit Bild, auch wenn es nicht wohl nicht weiterhelfen wird.


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Lydia Achatz seit 20.08.2009 vermisst

17.07.2015 um 09:41
Es spricht eigentlich schon alles für einen Suizid. Keine Papiere, barfuß, Psychose. Wenn man Glück hat, wird man he sterblichen Überrestebestimmt irgendwann im Ebersberger Forst finden. Alles andere grenzt in diesem Fall an Wunschdenken. Sollte sie nämlich von irgendjemandem Hilfe erfahren haben und wäre aus ihrem erzkatholischen
Elternhaus entflohen, hätte sie mit Sicherheit Papiere mitgenommen. Es sei denn sie wäre aufgrund ihrer religiösen Erziehung an eine Sekte geraten, für die solche Menschen leichte Opfer sind. Aber das glaube ich nicht.


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Lydia Achatz seit 20.08.2009 vermisst

05.05.2017 um 20:27
Jetzt ist es traurige Gewissheit, ihre sterblichen Überreste wurden im Ebersberger Forst gefunden.
Was mit ihr geschehen ist, ist wohl nicht mehr zu klären.
https://www.tz.de/muenchen/region/ebersberger-vermisstenfall-nach-fast-acht-jahren-geklaert-ihr-geheimnis-nimmt-lydia-mit-ins-grab-8262111.html


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Lydia Achatz seit 20.08.2009 vermisst

05.05.2017 um 21:07
Leider auch nicht mehr aufzuklären. Finde sowas immer sehr traurig.


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Lydia Achatz seit 20.08.2009 vermisst

05.05.2017 um 21:32
Wieder ein Fall, wo alle Suchaktionen erfolglos waren. Irgendwie doch erstaunlich, dass es da nichts Zuverlässiges gibt.


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