Mord an Bankiers-Witwe in PLÖN am See
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Mord an Bankiers-Witwe in PLÖN am See
28.12.2013 um 18:06Also, die Frau hat ihre zahlreichen Handwerker immer bar bezahlt. Hatte also immer Bares im Haus. Und das war im Ort bekannt. Aber es waren ja kleinere Summen. Und der, welcher bei ihr eingedrungen ist, wurde überrascht und hat sie erstochen. Entweder weil sie ihn kannte, sie schrie oder er in Panik geriet. Er hätte ja auch flüchten können. Warum tat er das nicht ? Wurde er erkannt oder geriet er in Panik?
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28.12.2013 um 18:47Ich schätze beides.
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28.12.2013 um 20:48Auf jeden Fall hatte das Opfer keine Verwandte, so das eine Beziehungstat ausscheidet.
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28.12.2013 um 21:01Ich denke mal, wenn es so war wie im Film, dass sie wirklich von hinten erstochen wurde. War doch sehr ungewöhnlich jemanden so von hinten zu packen und dann von vorne zu erstechen. Glaube nicht, dass das auf eine Beziehungstat hindeutet. Eher darauf, dass der Einbrecher gleich handelte, weil er die Pistole sah.
Verstehe aber wirklich nicht, dass jemand deren Mann so groß bei einer Bank war, nur mit großen Scheinen bezahlt und es auch noch zu Hause so lagerte. Sie hätte das doch besser wissen müssen.
Und dann ein Haus mit einer Alarmanlage und eine offene Terrassentür.
Natürlich hat sie trotzdem keine Eigenschuld an dem was ihr passiert ist. Aber ihre Eigenarten haben es vielen Personen so leicht gemacht zu durchschauen, wie man da leicht an viel Geld kommt.
Verstehe aber wirklich nicht, dass jemand deren Mann so groß bei einer Bank war, nur mit großen Scheinen bezahlt und es auch noch zu Hause so lagerte. Sie hätte das doch besser wissen müssen.
Und dann ein Haus mit einer Alarmanlage und eine offene Terrassentür.
Natürlich hat sie trotzdem keine Eigenschuld an dem was ihr passiert ist. Aber ihre Eigenarten haben es vielen Personen so leicht gemacht zu durchschauen, wie man da leicht an viel Geld kommt.
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28.12.2013 um 21:18Katinka1971 schrieb:Verstehe aber wirklich nicht, dass jemand deren Mann so groß bei einer Bank war, nur mit großen Scheinen bezahlt und es auch noch zu Hause so lagerte. Sie hätte das doch besser wissen müssen.Ich denke das liegt teilweise wirklich an der Gutmütigkeit der älteren Menschen. Meine Oma hat sich von wildfremden die Einkaufstasche tragen lassen. Einkaufen ist sie jedoch nur gegangen um mit Menschen ins Gespräch zu kommen. Ich habe einmal pro Woche für sie geputzt und die Haupteinkäufe getätigt und eines Tages saß eine Wildfremde Frau bei ihr im Wohnzimmer die sie auch nicht wirklich kannte, sondern nur nach ihrer Aussage: Sich so nett mit ihr unterhalten hatte. Und der hat sie dann auch dauernd Geld oder Wertsachen geschenkt bis wir dass mitbekommen haben. Tage später konnte sie sich nicht mehr dran erinnern bzw. hat versucht sich so Zuneigung und Gesellschaft zu kaufen. Einsamkeit oder das Gefühl nicht mehr gebraucht zu werden lässt unvorsichtig werden.
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29.12.2013 um 11:32@Katinka1971
Trotzdem...es geht hier um verhältnismässig kleine Summen. Merkwürdig ist , dass das Opfer den Täter nicht beim Diebstahl in flagranti überrascht hat, sondern im Gegenteil, der Täter dem Opfer gezielt im EG aufgelauert hat. Als das Opfer die Treppe runter kam, war er noch UNentdeckt und hätte fliehen können. Stattdessen hat er das Opfer von HINTEN angegriffen und abgestochen. Das sieht nicht nach einerTat in Panik aus. Falls er dem Opfer überhaupt bekannt war, war er wohl noch nicht erkannt.
Katinka1971 schrieb:Und dann ein Haus mit einer Alarmanlage und eine offene Terrassentür.Genau...mit einer Alarmanlage, die NIE eingeschalten wurde.
Trotzdem...es geht hier um verhältnismässig kleine Summen. Merkwürdig ist , dass das Opfer den Täter nicht beim Diebstahl in flagranti überrascht hat, sondern im Gegenteil, der Täter dem Opfer gezielt im EG aufgelauert hat. Als das Opfer die Treppe runter kam, war er noch UNentdeckt und hätte fliehen können. Stattdessen hat er das Opfer von HINTEN angegriffen und abgestochen. Das sieht nicht nach einerTat in Panik aus. Falls er dem Opfer überhaupt bekannt war, war er wohl noch nicht erkannt.
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29.12.2013 um 12:10Guter Einwand. Als das Opfer aufwachte hat sie aber gerufen meine ich mich zu erinnern. Der Täter wusste zu dem Zeitpunkt evtl. nicht, dass sie eine Pistole hat. Sie ruft also und kommt dann die Treppe runter. Musste der Täter zwangsläufig an ihr vorbei um zur Tür zu kommen? Evtl. wollte er sie ja auch lediglich ruhig stellen und hat dann die Waffe gesehen die sie mit sich führte. Da war es für ihn sicherer sie zu erstechen als sich auf eine Rangelei einzulassen bei der er vielleicht verletzt wird.
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29.12.2013 um 13:42@Mia_Gonzo
Ok, einverstanden, vielleicht hat er die Waffe gesehen.
Um so kaltblütiger und skrupelloser , dass er sie dennoch angegriffen hat. Oder hat er die Waffe im Dunkeln nicht gesehen oder wusste er, dass es nur eine Schreckschusswaffe war ?
Ok, einverstanden, vielleicht hat er die Waffe gesehen.
Um so kaltblütiger und skrupelloser , dass er sie dennoch angegriffen hat. Oder hat er die Waffe im Dunkeln nicht gesehen oder wusste er, dass es nur eine Schreckschusswaffe war ?
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29.12.2013 um 13:50Kaltblütig und skrupellos war es auf jeden Fall. Ich könnte es mir folgender Maßen vorstellen:
Der Täter ist einer der zahlreichen Arbeiter. Er weiß, dass er immer in bar ausbezahlt wird und geht davon aus, dass die Dame größere Mengen an Bargeld im Haus hat. Evtl. hat er darauf gebaut, dass die alte Dame einen tiefen Schlaf hat oder da sie allein stehend ist selbst wenn sie Geräusche hört sich eher in ihr Zimmer einschließt als nachsehen zu gehen. Von der Waffe weiß er nichts. Sie ruft also: Hallo ist dort jemand? In dem Moment verharrt er und lauscht. Und tatsächlich sie steht auf und kommt die Treppe herunter. Er könnte jetzt abwarten ob sie wieder hoch geht wenn er nicht reagiert oder aber was wahrscheinlicher ist, dass sie das Licht anmacht und ihn sieht und ihn erkennt. Er beschließt also sie zu überrumpeln und sieht in dem Moment als er auf die zu schleicht die Waffe die sie hält. In dem Moment beschließt er auf Nummer sicher zu gehen und sticht sie nieder.
Für mich eine rein logische Reaktion des Täters. Gibt es eine Rangelei, wäre sie zwar klar unterlegen aber es besteht trotzdem die Gefahr, dass sich ein Schuss löst und ihn verletzt.
Also alles Spekulationen meinerseits,
Der Täter ist einer der zahlreichen Arbeiter. Er weiß, dass er immer in bar ausbezahlt wird und geht davon aus, dass die Dame größere Mengen an Bargeld im Haus hat. Evtl. hat er darauf gebaut, dass die alte Dame einen tiefen Schlaf hat oder da sie allein stehend ist selbst wenn sie Geräusche hört sich eher in ihr Zimmer einschließt als nachsehen zu gehen. Von der Waffe weiß er nichts. Sie ruft also: Hallo ist dort jemand? In dem Moment verharrt er und lauscht. Und tatsächlich sie steht auf und kommt die Treppe herunter. Er könnte jetzt abwarten ob sie wieder hoch geht wenn er nicht reagiert oder aber was wahrscheinlicher ist, dass sie das Licht anmacht und ihn sieht und ihn erkennt. Er beschließt also sie zu überrumpeln und sieht in dem Moment als er auf die zu schleicht die Waffe die sie hält. In dem Moment beschließt er auf Nummer sicher zu gehen und sticht sie nieder.
Für mich eine rein logische Reaktion des Täters. Gibt es eine Rangelei, wäre sie zwar klar unterlegen aber es besteht trotzdem die Gefahr, dass sich ein Schuss löst und ihn verletzt.
Also alles Spekulationen meinerseits,
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31.12.2013 um 14:05@Mia_Gonzo
Mia_Gonzo schrieb:oder aber was wahrscheinlicher ist, dass sie das Licht anmacht und ihn sieht und ihn erkennt.Hm...wenn sie ihn erkannt hätte, hätte er sie vermutlich nicht von hinten " überraschen " können, oder habe ich was falsch verstanden ?
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31.12.2013 um 14:42Mia_Gonzo schrieb: Er könnte jetzt abwarten ob sie wieder hoch geht wenn er nicht reagiert oder aber was wahrscheinlicher ist, dass sie das Licht anmacht und ihn sieht und ihn erkennt.@kravmaga
Dies war eine Überlegung meinerseits was sich der Täter in dem Moment gedacht haben könnte, es kam jedoch nicht dazu, dass sie sich umdrehte und ihn sah, da er sie vorher niedergestochen hat
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31.12.2013 um 14:57hm, auch der im tv gezeigte tatablauf beruht auf spekulationen - jedoch (hoffentlich) untermauert von der gefundenen pistole, der offenen terassentür, der auffindesituation und dem stichkanal....
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31.12.2013 um 17:20na, die der ermordeten - sonst wäre es sehr viel dichterische freiheit im xy beitrag gewesen....
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31.12.2013 um 22:31Dass sie von einem hinter ihr stehenden Täter von vorne erstochen wurde, halte ich für richtig, wenn es so gezeigt wurde.
Aber ob sie gerufen hat, Licht angemacht hat, ist sicher eher dichterische Freiheit. Irgendwie musste man es ja darstellen.
Aber ob sie gerufen hat, Licht angemacht hat, ist sicher eher dichterische Freiheit. Irgendwie musste man es ja darstellen.
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02.01.2014 um 20:02Die Kriminalisten sahen sich die Konten der Bankierswitwe an und kamen nach weiteren Ermittlungen zu dem Schluss, dass die Frau Bargeld in größeren Scheinen in ihrem Haus aufbewahrte. „Wir wissen nicht, wie viel. Es können bis zu mehrere Tausend Euro gewesen sein. Klar ist aber, dass sie sich von ihrer Bank 500-Euro-Noten aushändigen ließ und damit auch Einkäufe bezahlte“, sagte Winkler. Dabei könnte sie durchaus vom Täter beobachtet worden sein. Jedenfalls geht die Mordkommission davon aus, dass der Täter aus Plön oder dem näheren Umkreis stammt. Nicht auszuschließen sei daher, dass der Gesuchte die erbeuteten 500-Euro-Scheine auch in der Gegend ausgegeben hat.
http://www.segeberger-zeitung.de/Lokales/Ploen/500-Euro-Scheine-Ploen-Kripo-ermittelt-im-Mord-an-Bankierswitwe
Spurensuche in dem idyllisch gelegenen Haus hatten die Ermittler zahlreiche Fingerabdrücke und DNA-Spuren gesichert. "Bisher haben wir bis zu 100 Personen kontrolliert, die mit der Witwe Kontakt hatten", sagte Stefan Winkler, der Leiter der Kieler Mordkommission, den "Kieler Nachrichten".
http://m.welt.de/print/die_welt/hamburg/article118152426/Neue-Spur-im-Ploener-Mordfall.html
Einige Überlegungen drängen sich da schon auf:
Wieso lässt der Täter es überhaupt auf eine Konfrontation ankommen? Das einfachste wäre doch gewesen ,die alte Frau im Schlaf zu überraschen ,zu fesseln und dann zu zwingen,das Geldversteck preiszugeben.das hätte Sucherei und Aufregung für den Täter vermieden und wäre die ökonomischte Methode gewesen.
Das hat der Täter vermieden. Entweder war er in diesen Dingen sehr unerfahren oder musste befürchten ,von der Frau erkannt zu werden. So dass sich die Frage stellt ,ob der Mord nicht von von vornherein geplant worden ist . Jedenfalls ist die Pistole auch keine wirkliche Bedrohung für einen derartigen Einbrecher. Hätte auf alle Fälle die Frau überwältigen können und die Pistole abnehmen können.
So denke ich eher ,der Mord war für den Täter von Anfang an die sauberste Lösung. Also entweder jemand ,der durch Zufall mitbekommen hat ,das dort Bargeld im Hause war und unorganisiert spontan vorging. Hier wäre die Frage nach Beschaffungskriminalität ein Stichwort
Die andere Möglichkeit ist brutalere Variante. Jemand aus dem Umfeld der Frau ,Handwerker , Dorfbewohner ,der wusste ,das da was zu Holen war und die alte Frau auf die Seite schaffte,um die Beute ohne Gefahr geniessen zu können. Diese Variante scheint die Polizei zu bevorzugen.
Spurensuche in dem idyllisch gelegenen Haus hatten die Ermittler zahlreiche Fingerabdrücke und DNA-Spuren gesichert. "Bisher haben wir bis zu 100 Personen kontrolliert, die mit der Witwe Kontakt hatten", sagte Stefan Winkler, der Leiter der Kieler Mordkommission, den "Kieler Nachrichten".
Einige Überlegungen drängen sich da schon auf:
Wieso lässt der Täter es überhaupt auf eine Konfrontation ankommen? Das einfachste wäre doch gewesen ,die alte Frau im Schlaf zu überraschen ,zu fesseln und dann zu zwingen,das Geldversteck preiszugeben.das hätte Sucherei und Aufregung für den Täter vermieden und wäre die ökonomischte Methode gewesen.
Das hat der Täter vermieden. Entweder war er in diesen Dingen sehr unerfahren oder musste befürchten ,von der Frau erkannt zu werden. So dass sich die Frage stellt ,ob der Mord nicht von von vornherein geplant worden ist . Jedenfalls ist die Pistole auch keine wirkliche Bedrohung für einen derartigen Einbrecher. Hätte auf alle Fälle die Frau überwältigen können und die Pistole abnehmen können.
So denke ich eher ,der Mord war für den Täter von Anfang an die sauberste Lösung. Also entweder jemand ,der durch Zufall mitbekommen hat ,das dort Bargeld im Hause war und unorganisiert spontan vorging. Hier wäre die Frage nach Beschaffungskriminalität ein Stichwort
Die andere Möglichkeit ist brutalere Variante. Jemand aus dem Umfeld der Frau ,Handwerker , Dorfbewohner ,der wusste ,das da was zu Holen war und die alte Frau auf die Seite schaffte,um die Beute ohne Gefahr geniessen zu können. Diese Variante scheint die Polizei zu bevorzugen.
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09.01.2014 um 14:00Einbrecher ersticht Hausbesitzerin...wegen ein paar Scheinen. Keine Spur vom Täter...
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15.01.2014 um 12:01Auch hier hat ein Einbrecher sein Opfer erstochen...etwa auch eine Beziehungstat ?