Cloud Computing ist Spielerei

@univerzal
Der Unterschied zu "früher" ist vor allem der, dass die Dienstleister ihre Clouds damals selbst gebaut haben, durch Beschaffung geeigneter Hardware und Installation der Serversoftware. Heute bekommt man all diese Dinge schon fertig vorkonfiguriert vom Anbieter, muss das System nur noch ins Netz hängen, und sowas wie Recovery läuft auch für den Admin auf einheitlichen und leicht bedienbaren Konsolen. Somit sind die Cloudsysteme leichter bedienbar, aber auch intransparenter.

@Lightstorm

Lightstorm schrieb:Das ein Firmennetzwerk mit den Unternehmens Daten sicherer ist als ein Cloud Anbieter musst du erstmal beweisen. ...

Ein Firmennetzwerk ist nicht direkt mit dem Internet verbunden;
nennt sich Intranetz. Alle Daten bleiber so zu sagen "im Haus".
Die Rechner der Firma, die mit dem Internet verbunden sind,
sind allerdings nicht mit dem Intranetz verbunden.

Lightstorm schrieb:... Aber wenn deine Firma angegriffen wird, dann lässt sich nicht sagen das die Daten auf Computern im Firmengebäude sicherer wären.

Dann kommt der Cracker lediglich zu den Rechnern, die zwar mit
dem Internet verbunden sind, aber auf dem ja keine firmenrele-
vanten Daten sind.

CurtisNewton schrieb:Der Wankelmotor war dem Otto-Motor in Sachen Effizienz haushoch überlegen, spritsparender als der Otto-Motor dazu,

klar hat der wankel gegenueber dem hubkolbenmotor einige vorteile aufzuweisen, wie seine kompakte baugroesse, sein leistungsgewicht, sein nahezu vibrationsfreier lauf, die gleichfoermige drehmomententwicklung und und und ...
aber in sachen effizienz, no way!!!
effizienz bei einer waermekraftmaschine (verbrennungs-) wird anhand des spezifischen kraftstoffverbrauches abgeleitet! ist sozusagen das mass fuer die effizienz. und hier ist er um ~15% hoeher als beim viertakter!

(sorry fuer off topic)

@Corellian
Der größte Vorteil ist, daß das Kammervolumen bei der KFZ-Steuer nicht als Hubraum angesehen wird, sodaß man in Deutschland sehr wenig Steuern für nen RX bezahlt.

@der-Ferengi

der-Ferengi schrieb:Ein Firmennetzwerk ist nicht direkt mit dem Internet verbunden;
nennt sich Intranetz. Alle Daten bleiber so zu sagen "im Haus".
Die Rechner der Firma, die mit dem Internet verbunden sind,
sind allerdings nicht mit dem Intranetz verbunden.

Das ist oftmals wohl eine Idealvorstellung, in der Praxis existiert diese Trennung oftmals nicht, selbst Unternehmen wo man meinen möchte die passen besonders gut auf (z.B. amerikanische Rüstungsfirmen) waren bereits Opfer von Hacker Angriffen wo sensible Daten erbeutet wurden.

Außerdem Industriespionage ist auch auf anderem Wege möglich, oft ist es für Angreifer nicht sehr schwer USB Sticks ins Unternehmen zu schleusen wo dann jemand ein Rechner des Intranet infiziert.

Und was die Zukunft angeht, man forscht bereits daran per Funk in Datenkabel eines Gebäudes funktionstüchtigen Code einzuschleusen...

Und dann gibt es die Internetunternehmen bzw. Unternehmen die Dienste im Internet anbieten, folglich gibt es von den Webseiten eine Verbindung zu den Datenbanken, die damit angreifbar sind.

ist natuerlich auch ein dickes plus pro wankel! @Grymnir

Lightstorm schrieb:Das ist oftmals wohl eine Idealvorstellung, in der Praxis existiert diese Trennung oftmals nicht

Absolut richtig, da diese Trennung aus Sicherheitsgründen zwar ideal wäre, aber dann keiner mehr arbeiten könnte, der auch nur ein bisschen mehr als eine Standardaufgabe erledigt. Bei jeder Arbeit, die mehr erfordert als das Ausfüllen von ein paar Formularen am Computer, muss man früher oder später mal etwas im Internet nachschlagen.

@Lightstorm
@gibraltar
Nun, ich kann's halt nur so widergeben, wie ich's bei meinem
Bruder in der Kfz-Werkstatt aufgebaut habe. Eben ein Rechner,
der ganz normal Internetfähig ist und außerdem eine spezielle
Bestellsoftware seiner Zulieferfirmen drauf hat. Kann man natür-
lich auch YT drauf gucken und tagsüber läuft Internet-Radio,
zur Beschallung der Hallen.
Der Anderen ist lediglich mit dem Rechner im Lager vernetzt, um
das Lager mit der Finanzbuchhaltung zu synchronisieren.

Sicher, in einem 5-Mann-Betrieb kann man das idealisieren, aber
je größer der Betrieb wird, desto mehr wird geschludert und es
entstehen Sicherheitslecks.

@KillingTime
Mag sein, würde auch erklären, warum momentan so viele Mittelständler in Sachen Cloud vorpreschen. Hab hier schon einige Dienstleister in der Kartei, die primär Cloudlösungen anbieten.

Ich denke Cloud Dienste sind etwas ganz normales für ein Unternehmen.
Und es bringt viele Vorteile.

Manche Unternehmen kann man als eine Reihe von Komponenten beschreiben. Der Geschäftsführer versucht nicht alles selber zu machen sondern wählt verschiedene Dienstleister und Lieferanten aus die den Job spezialisiert machen.

Sei es der telefonische Support, die Logistik und Versand oder die Finanzen. Es macht kein Sinn für das alles eigene Kapazitäten aufzubauen wenn es viel einfacher und günstiger mit Dienstleistern geht.

Warum sollte man da mit der IT eine Ausnahme machen?

Eigene Kapazitäten machen mehr Sinn wenn das Unternehmen eine gewisse Größe erreicht hat und schon lange in dem Geschäftsbereich erfolgreich tätig ist.
Dann lohnt es sich vielleicht einige Dinge selber zu machen um sich den Gewinnanteil bei Dienstleistern zu sparen.

Wenn also Unternehmen wie Google eigene Rechenzentren bauen statt externe Anbieter zu nutzen dann ist das noch vernünftig.

@all

ich stell mich hier mal auf die seite von @ Lightstorm
vll hat ich auch n bier zuviel aber mir kommts so vor als ob hier niemand von eucht im IT bereich tätig ist und alle nur AWS o.ä benutzen. is ja nix schlimmes bei - nutzen wir btw auch ;). allerdings haben wir intern noch unsere eigene cloud. und ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen dass diese architektur schon damals genutz wurden (stichwort gleiche technik neue bezeichnung).
z.B:
Wikipedia: OpenNebula
oder
Wikipedia: OpenStack

oder liege ich hier total falsch?
war damals so etwas "komplexes" und ausgetüfteltes schon vorhanden?

ggf findet sich ja was bei google & co zu cloud und wirtschaft. würd mal behaupten das ist heute schon ein multimilliarden-markt

gruß

Ein freundliches "Hallo";
Als Privatperson sehe ich die "Cloud" nicht als Totgeburt. Jeder kann von zuhause am Pc, im freien am Tablet oder Smartphone auf seine Dokumente, Daten oder Dateien zugreifen ohne gleich immer einen Datenspeicher zur Hand zu haben. Was ist denn da so schlimm daran? Wir bestimmen doch selber was wir auslagern. Die Technik wird verstärkt darauf zurückgreifen und ohne werden zukünftige Entwicklungen nur noch stark eingeschränkt nutzbar sein. Die Entwicklung geht weiter......

.... Es werden doch schon ganze Computer-Lösungen mit Betriebssystem Xyz in der Wolke angeboten. Man kauft sich kein Office mehr, sondern kriegt es zur Verfügung gestellt. Kein Streß mehr mit Updates oder Konfigurationen.... Wie gesagt, ich sehe es nicht als Spielerei an. Aondern als Zukunft. Muss aber letztendlich jeder selber wissen.

Danke. Davon lebt der Thread, das man nicht immer einer Meinung sein muss

http://www.focus.de/digital/internet/cloud-computing-mars-roboter-funkt-in-die-amazon-wolke_aid_899930.html

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Cloud - Computing ....

...ist derzeit einer der bedeutendsten Trends in der Informations- und Kommunikationstechnologie, erklärt das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie auf ihrer Website. Auch Dr. Claus-D. Ulmer, Konzerndatenschutzbeauftragter von der Deutsche Telekom AG, sieht sehr großes Wachstumspotenzial: „Der Umsatz mit Cloud-Dienstleistungen nimmt stark zu und ist für die Telekom ein Wachstumsfeld. Allein ‚T-Systems’ will bis 2015 eine Milliarde Euro mit Cloud-Diensten für Großunternehmen umsetzen. Das entspricht einem Anstieg um das Zweieinhalbfache.“ Doch das Wirtschaftspotenzial birgt auch Risiken für den Nutzer. Bei der Vielfalt an Anbietern und undurchsichtigen AGBs sollte der Nutzer auch hinterfragen, wo er seine Daten hochlädt.

aus : http://medien-mittweida.de/30165/good-cloud-bad-cloud/