@MareTranquil Wie man Tiefe bei Kontaktlinsen simulieren könnte? Genauso wie auf deinem zweidimensionalen Monitor. Durch kleinere Darstellung der "hinteren" Inhalte, verdeckte Linien usw.
Prinzipiell könnte ich es mir also schon vorstellen, dass es machbar wäre. Ob es Sinn macht ist die nächste Frage.
Denn eine Brille kann ich je nach Bedarf auf und wieder absetzen. Das ist mit Kontaktlinsen also deutlich schwerer. Wenn ich dann noch da drüber nachdenke, dass ja da auch einiges an Elektronik verbaut werden muss, die Kontaktlinsen dann aber (aus rein hygienischen Gründen) nicht von jedem getragen werden können, denke ich schon, dass es wohl noch lange Zeit bei Brillen bleibt.
@galgenmännchen galgenmännchen schrieb:brauchte der kerl wirklich dieses anleitungsvideo für so ein bekacktes werkstück?
Abgesehen mal von deiner Ausdrucksweise geht es überhaupt nicht um das Werkstück an sich. Dieses Werkstück ist doch hier nur ein Beispiel.
Heutige Systeme sind doch so hochkomplex, dass es ganze Handbücher für teils mehr oder weniger triviale Sachverhalte gibt (ich denke da nur an die Entleerung des Resttonerbehälters bei unsere Kyocera Kopier/Fax/Scan/Druckern...)
Muss ich bei Papierbildern erst einmal schauen, aus welcher Perspektive das Bild überhaupt gemacht worden ist, kann ich bei Rechnergestützten 3D-Modellen immer die aktuelle Sicht einfügen und notfalls den Menschen dirigieren, damit er das Teil sieht, was er sehen soll.
Letztlich wird also auch hier wieder der Sachverstand mehr und mehr in den Rechner verlagert. Oh schöne neue Welt...