3D-Drucker
11.04.2012 um 10:49Okay, ein 3d-Drucker an sich ist nicht neu, aber es sind doch erhebliche Fortschritte in der Druckgeschwindigkeit erzielt worden, so das in gleicher Zeit erheblich grössere Strukturen entstehen können.
Ein Grund dafür:
Zitat: Auch Chemiker hatten bei dem Projekt viel zu tun: "Das Harz enthält Moleküle, die vom Laserlicht aktiviert werden. Diese können dann an anderen Bausteinen, sogenannten Monomeren, eine Kettenreaktion auslösen, sodass sie fest werden", erklärt Jan Torgersen. Diese sogenannten "Initiator-Moleküle" werden nur dann aktiviert, wenn sie gleichzeitig zwei Photonen des Laserstrahls absorbieren – und das geschieht genau dort, wo der Laserstrahl extrem stark fokussiert ist.
Im Gegensatz zu konventionellen 3D-Drucktechniken kann das Material an jedem gewünschten Ort im Volumen ausgehärtet werden. Die neue Schicht entsteht also nicht auf der Oberfläche der vorhergehenden Schicht, sondern im Volumen des flüssigen Harzes. Dadurch spielt, im Gegensatz zu konventionellen 3D-Druckern, die Oberflächenbeschaffenheit der Schicht keine Rolle. Zitat Ende
Geforscht wird nach einem bioinerten Harz, was es auch ermöglichen würde, die gedruckten Strukturen im Körperinneren einzusetzen bzw. Gerüststrukturen für lebendes Zellgewebe zu schaffen.
Quelle: http://www.welt.de/wissenschaft/article106168220/Forscher-drucken-Skulpturen-in-Sandkorn-Groesse.html
Ein Grund dafür:
Zitat: Auch Chemiker hatten bei dem Projekt viel zu tun: "Das Harz enthält Moleküle, die vom Laserlicht aktiviert werden. Diese können dann an anderen Bausteinen, sogenannten Monomeren, eine Kettenreaktion auslösen, sodass sie fest werden", erklärt Jan Torgersen. Diese sogenannten "Initiator-Moleküle" werden nur dann aktiviert, wenn sie gleichzeitig zwei Photonen des Laserstrahls absorbieren – und das geschieht genau dort, wo der Laserstrahl extrem stark fokussiert ist.
Im Gegensatz zu konventionellen 3D-Drucktechniken kann das Material an jedem gewünschten Ort im Volumen ausgehärtet werden. Die neue Schicht entsteht also nicht auf der Oberfläche der vorhergehenden Schicht, sondern im Volumen des flüssigen Harzes. Dadurch spielt, im Gegensatz zu konventionellen 3D-Druckern, die Oberflächenbeschaffenheit der Schicht keine Rolle. Zitat Ende
Geforscht wird nach einem bioinerten Harz, was es auch ermöglichen würde, die gedruckten Strukturen im Körperinneren einzusetzen bzw. Gerüststrukturen für lebendes Zellgewebe zu schaffen.
Quelle: http://www.welt.de/wissenschaft/article106168220/Forscher-drucken-Skulpturen-in-Sandkorn-Groesse.html