DUMBS Deep Underground Military Basis

hab ich mir auch schon gedacht

aber des mit die 2,3 Billionen is krass

Ich denke mal das ganze ist Show. Bissel "pseudo-doku-mässig" aufgepeppt, aber fern der Realität.
Im WK 2 gabs diesen Anfang des Gigantismus, waren ja ganze Produktionsstätten etc untertage und Entsprechend geschützte Anlagen für Luftwaffe und Marine. Im Kalten Krieg wurde das teils fortgesetzt mit "Regierungsbunkern" und kleinen Anlagen für eine Art Guerillakrieg, falls es doch zum Schlagabtausch Ost-West gekommen wäre. Allerdings ging der Trend schon in den 80ern rückwärts. Dann wurden solche militärischen Anlagen viel kleiner konzipiert und gebaut. Das Geld wurde überall knapp, ich denke mal, dem wurde da auch Rechnung getragen. Und heutzutage wird es auch nicht besser sein, eher schlechter. Und überlegt mal, so etwas bauen ist ja ein Ding, aber die laufenden Kosten, auch wenn es nicht gebraucht wird! Auch der Ausweichsregierungssitz der BRD ist schon lange aufgegeben und seit längerer Zeit im Rückbau, was übrigens auch kostet. Und abkaufen (wär sicher günstig gewesen) wollte es dem Bund auch keiner, jetzt haben die die teuren Kosten des Entsorgens etc.

Mal ein Link, das war Ausweichsbefehlsstand der 4ten (hoff mal richtig) Armee, NVA-DDR.

www.bunker-kossa.de

Wurde wieder restauriert und ist (gegen Entgelt) begehbar.

mfg
Eye

ja echt und die regierung sollte auch was darüber berichten wenn mal was passieren sollte und net nur die reichen da bunkern -.-
t

@mainmain

Es gibt Bunker für jedermann in Deutschland die immernoch auf "standby" sind . Leider interessiert sich kaum jemand dafür .

PrivateEye schrieb:Mal ein Link, das war Ausweichsbefehlsstand der 4ten (hoff mal richtig) Armee, NVA-DDR.

www.bunker-kossa.de

Wurde wieder restauriert und ist (gegen Entgelt) begehbar.

Es gibt genügend Bunkeranlagen die man besichtigen kann , in China gibt es sogar ein Flugzeugmuseum in einer alten Bunkerkaverne .

Hier nen bisserl mehr zur Bunkeranlage Kossa :

Wikipedia: Bunker Kossa-Söllichau

PrivateEye schrieb:Ich denke mal das ganze ist Show. Bissel "pseudo-doku-mässig" aufgepeppt, aber fern der Realität.
Im WK 2 gabs diesen Anfang des Gigantismus, waren ja ganze Produktionsstätten etc untertage und Entsprechend geschützte Anlagen für Luftwaffe und Marine. Im Kalten Krieg wurde das teils fortgesetzt mit "Regierungsbunkern" und kleinen Anlagen für eine Art Guerillakrieg, falls es doch zum Schlagabtausch Ost-West gekommen wäre. Allerdings ging der Trend schon in den 80ern rückwärts.

So ist es , gerade im Berliner Umland gibt es jede Menge Bunker aus der Zeit des 2. Wk und des kalten Krieges , die teilweise wirklich grossse ausmasse haben . Jedoch wie du schon sagst , es waren andere Zeiten , eben die Zeiten des kalten Krieges .

@berlinandi
Natürlich gibts noch jede Menge. Kossa war nur ein Beispiel für das "Abspecken" solcher Anlagen, da sie ja relativ kompakt gehalten wurden zum Schluß hin. Übrigens ein Aspekt, der sich durch das ganze Militär zieht. Statt großen Truppen, sind heute ja auch eher kleine, mobile und Hochtechnisierte Einheiten mit Spezialisten im Einsatz und nicht mehr ganze Kompanien von Schlammstapfern.. ;-)

Für solche Riesenteile würde sich die Maginot-Linie (oder was davon noch übrig ist) anbieten. Die hatten auch schon Schienenverkehr! Einen realen Nutzen hatte dieses teure Bollwerk aber letzendlich nie.

mfg
Eye

@berlinandi
Berlin hab ich schon von den Berliner-Unterwelten e.V. gehört und gelesen. Soll recht interessant sein. Schade das leider so viele Anlagen durch Randalierer zerstört und missbraucht werden. :-(
Alte Fluchtgänge etc gabs auch schon in Burgen und Schlössern. wirds auch heute bei gewissen Einrichtungen noch geben, aber halt nicht zig kilometerlang. Halt ein seperater, gesicherter Notausgang.

Trotzdem alles interessante Konstruktionen find ich und oft genug auch Ingenieurstechnische und Architektonische "kleine Meisterwerke".

Wenn es meist leider nur noch Reste zu bestaunen gibt, auch hier ein Link.

www.ruinenland.de

mfg
Eye

PrivateEye schrieb:Berlin hab ich schon von den Berliner-Unterwelten e.V. gehört und gelesen. Soll recht interessant sein. Schade das leider so viele Anlagen durch Randalierer zerstört und missbraucht werden. :-(

So ist es , leider wird zu viel rumrandaliert in solchen Einrichtungen . Leider werden auch immer mehr Bunker aufgegeben und geflutet , da es auf die Dauer zu teuer ist die Pumpen laufen zu lassen .

@berlinandi
Eben. Damit wären wir wieder beim Kostenfaktor angekommen. Und solche Mega-Bauten, wie manch einer vermutet, wären da ein Faß ohne Boden... Es werden eher alte Anlagen modernisiert (im erträglichen Rahmen) als sinnlos neue gebaut. Den Cheyenne-Mountain-Komplex hattest du die Seite vorher glaub ich schon erwähnt. Gilt auch für andere Bereiche. Schau die mal die letzten Riesen der Meere an, Schlachtschiffe und Flugzeugträger. Wie alt die teils waren/sind. Aber zu teuer zum Verschrotten. Träger gibts immer noch. Schlachtschiffe sind dagegen Relikte. Allein die U.S.S. Missouri wurde 3mal umgebaut (uprated) und lag sonst nur im Dock als Reserve.

mfg
Eye

Wieso genau gibts hir jetzt nen zweiten "Bunkerbau 2012" Thread?