abc997 schrieb:Von den aufwendigen Filtertechniken gar nicht erst zu sprechen die sich nunmal nur bei Großkraftwerken auszahlen.
Aufwendige Filtertechniken braucht man bei "dreckigen" Brennstoffen wie Kohle und schwerem Heizöl. Aber nicht bei Gas, leichtem Heizöl und Biomassem, wobei es bei letzterem auf den Brennstoff ankommt, ist aber machbar wie viele Anlagen auf Bauernhöfen etc. zeigen.
abc997 schrieb:Ein Kraftwerk das eine Siedlung mit vielleicht 20 Einfamilienhäuser versorgt sicher nicht!
Weiste was, googel doch einfach mal nach BHKW, da siehst du die gängigen Größen die auch verkauft werden. 20 Einfamilienhäuser ist ein guter Wert, kann bei modernen auch kleiner sein (mit Gas dann), oder eben auch größer (bei Biomasse). Je nach eingesetzter Technik (Holzvergaser, Verbrennung mit Sterling, Verbrennung von Gas/Heizöl im Otto-Motor). Außerdem können diese Anlagen auch noch, je nach Wärmebedarf, mit Wärmepumpen kombiniert werden oder mit Adsorbtionskältemaschinen für Kühlzwecke. Kurzum, für jedes Problem bzw. Anforderung kann man diese Anlagen ideal anpassen und das für nahezu jede Größe solange es nicht zu klein ist. Zu klein ist dabei 5-10 Parteien, wobei es mittlerweile auch Anlagen in gängiger Heizkesselgröße für Mehrfamilienhäuser gibt.