Angst vor Hackern - Was kann man tun?

Auch eine verdammt starke Firewall bringt dir gegen ein 0day-exploit nix. Der firewall ist es einfach nicht bekannt. Sowas wird nicht ohne Grund aufm Markt für teilweise einige millionen verkauft.
Es gibt da ein guten ansatz, der die firewall verdächtige kommunikation loggen lässt, und dann den admin die auswertung überlässt. Desweiteren geht ja auch das Gerücht rum, das generell in allen Betriebssystem eine Backdoor iplementiert wird.

In die Ecke sitzen und heulen ^^

Nur mit BackTrack Linux ins Netz gehen. (http://www.backtrack-linux.org/)

@mrx777

Wieso BackTrack?
BackTrack ist einfach eine komfortable Distribution da es eine große Sammlung von allen bedeuten Sicherheits Tools vorinstalliert hat und auch einige Treiber die den Zugriff auf die Hardware verbessern.

Ist damit für alle geeignet die die Sicherheit eines Systems überprüfen wollen oder auch für Computer Forensiker.

Der übliche Nutzer kann mit so gut wie allen Tools dazu nicht umgehen. Bringt also nur Leuten was die auch viel davon verstehen.

Jedes System kann auseindander genommen werden. Kein System wird je sicher sein ...

@mrx777

@Repulsor

Stimmt.

Auf BSD Wechseln und eine System interne firewall einrichten .
Dazu nur begrenzte rechte .

@jabbathecup
Warum nicht gleich das Internetkabel aus stöpseln?^^

Gehirn einschalten ist immer ein großer Schritt in die richtige Richtung.

So ist es :D
So wie das Beutetier niemals absolute Sicherheit vor seinen Jägern erlangen kann, kann kein Computer absolute Sicherheit erreichen. Wieder mal was gelernt :D

ok. CLOSED! :D

hallo liebe leut!

um ein zitat eines fußballtitanen zu vergewaltigen, "wissen, wir brauchen wissen"!

ich gehe von win-pc nutzern aus, da unix/linux/mac systeme zwar eigentlich genauso anfällig sein können, aber wesentlich weniger von angreifern attackiert werden, von prof. systemen abgesehen.

mit dem richtigen wissen, kann man auch ohne antivirenprog. lange im netzt ohne probleme unterwegs sein.

grundvoraussetzung dafür sind:

- aktualisiertes betriebssystem damit sicherheitslücken möglichst klein sind
- aktualisierter browser wenn möglich nicht ie, der ist von allen browsern am meisten von angriffen betroffen)
- firewall, um zugriff auf hard- und software zu kontrollieren
- aktualisiertes antivirenprog (AV) zum online schutz, bei email und download

wenn man nun noch etwas zurückhaltend surft, also nicht nur die z.b. .ru schweineseiten tagelang nach div. schmutz durchsucht, der kann beruhigt schlafen.

grundsätzlich gibt es "die" av-software nicht. jedes prog hat lücken, bzw. ist ev. auf einen best. virus/wurm nicht abgestimmt.
ich selbst nutze ein free av regelmäßig und zwei weitere free malware produkte zur gelegentlichen überprüfung.

hatte in den letzten fünf jahren 2 mal bootware viren, die ich durch die kombi von mehrenen malware-prog und dem "abgesicherten modus" entfernen konnte.

@bigbear60

Nach Bekanntwerden von kritischen Sicherheitslücken dauert es aber immer eine gewisse Zeit bis diese geschlossen sind.

In der Zeit kann sich Malware ausbreiten durch die Ausnutzung dieser Lücke. So was kann manchmal zu Infektion von Millionen von Rechnern führen binnen weniger Stunden.

Das kriegen AV Hersteller auch richtig flott mit, allein schon durch ihre eigenen Honeypots ...
Und solche Schädlinge können dann mit einem AV erkannt werden.

Da bringt es aber nichts die aktuellste Version einer Software zu haben wo die Lücke noch nicht geschlossen ist.

@Lightstorm

hallo!

da gebe ich dir recht! wie so oft, gibt es bei technischen vorgängen lücken, die dann auch wieder geschlossen werden, um neue lücken zu rezuegn und so fort.

daher habe ich auch kurz von meiner pers. konfig auf diversen rechnern berichtet. das sub-notebook auf dem ich gerade schreibe hat vista pro mit den entsprechenden av-programmen und anti malware lizenzen.

einer aktuellen bedrohung bin ich noch nicht erlegen. dies war etwas glück, und die entsprechende erfahrung (bin edv-profi seit fast 30 jahren).

die gefahr die ich ansprechen wollte, ist das herunterladen, des "perfekten" av programms, durch das der unerfahrene nutzer sich nun als umfassend geschützt fühlt. wie du richtig bemerkt hast gibt es viele verschieden und teils massive angriffe.

in diesem sinne wünsche ich dir noch viel spass beim surfen!

Nichts, da man ja gesehen hat, wie hilflos Sony dank des Hacks hilflos drein schaute und wie der Ochse vor dem Berg stand.
Sicherheitslücken und Schlupflöcher wird es immer geben und dagegen hilft keine Software oder allgemeine, noch so sichere Vorkehrung.
Ich muss immer wieder daran denken, wie ein Teeny die Server des CIA gehakt hat und meinte, es wäre leichter gewesen als Windows zu bedienen.
Hacking, der Terrorismus von morgen, da ist was dran. So hieß jedenfalls der Titel des Berichtes, den ich mal darüber gelesen habe und er war garnicht so verkehrt und weit hergeholt.

@Psilocybe

Ich muss immer wieder daran denken, wie ein Teeny die Server des CIA gehakt hat und meinte, es wäre leichter gewesen als Windwos zu bedienen.

Hm... das würde ich jetzt nicht so ernst nehmen. Der Typ war doch sicher ein totaler Nerd und schreibt durchschnittlich 2,5 Zeilen reinen binären Code pro Sekunde ^^

Und Windows ist ja auch sehr schwierig zu bedienen - damals erst recht... :D

@Thawra
Gerade diese "Nerds" sind gefährlicher als man denkt, jedenfalls in der Hinsicht. Im Richtigen Leben sind es Freaks, Verlierer, kaputte Muttersöhnchen, aber die Jungs haben es einfach drauf.
Selbst Sheldon Cooper könnte ein wahrer Superschurke sein :D

@Psilocybe

Quatsch, die sind nicht gefährlich. Ich hasse diese Stimmungsmache gegen Hacker. Die allermeisten von diesen Hobbyhackern sind komplett harmlos. Nicht harmlos sind die Cyber-Abteilungen der Armeen und die Überwachungsabteilungen der verschiedenen Staaten.

Übrigens sind die nicht "Freaks, Verlierer, kaputte Muttersöhnchen", es ist nur immer so 'lustig', das so darzustellen, weil man sonst ziemlich blöd daneben steht.

Thawra schrieb:Übrigens sind die nicht "Freaks, Verlierer, kaputte Muttersöhnchen", es ist nur immer so 'lustig', das so darzustellen, weil man sonst ziemlich blöd daneben steht

Ich finde es ziemlich passend, weil ich einfach umwerfend gut aussehe :D
Egal, sei`s drum, da spalten sich nunmal die Meinungen und wie auch immer man das Thema dreht und wendet, einige halten Hacks für völlig harmlos und lachhaft und andere für gefährlich.
Im Schlimmsten Falle, kann man schon vieles damit bewirken, wenn es sich einige wichtige oder strategisch sinnvolle Quellen für Terroristen handelt, sind wir doch mal ehrlich.

@Psilocybe

Sie sind nicht lachhaft, aber sie sind auch nicht gefährlich. Und erfahrungsgemäss sind die Terroristen entweder technisch sehr schlecht versiert oder sie haben staatliche Unterstützung, dann stellen sie aber auch keine Hobbyhacker an...