Datendieb packt aus
05.08.2010 um 20:22Heinrich Kieber veröffentlicht ein Buch
Die Lichtensteiner Steueraffäre, die etwa den frühen deutschen Post-Chef Klaus Zumwinkel zu Fall brachte, hat nach Angaben des Datendiebes Heinrich Kieber bisher unbekannte Ausmasse. Insgesamt verfüge er über Daten von 3929 Stiftungen und Trusts sowie von 5828 natürlichen Personen, sagte Kieber dem Stern. Darunter seien "46 PEP, politisch exponierte Personen", wie Zumwinkel. "Zu meiner Überraschung bislang der einzige PEP, dessen Fall zumindest teilweise öffentlich wurde."
Kieber lebt heute an einem unbekannten Ort in einem Zeugenschutzprogramm. Nach Angaben von Kieber flossen Milliarden von Schwarzgeld nach Liechtenstein. Bargeld hätten die Kunden durch eine geheime Stahltür im öffentlichen Parkhaus von Vaduz direkt in einen Tresorraum der LGT Treuhand fahren können.
Quelle: AargauerZeitung(Schweiz) (Aargauer Zeitung (Schweiz))
Die Lichtensteiner Steueraffäre, die etwa den frühen deutschen Post-Chef Klaus Zumwinkel zu Fall brachte, hat nach Angaben des Datendiebes Heinrich Kieber bisher unbekannte Ausmasse. Insgesamt verfüge er über Daten von 3929 Stiftungen und Trusts sowie von 5828 natürlichen Personen, sagte Kieber dem Stern. Darunter seien "46 PEP, politisch exponierte Personen", wie Zumwinkel. "Zu meiner Überraschung bislang der einzige PEP, dessen Fall zumindest teilweise öffentlich wurde."
Kieber lebt heute an einem unbekannten Ort in einem Zeugenschutzprogramm. Nach Angaben von Kieber flossen Milliarden von Schwarzgeld nach Liechtenstein. Bargeld hätten die Kunden durch eine geheime Stahltür im öffentlichen Parkhaus von Vaduz direkt in einen Tresorraum der LGT Treuhand fahren können.
Quelle: AargauerZeitung(Schweiz) (Aargauer Zeitung (Schweiz))