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Project Natal

4 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mensch-maschine-interaktion ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Project Natal

29.11.2009 um 23:51
Es wurde schonma kurz im Gaming-Thread angesprochen. Hier möchte ich es euch gerne vorstellen: Das Project Natal.

Youtube: E3 2009: Project Natal Xbox 360 Announcement
E3 2009: Project Natal Xbox 360 Announcement
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Dieser Fortschritt war zwar zu erwarten, doch er kommt wie fast jeder technische Fortschritt schneller, als zumindest ich gedacht habe.

Was glaubt ihr, werden die nächsten Schritte sein, was Mensch-Spiel/Mensch-Computer-Interaktion sein wird.

Mit diesem Schritt ist Mircrosoft nah dran, das die Übergänge zur Virtuellen Realität verschmelzen. Ebenso wird im Moment auch daran gearbeitet virtuelle Aktionen mithilfe der Gehirnströme zu steuern, das heißst man müsse sich nicht einmal dazu bewegen.

Wie meint ihr wird sich der Alltag durch das neuartige System (das für nur 50€ verkauft werden soll) verändern, und welche Möglichkeiten könnten noch in den nächsten Jahren in diesem Bereich stecken.

Es geht nicht nur alleine um das "Spielen" sondern um die Interaktion mit Virtuallität durch das "Projekt Natal" und möglicherweise auch der "Wii 2" in den nächsten Jahren.

Hier noch ein Video bezüglich des "Milo Project" in dem Zusammenhang mit "Nathal":

https://www.youtube.com/watch?v=D5SoRvRF440

Die Homepage von X-Box zu Natal

http://www.xbox.com/de-DE/news-features/news/Project-Natal-in-detail-050609.htm (Archiv-Version vom 08.03.2010)

Wo führt das alles hin?

Viel Spass beim Denken und philosophieren.


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Project Natal

30.11.2009 um 01:45
Es handelt sich eigentlich nur um eine erweiterte Möglichkeit, seine Freizeit zu verbringen, wobei man die jeweiligen Spiele unterschiedlich beurteilen kann. Beispielsweise macht es für mich nicht so viel Laune mit dem Rennwagen zu fahren, wenn ich rein gar nichts in der Hand habe. Ein Lenkrad, oder Joystick oder auch nur die Tastatur gibt einen doch ein wenige mehr "Gefühl" für das Fahren, als ausgestreckte Hände, die irgendwann ermüden.
Mit einem virtuellen Lebewesen zu kommunizieren man ja interessant sein, aber dann sollte es schon eine größere Auswahl an Charakteren geben, zudem befürchte ich, das die Kommunikation mit solchen künstlichen Charakteren noch ziemlich einseitig sein dürfte. Ich kann mir einfach nicht denken, das ich mit einem Charackter von dem gezeigten Niveau sinnvoll kommunizieren könnte. Außerdem wäre so eine künstliche Welt nur ein Fenster in eine andere Welt. Man könnte nur innerhalb des Bildschirmradius mit einer anderen Welt agieren. Vielleicht gäbe es aber interessante Orte, die man vor dem Bildschirm erkunden könnte und Charaktere, die ansprechender sein könnten, wie der Besuch eines virtuellen Museums inklusive eines Museumsführers oder eines Saloons mit entsprechender Bedienung. Vielleicht wäre für jede Altersklasse etwas dabei. Vielleicht ein interessanter Übergang zu einem ersten wirklich realen Cyberspace...


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Project Natal

30.11.2009 um 01:56
@wolf359

Ich glaube auch, das dies der erste Schritt sein könnte in den, wie du es nennst "Cyberspace"

Was mich vor allem fasziniert sind nicht nur die Gaming-Möglichkeiten, sonder die soziale Interaktion nicht nur mit KI. X-Box ist ja jetzt schon mit Facebook und ich glaube Twitter übers Internet verbunden und für besonders solche soziale Dinge kann es dem Internet den Rang ablaufen, also so etwas wie eine Interaktions/Multimediastation, wie man sie bisher nur aus der SciFi kennt.

Was ich im Gaming Bereich für ein Problem sehe ist zum einen das "Gehen" in Spielen, was nur schwer umsetzbar sein wird, denn man will als Spieler ja nicht in den Fernseher rennen, sowie für etwaige Ego-Shooter das "über die schulter schauen". Wenn man über die eigene Schulterschaut und die X-Box sozusagen die Bewegung nachmacht und der Charakter auch über die Schulter schaut bringt es dem Spieler wenig, weil er ja auch hinter sich schaut, wo normalerweise kein zweiter Fernseher steht, um zu sehen was hinter ihm läuft ;)


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Project Natal

30.11.2009 um 02:03
@sonnenfunke

Das stimmt...
Man hat zwar einerseits mehr Möglichkeiten, weil die eigenen Bewegungen und auch die Sprache erkannt und interpretiert werden können, aber andererseits fehlen einige Funktionen, wie sich umzusehen. Allerdings könnten diese Funktionen auch nachgerüstet werden, indem man beispielsweise Aktionsfelder in die Benutzeroberfläche integriert, die beispielsweise in den unteren Ecken des Bildschirms angesiedelt sein könnten. Dann wäre es wieder eine Vereinfachung gegenüber einer komplizierten Tastatursteuerung...


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