Welche Antennen-Art ist das?

@PetersKekse

PetersKekse schrieb:Der Zusammenhang Mikrowellenherd und JunkFood ist mir nicht klar?

Wenn ich einkaufen gehe sehe ich eigentlich nur Mikrwellen-taugliches Fast Food im Kühlregal. Das geht bei fertigen Cheeseburgern los und endet bei Popkorn. Ein ordentliches Essen wird meiner meiner Meinung nach gekocht und nicht in 5 Minuten MW gegart. Denke nicht das ein MW Essen Restaurant ein wirklicher Erfolg und Gaumenschmaus wäre.

PetersKekse schrieb:Damit kann man ganz wunderbar alles mögliche warm machen.

Da gebe ich dir Recht. Aber das kann ich auch mit meinem Umluftherd oder den Kochplatten.

Chesus schrieb:bedeutet das auch vorher ein Notruf der Person eingegangen ist. Kann die Person der Polizei nicht genau den Ort bestimmen wo sie sich befindet kann der StandORT geortet werden.

*quark*

es geht auch schon so, ohne das du einen notruf absetzt, also nix frosch :P

Die Björn Steiger Stiftung ruft alle Handybesitzer dazu auf, sich mit der eigenen Handynummer kostenlos zu registrieren. Da viele Anrufer bei einem Unfall nur ungenau oder gar nicht beschreiben können, wo sie sich befinden, hilft die Registrierung, die Ortung schneller und preiswerter durchzuführen.

Den Dienst stellt die Stiftung allen Bürgern und Leitstellen der Notrufnummer 112 kostenlos zur Verfügung. Auf der Webseite könnt Ihr Euch für die kostenfreie Handyortung registrieren lassen

@wolfsrain

Und woher wissen die das du einen Unfall hatest?
Durch einen NOTRUF an eine Nummer die du nur wählen darfst wenn du einen Unfall hattest. Durch diesen NOTRUF wird dann wiederum dein Standort bestimmt.

Aber was hat das jetzt mit Celldar oder den anderen Systemen gleicher Funktionsweise zu tun?

@Chesus
du musst nicht unbedingt zwingend einen unfall haben... wenn du vermisst wirst, ist klar das was passiert ist...

und es hat nichts damit zu tun, aber du musst einfach verstehen das es auch so geht OHNE DAS DU EINEN NOTRUF ABSETZT!!

sagt dir auch die handy ortung von google was?... da kannst du sehen wo deine freunde sind... dazu brauchst du nicht mal einen unfall zu haben... aber gut
geh weiter davon aus, das du vorher erstmal einen notruf absetzten musst

@wolfsrain

Oh Mann ist das müßig mit dir;-)

Alle deine Beispiele erfordern eine Registration in einer Zentrale. Also du musst deine Mobile Nummer registrieren lassen. Und entweder musst du selbst einen Notruf abgeben oder Angehörige, Freunde Müssen eine Vollmacht besitzen damit sie dich Orten dürfen. Ohne Vollmacht, Gerichtsurteil oder sonstige Verfügungen würde es gegen jeden Datenschutz verstossen

Merkst du nicht so langsam selbst das damit dein Vergleich schon hinfällig ist und nichts mit meinem auf der letzten Seite angeführten Beispiel zu tun hat?
Bitte stelle dich nicht lernresitenter als du bist;-)

@Chesus
lernresistent? :D

ich okay ich sags nochmal ganz einfach
orten kannst du per registratur ja... aaaaaaaaaaber, in ganz harten notfällen kann dein handy auch so geortet werden... wie zb wenn du verschwunden bist und jemand sucht dich... dann wendet er sich an die notfall ortung und dann kann dein handy, ich glaub sogar mit der letzten bekannten position falls es aus oder kaputt ist... geortet werden

und da dieses orten ohne registrieren eben sträflich ist, bleibt es begrenzt auf rettungsdienste

und sag nicht das ich lernresistent bin ^^... wozu bin ich denn hier :D...

aber du solltest das als beispiel anerkennen ;)

nochmal zum mitschreiben... ganz wichtig der letzte absatz ^^

Die Björn Steiger Stiftung initiierte im Jahre 2006 die erste kostenlose Handy-Ortung im Notfall. Damit wurde endlich eine wichtige Sicherheitslücke geschlossen. Durch die Verbreitung des Handys wurde der Notruf zwar schneller, doch diese Entwicklung hatte einen gravierenden Nachteil: Viele der Notrufenden konnten die eigene Position nicht genau nennen, schon gar nicht unterwegs auf freiem Feld. Hilfskräfte mussten den Unfallort dann erst mühsam suchen, lebenswichtige Zeit verstrich. Unter dem Strich ist die Zeit zwischen einem Unfall und dem Eintreffen der Hilfskräfte in den letzten Jahren sogar gestiegen.

Deshalb hat die Björn Steiger Stiftung die Handy-Ortung ins Leben gerufen. Dahinter steckt eine Internet-Ortungsplattform, über die die Notrufleitstellen Handys im Notfall orten können. Die Rettungskräfte werden dann zum entsprechenden Einsatzort geschickt.

Aufgrund der neuen Notrufverordnung vom 18.03.09 und der technischen Optimierungen der Internet-Ortungsplattform ist eine Registrierung nicht mehr erforderlich. Die Notrufleitstellen können Handys im Notfall ohne Registrierung orten.

@wolfsrain
Das durch ein Mobile auch immer ein Bewegungprofil erstellt werden kann ist doch klar. deshalb besitze ich auch keines. Es ist ein Peilsender. Abeeeeeer Was haben deine Beispiele jetzt mit dem Celldar System gemeinsam? Den da geht es erstens nicht um humanitäre Zwecke und zweitens benötigt Celldar ja nicht einmal ein Mobile zum Orten sondern nur deren Strahlung.

meine Aussage von S.1:

je mehr Mobilfunk-Signale durch Antennen verteilt werden, desto genauer kann CELLDAR Standorte bestimmen und überwachen.

Also wo ist der Vergleich jetzt in deinen Augen gegeben???? Es handelt sich um vollkommen verschiedene Systeme zur Ortung.
mach dich schlau und schaue dir mal die Funktionsweise eines passiven Radar an;-)
Übrigens wird angenommen das der damals abgeschlossene Stealth Bomber mit so einem System geortet wurde und danach unter Beschuss geriet.
Denke wir haben genug OT geschrieben;-)

@Chesus
das hat schon lang nichts mehr damit zu tun... nur es ging um ortung :D

off topic war es dann ja schon irgendwie... back to topic ab jetzt

@wolfsrain
Wenn ich deine Aussage der letzten Seite lese hast du einfach mal zwei unterschiedliche Systeme zusamengeworfen und versucht sie unter einen humanitären Hut zu bringen ohne die Funktionsweise des von mir angeführten Systems zu kennen.

Mein Text:
sogar den Standort einzelner Personen "auf militärisch nutzbare Entfernungen" bestimmen kann.

Deine Antwort.
zu Rettung ist es doch sogar gedacht... schonmal von Standort ortung gehört?

wenn es dir nur um den Oberbegriff der Ortung geht dann kannst du auch gleich Toll Collect mit einbeziehen. Denn dieses System registriert auch jedes Nummernschild, und somit kann jedenfalls dein letzter auf der BAB verbliebener Standort zurückverfolgt werden. Und das können wir jetzt noch Tage lang so weiter führen. Und was sehen wir dann??? wir befinden uns in einem System der Überwachung und die Schlinge wird langsam enger gezogen.
Aber wirkliche humanitäre Gründe kann ich leider bei den wenigsten Systemen dieser Art erkennen.

Hallo Argoss.

>Welche Antennen-Art ist das?

Das ist eine Gruppenantenne. Unter der Plastikhaube als Wetterschutz sitzen Arrays von phasengespeissten Dipolantennen. Diese bilden in diesem Falle als Gruppe eine Richtantenne mit scharfer Bündelung in der Vertikalen und schwacher Bündelung in der Horizontalen. Die Anordnung von mehreren solcher Gruppenantennen um einen Mast herum bietet die Möglichkeit, durch Umschalten ein anderes Kreissegment um den Mast bevorzugt zu erreichen.

Verwendet wird sowas in dieser Bauform vor allem für Mobilfunksysteme.
Ein z.Z. im Aufbau befindliches System ist das Tetra Netz für den BOS Bereich.


>Es ist aber auch nicht belegt, dass sie unschädlich sind, stimmts?

Es stimmt.....ABER......wenn es denn so extrem schwer ist, die Schädlichkeit zu beweisen, dann ist die Schädlichkeit garantiert so klein, das Du sie gegenüber Deinem restlichen Lebensrisiko getrost vernachlässigen kannst.

Schliesslich gibt es Funk seit 1897, und Gewitter und Sferics, die auch heftige Strahlung produzieren, seit Milliarden von Jahren......
Und komm nicht mit dem Argument, Handy sei wegen dem pulsen was anderes. Die Knall- und Löschfunkensender, die seit dem Beginn der Funktechnik bis in die 1950er Jahre (als Notsender auf Schiffen) benutzt wurden, waren auch extremst gepulst. Dauerleistung 10W, aber Spitzenleistung 10kW. Sonst hätte das mit den tauben Frittern, die man damals zur Demodulation verwendete, nie funktioniert. ;-)

Letztlich bietet Funk eine Menge Vorteile.
Wenn Du die gesellschaftlichen Nachteile eines Handynetztes fürchtest (Überwachung, ständige Erreichbarkeit, Abhängigkeit), dann soltest Du genau diese Ansprechen und Bekämpfen, und nicht die Technik als solches.
Letztlich ist es immer gefährlich, wenn Du ein mit Problem A verbundenes Problem B bekämpfst, obwohl Du in Wirklichkeit Problem A bekämpfen willst.
Es kann zu unvorhergesehenen Seiteneffekten führen.
Darüber hinaus ist es auch irgendwie unwahrhaftig.......
Denk dier besser direkte und bessere Argumente zu für Problem A aus. Wenn Du keine findest, dann ist Problem A möglicherweise kein echtes Problem.
Aber Problem B angehen, weil man gegen A keine Argumente hat, ist einfach nur doof. :-)

Nach meiner Ansicht ist die Angst vor solchen Antennen noch viel ungesünder als die Antennen selber.

Liebe Grüße vom Merkwürdigen.