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Anonymes Surfen, das Tutorial
08.01.2009 um 01:28Vorwort:
Es geht hier nicht darum zu zeigen wie man illegale Dinge aus dem Internet bekommt, es geht darum seine Freiheit behalten zu können. Wenn wir uns normal in der Welt bewegen, dann kann auch nicht nachvollzogen werden, wann wir das Haus verlassen und wo wir den Tag über wie lange sind und was wir dort machen. Stellt Euch vor, alles was Ihr macht würde gespeichert werden, und könnte über ein halbes Jahr lang detailliert nachvollzogen werden.
Alles was ich hier vorstellen werde, ist legal. Natürlich kann es missbraucht werden, aber alles kann man missbrauchen, jedes Auto ist eine Waffe. Es geht darum die aktuellen Techniken zu zeigen und was heute möglich ist.
Ich werde hier unterschiedliche Methoden beschreiben, vom einfachen anonymen Surfen, bis hin zum anonymen Filesharing. Letzteres ist noch relativ neu, und bevor hier nun jemand glaubt er könnte so beliebige Filme, Programme und Musik illegal und dennoch unerkannt in großen Mengen saugen, den muss ich enttäuschen, die angebotenen Files sind recht beschränkt und in keiner Weise mit dem zu vergleichen, was einige noch von eMule und anderen Programmen kennen. Auch sind die Geschwindigkeiten nur ein Bruchteil dessen was man von anderen Programmen her kennt.
Zum Ende zeige ich dann, wie man einen virtuellen Server einrichten kann, der nur über einen Tunnel mit remote Desktop angesteuert werden kann, und selber noch in einer doppelt versteckten Partition liegt. Da kann man zum Beispiel beliebige Programme testen, kein Virus kann dort ausbrechen, wenn man sich nicht mit Gewalt dämlich anstellt.
1. Private Daten
Oft wird ein Rechner in der Familie von mehreren Personen genutzt. So wie man nun früher sein Tagebuch abgeschlossen hat, möchte man eventuell nun Briefe und Mails so speichern, das nicht jeder diese einfach lesen kann. Auch möchte man eventuell surfen und nicht, das jemand einfach im Verlauf des Browsers nachvollziehen kann, wo man gewesen ist. Deswegen beginne ich mal mit einer verschlüsselten Partition.
Es gibt hier viele Programme, aber ich empfehle hier TrueCrypt. (http://www.truecrypt.org/)
Als erstes richtet man sich also eine versteckte Partition ein. Wenn man zum Beispiel Images von seiner Partition auf dem PC hat, bietet es sich an, hier einfach eine Datei xyz.img dort mit TrueCrypt anzulegen, in der Regel reichen 5 – 20 GB völlig aus. Diese Datei kann man dann als virtuelles Laufwerk einbinden. Man sollte sich aber ein gutes Passwort überlegen, oder ein File als Key nutzen. Das kann man gut auf einem USB-Stick speichern.
In dieser Partition kommt dann als erstes ein Portable Firefox. (http://portableapps.com/apps/internet/firefox_portable)
Damit hat man dann schon mal einen Browser, der auch den Verlauf eben für „sich“ behält.
2. Surfen
Hier bietet es sich Tor als einfachsten Weg an. Es gibt ein Bundle das alles beinhaltet, und eben auch den „Torbutton“ für den Firefox. Es kann sein, das der Portable Firefox eventuell nicht gefunden wird, dann muss man das AddOn Torbutton zu Fuß installieren.
http://www.torproject.org/docs/tor-doc-windows.html.en
Hier noch ein Link, wo man den Weg auf Deutsch gut nachlesen kann.
http://www.netzwelt.de/news/74366-firefox-anonym-unerkannt-surfen-mit.html
Damit hat man im Grunde schon alles was man braucht.
3. Wie geht es weiter?
Als nächstes werde ich etwas über I2P schreiben, das ist schon komplexer, aber bietet auch sehr viel mehr. Damit wird es möglich eigene anonyme Seiten im Web zu erstellen, aber auch eine Mailadresse kann völlig anonym eingerichtet werden. I2P ist ein anonymes Netz im Internet, was vollständig verschlüsselt ist. Die Technik dahinter ist wirklich bemerkenswert und sehr interessant.
Bei Fragen fragt einfach.
Es geht hier nicht darum zu zeigen wie man illegale Dinge aus dem Internet bekommt, es geht darum seine Freiheit behalten zu können. Wenn wir uns normal in der Welt bewegen, dann kann auch nicht nachvollzogen werden, wann wir das Haus verlassen und wo wir den Tag über wie lange sind und was wir dort machen. Stellt Euch vor, alles was Ihr macht würde gespeichert werden, und könnte über ein halbes Jahr lang detailliert nachvollzogen werden.
Alles was ich hier vorstellen werde, ist legal. Natürlich kann es missbraucht werden, aber alles kann man missbrauchen, jedes Auto ist eine Waffe. Es geht darum die aktuellen Techniken zu zeigen und was heute möglich ist.
Ich werde hier unterschiedliche Methoden beschreiben, vom einfachen anonymen Surfen, bis hin zum anonymen Filesharing. Letzteres ist noch relativ neu, und bevor hier nun jemand glaubt er könnte so beliebige Filme, Programme und Musik illegal und dennoch unerkannt in großen Mengen saugen, den muss ich enttäuschen, die angebotenen Files sind recht beschränkt und in keiner Weise mit dem zu vergleichen, was einige noch von eMule und anderen Programmen kennen. Auch sind die Geschwindigkeiten nur ein Bruchteil dessen was man von anderen Programmen her kennt.
Zum Ende zeige ich dann, wie man einen virtuellen Server einrichten kann, der nur über einen Tunnel mit remote Desktop angesteuert werden kann, und selber noch in einer doppelt versteckten Partition liegt. Da kann man zum Beispiel beliebige Programme testen, kein Virus kann dort ausbrechen, wenn man sich nicht mit Gewalt dämlich anstellt.
1. Private Daten
Oft wird ein Rechner in der Familie von mehreren Personen genutzt. So wie man nun früher sein Tagebuch abgeschlossen hat, möchte man eventuell nun Briefe und Mails so speichern, das nicht jeder diese einfach lesen kann. Auch möchte man eventuell surfen und nicht, das jemand einfach im Verlauf des Browsers nachvollziehen kann, wo man gewesen ist. Deswegen beginne ich mal mit einer verschlüsselten Partition.
Es gibt hier viele Programme, aber ich empfehle hier TrueCrypt. (http://www.truecrypt.org/)
Als erstes richtet man sich also eine versteckte Partition ein. Wenn man zum Beispiel Images von seiner Partition auf dem PC hat, bietet es sich an, hier einfach eine Datei xyz.img dort mit TrueCrypt anzulegen, in der Regel reichen 5 – 20 GB völlig aus. Diese Datei kann man dann als virtuelles Laufwerk einbinden. Man sollte sich aber ein gutes Passwort überlegen, oder ein File als Key nutzen. Das kann man gut auf einem USB-Stick speichern.
In dieser Partition kommt dann als erstes ein Portable Firefox. (http://portableapps.com/apps/internet/firefox_portable)
Damit hat man dann schon mal einen Browser, der auch den Verlauf eben für „sich“ behält.
2. Surfen
Hier bietet es sich Tor als einfachsten Weg an. Es gibt ein Bundle das alles beinhaltet, und eben auch den „Torbutton“ für den Firefox. Es kann sein, das der Portable Firefox eventuell nicht gefunden wird, dann muss man das AddOn Torbutton zu Fuß installieren.
http://www.torproject.org/docs/tor-doc-windows.html.en
Hier noch ein Link, wo man den Weg auf Deutsch gut nachlesen kann.
http://www.netzwelt.de/news/74366-firefox-anonym-unerkannt-surfen-mit.html
Damit hat man im Grunde schon alles was man braucht.
3. Wie geht es weiter?
Als nächstes werde ich etwas über I2P schreiben, das ist schon komplexer, aber bietet auch sehr viel mehr. Damit wird es möglich eigene anonyme Seiten im Web zu erstellen, aber auch eine Mailadresse kann völlig anonym eingerichtet werden. I2P ist ein anonymes Netz im Internet, was vollständig verschlüsselt ist. Die Technik dahinter ist wirklich bemerkenswert und sehr interessant.
Bei Fragen fragt einfach.