Computer + Emotionen = Moral?
Computer + Emotionen = Moral?
15.07.2007 um 19:46Computer + Emotionen = Moral?
15.07.2007 um 19:47Computer + Emotionen = Moral?
15.07.2007 um 19:49woher nehme ich was? verstehe die frage gerade nicht...
Computer + Emotionen = Moral?
15.07.2007 um 19:51@ navigato
Ja, versteh dich.
Klingt auch recht plausibel.
@Zoddy
Ich :D
Nein, es kann schon möglich sein das eine Maschine Bewusstseinentwickelt, nur ist das alles nur Spekulation. Es könnte sein. Aber es könnte auchgenausogut nicht sein.
Wenn diese Maschinen aber Bewusstsein entwickeln, dann wärees moralisch bedenklich diese zu töten/abzuschalten.
Ja, versteh dich.
Klingt auch recht plausibel.
@Zoddy
Ich :D
Nein, es kann schon möglich sein das eine Maschine Bewusstseinentwickelt, nur ist das alles nur Spekulation. Es könnte sein. Aber es könnte auchgenausogut nicht sein.
Wenn diese Maschinen aber Bewusstsein entwickeln, dann wärees moralisch bedenklich diese zu töten/abzuschalten.
Computer + Emotionen = Moral?
15.07.2007 um 19:52@ All
Ich habe hier mal was !
WWU Münster
Institut fürSoziologie
Sommersemester 2000 Hauptseminar:
Dozent:
Referentinnen:PHANTASTISCHE WISSENSCHAFT
Prof. Dr. H. J. Krysmanski
Simone Gieske, LisaWestermann
Künstliche Intelligenz
Dahinter stecktdie Idee, Computer so intelligent zu machen, daß sie dem Menschen ebenbürtig sind.
Was ist konkret gemeint, wenn wir von künstlicher Intelligenzsprechen?
- Roboter in einer menschenleeren Fabrik
- Maschinen, denen man innormaler Umgangssprache Anweisungen erteilen kann,
- Apparaturen, die komplexeSituationen visuell erfassen und bestimmte Objekte darin identifizieren können
-Systeme, die in bestimmten Wissensgebieten Experten bei der Beurteilung der Situation undbei der Entscheidungsfindung unterstützen oder gar ersetzen können
- Programme, diein der Lage sind, mathematische Beweise zu führen
HAL 9000
In den 50er Jahren entstand die Forschungsrichtung künstliche Intelligenz (KI).Die KI sieht das Gehirn ledigliche als gut ausgestatteten Computer, in dem Bewußtsein,Intelligenz oder Sprachvermögen als Software laufen.
"Geist ist nichts weiter alsein Produkt aus geistlosen, aber intelligent miteinander verschachtelten Ober- undUnterprogrammen."
Marvin Minsky, Mitbegründer der Forschungsrichtung KI
Schondamals glaubten die Computerkonstrukteure, ihre damals noch schwerfälligen Maschinenkönnten den menschlichen Geist schnell überflügeln.
TuringsIntelligenztest für Maschinen - ein Kommunikationsspiel
Kann eine Maschine ineinem Frage-Antwort-Spiel mit einem Menschen diesen darüber täuschen, daß sie kein Menschist?
Alan Turing Kann sie also erfolgreich Mensch spielen? Wenn eine Maschinedies könne, dann ist sie - so seine Ansicht - zumindest für den Menschen, den sietäuschen könnte, nicht unterscheidbar von einem denkenden Wesen.
DieKI-Forschung hat dann ihr Ziel erreicht , wenn sie Maschinen (Computer) bauen kann, diediesen Test bestehen oder anders ausgedrückt, das Spiel "gewinnen."
Es kann keineRede davon sein, daß es heute bereits Computer gibt, die diesen Test bestünden.
Menschliche versus maschinelle Intelligenz
Eingrundlegender Unterschied zwischen menschlichem Gehirn und Computer: Das Gehirn ist einsogenannter Parallelrechner, diese Fähigkeit fehlt den Computern/Robotern bisher noch.Problematisch ist vor allem die parallele Verarbeitung der Assoziationen, die auchuntereinander in Beziehung gesetzt werden müssen.
Kasparov gegen
IBM-Computer
Grundsätzlich können Computer nur solche Aufgaben übernehmen, deren Grundlagenobjektivierbar sind!
Sie können also nur objektivierbare, mathematische Problemebewältigen, aber nicht die alltäglichen, subjektiven Leistungen des Gehirns:
- Wieverhalte ich mich in einem Raum voller Menschen?
- Wie funktioniert SmallTalk?
Ist menschliche Intelligenz objektivierbar?
Intelligenz hatmit Verhalten zu tun, da sie nur in Wechselwirkung mit der Umwelt definierbar ist.
Zur Intelligenz gehört ebenso Bewußtsein, Gefühl und ein eigener Wille, alsoFähigkeiten, die dem subjektiven Bereich zugeordnet werden.
Dem Großteil derKI-Forscher ist heute klar, dass sich Intelligenz nicht auf der Ebene eines Computersrespektive eines Algorithmus abhandeln läßt.
Probleme der Programmierungmenschlicher Intelligenz ergeben sich bei
- Interaktion mit der Umwelt
-Maschinelle Wahrnehmung & Kognition
- Computerprogramme sind sequentiell, Intelligenznicht
- Körper als notwendige Bedingung für Intelligenz
Bislangsind alle Versuche, Rechner mit menschlicher Intelligenz auszustatten, gescheitert!
Zukunft künstlicher Intelligenz
Was die Propheten dermaschinellen Intelligenz aber so sicher macht, ist "Moores Gesetz", das sich alserstaunlich präzise erwiesen hat: Alle 18 Monate verdoppelt sich demnach dieRechenleistung der Prozessorchips.
Data - Androide aus Star Trek Hollywood verlangt nach menschenähnlichen Maschinen: "Data" und "Der 200-Jahre-Mann".Auch Wissenschaftler haben lange versucht, künstliches Leben nach ihrem Bild zu schaffen.
Einen humanoiden Roboter zu bauen, macht überhaupt keinen Sinn - es sei dennman will zeigen, dass es geht. Menschen gibt es eh genug und die meisten Dinge, die wirvon Hand erledigen, können wir besser als ein Roboter. Und in der Fabrik am Fließband, wodie Maschine besser und klagloser arbeitet als ein Mensch, muss sie auch nicht aussehenwie einer.
Wann immer im Film ein Rechner Bewußtsein erlangt, wird es für denMenschen gefährlich: Der Computer spricht, denkt und nimmt wahr wie ein Mensch. Er istsein Abbild - und ihm gleichzeitig tausendfach überlegen, weil schneller, lernfähiger undweniger verletzlich.
Die Maschine unterwirft ihren Schöpfer. Die menschlicheIntelligenz weicht einer künstlichen. Irgendwann hat der Mensch sich abgeschafft.
Kann eine Maschine Bewußtsein erlangen?
PRO
Zur Intelligenzgehört auch Bewußtsein, Gefühl, ein eigener Wille - subjektive Fähigkeiten, die sich aberdurchaus auch objektiv darstellen lassen. Das unterscheidet die Entwicklung derkünstlichen Intelligenz von allen anderen vorhergehenden Schritten der technischenEntwicklung:
Von einem bestimmten Punkt an macht sie sich selbständig, wirdunabhängig vom Urheber dem Menschen - und bestimmt den eigenen Weg. Wenn sich diese Wesenweiter entwickeln, dann werden sie wahrscheinlich mit den anfänglichen Umständen ihrerExistenz nicht mehr zufrieden sein, sondern in irgendeiner Weise eigene Wege gehen.
Kontrolle über die Menschheit: KI in "Matrix"
CONTRA
Problem:Die Entstehung, Funktionsweise und der Zusammenhang von Bewußtsein, Geist und Intelligenzist neurobiologisch noch nicht beantwortet.
"Gehirne verarbeiten Daten undSilizium-Chips verarbeiten Daten. Das ist aber kein Grund anzunehmen, Gehirne seien nurdas, was sie mit Chips gemeinsam haben."
Colin McGinn
Der Dualismus von Körperund Geist ist überholt.
"Natürlich kann man einen Computer konstruieren, der jedesmal'Au' von sich gibt, wenn er hart angefaßt wird, deshalb hat er aber noch nicht dieFähigkeit, Schmerzen zu erleiden. Selbst wenn es einmal eine Maschine gibt die sich wieein Mensch mit Geist verhält, ist nicht bewiesen, dass sie auch einen hat."
John R.Searle
Haustierersatz Pragmatischen Vertretern geht es dahermittlerweile vor allem um den Nutzwert: Immer mehr Maschinen sollen immer mehr Aufgabenimmer schneller und besser erledigen als Menschen. (Pseudo-intelligente Hilfen für denAlltag, wie z.b. ein Kühlschrank, der selbst einkauft, wenn er leer ist)
Künstliche Intelligenz
als Provokation für die Pädagogik
Dass Bildungvon dem mit KI sich ankündigenden Entwicklungen nicht unbetroffen wäre, ist wohlunmittelbar einleuchtend. KI wäre das Ende der Möglichkeit, ja der Notwendigkeit vonBildung, indem sie die Qualifizierung reflexiver geistiger Produktivkraft ersetze. M.Minsky meint gar, man könne das gesamte menschliche Wissen bald auf einem einzigen Chipspeichern
Die Verdrängung der Pädagogik durch Computertechnologie geht von derAbschaffung der individuellen Bildung, genauer gesagt von der Entbehrlichkeit derindividuellen Bildung für die Erhaltung und Entwicklung des gesellschaftlichenLebenszusammenhangs aus.
Die Arbeitslosigkeit, die der Pädagogik droht, droht ihrdemnach deshalb, weil sie eine informationstechnologisch rationalisierbare Funktionausübt.
Wahrscheinlich ist das Projekt " Künstliche Intelligenz" und seinePhilosphie deshalb so plausibel, will die Menschen in unserer Gesellschaft in ihrerMehrzahl tatsächlich nicht den Eindruck haben können, daß auf ihre Menschlichkeit mehrwert gelegt werde, als auf ihrer funktionale Tüchtigkeit.
Ich habe hier mal was !
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Referentinnen:PHANTASTISCHE WISSENSCHAFT
Prof. Dr. H. J. Krysmanski
Simone Gieske, LisaWestermann
Künstliche Intelligenz
Dahinter stecktdie Idee, Computer so intelligent zu machen, daß sie dem Menschen ebenbürtig sind.
Was ist konkret gemeint, wenn wir von künstlicher Intelligenzsprechen?
- Roboter in einer menschenleeren Fabrik
- Maschinen, denen man innormaler Umgangssprache Anweisungen erteilen kann,
- Apparaturen, die komplexeSituationen visuell erfassen und bestimmte Objekte darin identifizieren können
-Systeme, die in bestimmten Wissensgebieten Experten bei der Beurteilung der Situation undbei der Entscheidungsfindung unterstützen oder gar ersetzen können
- Programme, diein der Lage sind, mathematische Beweise zu führen
HAL 9000
In den 50er Jahren entstand die Forschungsrichtung künstliche Intelligenz (KI).Die KI sieht das Gehirn ledigliche als gut ausgestatteten Computer, in dem Bewußtsein,Intelligenz oder Sprachvermögen als Software laufen.
"Geist ist nichts weiter alsein Produkt aus geistlosen, aber intelligent miteinander verschachtelten Ober- undUnterprogrammen."
Marvin Minsky, Mitbegründer der Forschungsrichtung KI
Schondamals glaubten die Computerkonstrukteure, ihre damals noch schwerfälligen Maschinenkönnten den menschlichen Geist schnell überflügeln.
TuringsIntelligenztest für Maschinen - ein Kommunikationsspiel
Kann eine Maschine ineinem Frage-Antwort-Spiel mit einem Menschen diesen darüber täuschen, daß sie kein Menschist?
Alan Turing Kann sie also erfolgreich Mensch spielen? Wenn eine Maschinedies könne, dann ist sie - so seine Ansicht - zumindest für den Menschen, den sietäuschen könnte, nicht unterscheidbar von einem denkenden Wesen.
DieKI-Forschung hat dann ihr Ziel erreicht , wenn sie Maschinen (Computer) bauen kann, diediesen Test bestehen oder anders ausgedrückt, das Spiel "gewinnen."
Es kann keineRede davon sein, daß es heute bereits Computer gibt, die diesen Test bestünden.
Menschliche versus maschinelle Intelligenz
Eingrundlegender Unterschied zwischen menschlichem Gehirn und Computer: Das Gehirn ist einsogenannter Parallelrechner, diese Fähigkeit fehlt den Computern/Robotern bisher noch.Problematisch ist vor allem die parallele Verarbeitung der Assoziationen, die auchuntereinander in Beziehung gesetzt werden müssen.
Kasparov gegen
IBM-Computer
Grundsätzlich können Computer nur solche Aufgaben übernehmen, deren Grundlagenobjektivierbar sind!
Sie können also nur objektivierbare, mathematische Problemebewältigen, aber nicht die alltäglichen, subjektiven Leistungen des Gehirns:
- Wieverhalte ich mich in einem Raum voller Menschen?
- Wie funktioniert SmallTalk?
Ist menschliche Intelligenz objektivierbar?
Intelligenz hatmit Verhalten zu tun, da sie nur in Wechselwirkung mit der Umwelt definierbar ist.
Zur Intelligenz gehört ebenso Bewußtsein, Gefühl und ein eigener Wille, alsoFähigkeiten, die dem subjektiven Bereich zugeordnet werden.
Dem Großteil derKI-Forscher ist heute klar, dass sich Intelligenz nicht auf der Ebene eines Computersrespektive eines Algorithmus abhandeln läßt.
Probleme der Programmierungmenschlicher Intelligenz ergeben sich bei
- Interaktion mit der Umwelt
-Maschinelle Wahrnehmung & Kognition
- Computerprogramme sind sequentiell, Intelligenznicht
- Körper als notwendige Bedingung für Intelligenz
Bislangsind alle Versuche, Rechner mit menschlicher Intelligenz auszustatten, gescheitert!
Zukunft künstlicher Intelligenz
Was die Propheten dermaschinellen Intelligenz aber so sicher macht, ist "Moores Gesetz", das sich alserstaunlich präzise erwiesen hat: Alle 18 Monate verdoppelt sich demnach dieRechenleistung der Prozessorchips.
Data - Androide aus Star Trek Hollywood verlangt nach menschenähnlichen Maschinen: "Data" und "Der 200-Jahre-Mann".Auch Wissenschaftler haben lange versucht, künstliches Leben nach ihrem Bild zu schaffen.
Einen humanoiden Roboter zu bauen, macht überhaupt keinen Sinn - es sei dennman will zeigen, dass es geht. Menschen gibt es eh genug und die meisten Dinge, die wirvon Hand erledigen, können wir besser als ein Roboter. Und in der Fabrik am Fließband, wodie Maschine besser und klagloser arbeitet als ein Mensch, muss sie auch nicht aussehenwie einer.
Wann immer im Film ein Rechner Bewußtsein erlangt, wird es für denMenschen gefährlich: Der Computer spricht, denkt und nimmt wahr wie ein Mensch. Er istsein Abbild - und ihm gleichzeitig tausendfach überlegen, weil schneller, lernfähiger undweniger verletzlich.
Die Maschine unterwirft ihren Schöpfer. Die menschlicheIntelligenz weicht einer künstlichen. Irgendwann hat der Mensch sich abgeschafft.
Kann eine Maschine Bewußtsein erlangen?
PRO
Zur Intelligenzgehört auch Bewußtsein, Gefühl, ein eigener Wille - subjektive Fähigkeiten, die sich aberdurchaus auch objektiv darstellen lassen. Das unterscheidet die Entwicklung derkünstlichen Intelligenz von allen anderen vorhergehenden Schritten der technischenEntwicklung:
Von einem bestimmten Punkt an macht sie sich selbständig, wirdunabhängig vom Urheber dem Menschen - und bestimmt den eigenen Weg. Wenn sich diese Wesenweiter entwickeln, dann werden sie wahrscheinlich mit den anfänglichen Umständen ihrerExistenz nicht mehr zufrieden sein, sondern in irgendeiner Weise eigene Wege gehen.
Kontrolle über die Menschheit: KI in "Matrix"
CONTRA
Problem:Die Entstehung, Funktionsweise und der Zusammenhang von Bewußtsein, Geist und Intelligenzist neurobiologisch noch nicht beantwortet.
"Gehirne verarbeiten Daten undSilizium-Chips verarbeiten Daten. Das ist aber kein Grund anzunehmen, Gehirne seien nurdas, was sie mit Chips gemeinsam haben."
Colin McGinn
Der Dualismus von Körperund Geist ist überholt.
"Natürlich kann man einen Computer konstruieren, der jedesmal'Au' von sich gibt, wenn er hart angefaßt wird, deshalb hat er aber noch nicht dieFähigkeit, Schmerzen zu erleiden. Selbst wenn es einmal eine Maschine gibt die sich wieein Mensch mit Geist verhält, ist nicht bewiesen, dass sie auch einen hat."
John R.Searle
Haustierersatz Pragmatischen Vertretern geht es dahermittlerweile vor allem um den Nutzwert: Immer mehr Maschinen sollen immer mehr Aufgabenimmer schneller und besser erledigen als Menschen. (Pseudo-intelligente Hilfen für denAlltag, wie z.b. ein Kühlschrank, der selbst einkauft, wenn er leer ist)
Künstliche Intelligenz
als Provokation für die Pädagogik
Dass Bildungvon dem mit KI sich ankündigenden Entwicklungen nicht unbetroffen wäre, ist wohlunmittelbar einleuchtend. KI wäre das Ende der Möglichkeit, ja der Notwendigkeit vonBildung, indem sie die Qualifizierung reflexiver geistiger Produktivkraft ersetze. M.Minsky meint gar, man könne das gesamte menschliche Wissen bald auf einem einzigen Chipspeichern
Die Verdrängung der Pädagogik durch Computertechnologie geht von derAbschaffung der individuellen Bildung, genauer gesagt von der Entbehrlichkeit derindividuellen Bildung für die Erhaltung und Entwicklung des gesellschaftlichenLebenszusammenhangs aus.
Die Arbeitslosigkeit, die der Pädagogik droht, droht ihrdemnach deshalb, weil sie eine informationstechnologisch rationalisierbare Funktionausübt.
Wahrscheinlich ist das Projekt " Künstliche Intelligenz" und seinePhilosphie deshalb so plausibel, will die Menschen in unserer Gesellschaft in ihrerMehrzahl tatsächlich nicht den Eindruck haben können, daß auf ihre Menschlichkeit mehrwert gelegt werde, als auf ihrer funktionale Tüchtigkeit.
Computer + Emotionen = Moral?
15.07.2007 um 19:53Computer + Emotionen = Moral?
15.07.2007 um 19:56@lonestar:
steh' ich auf dem schlauch *gg*? woher soll ich bewusstsein nehmen? meinstdu, wie schafft man es bewusstsein in eine maschine zu bringen?
steh' ich auf dem schlauch *gg*? woher soll ich bewusstsein nehmen? meinstdu, wie schafft man es bewusstsein in eine maschine zu bringen?
Computer + Emotionen = Moral?
15.07.2007 um 19:57Ich glaube er will wissen wie du das Bewusstsein in die Maschine bringen willst.
Computer + Emotionen = Moral?
15.07.2007 um 19:59Computer + Emotionen = Moral?
15.07.2007 um 20:00Wir hatten vorhin schon die Aussage über den terminator ! Muss ich auch im Moment sehrdran denken !
Computer + Emotionen = Moral?
15.07.2007 um 20:00@Bukowski:
das kann ich nicht beantworten, da niemand beantworten kann, was unserbewusstsein überhaupt ist. fakt ist aber, das wir auch zu komplexen handlungen in derlage sind, selbst wenn wir etwas nicht bewusst wahrnehmen. ein sehr schönes beispiel istda da sphänomen des blindsehens. aber es gibt allgemein sehr schöne beispiele aus derneuropsychologie, die zeigen wie unwichtig unser bewusstsein eigentlich ist. es scheintso, das erst bei sehr hochkomplexen dingen das bewusstsein tatsächlich wichtig wird.
das kann ich nicht beantworten, da niemand beantworten kann, was unserbewusstsein überhaupt ist. fakt ist aber, das wir auch zu komplexen handlungen in derlage sind, selbst wenn wir etwas nicht bewusst wahrnehmen. ein sehr schönes beispiel istda da sphänomen des blindsehens. aber es gibt allgemein sehr schöne beispiele aus derneuropsychologie, die zeigen wie unwichtig unser bewusstsein eigentlich ist. es scheintso, das erst bei sehr hochkomplexen dingen das bewusstsein tatsächlich wichtig wird.
Computer + Emotionen = Moral?
15.07.2007 um 20:03habe mal Wiki bemüht:
>>Bewusstsein (lat. conscientia „Mitwissen“) bezeichnet dieFähigkeit, über mentale Zustände, also etwa Gedanken, Emotionen, Wahrnehmungen oderErinnerungen, zu verfügen und sich dessen gewahr zu sein. Das Phänomen des Bewusstseinswird oft als eines der größten ungelösten Probleme von Philosophie und Naturwissenschaftangesehen. Derzeit gibt es keine präzise allgemein anerkannte Definition vonBewusstsein<<
also, es wird schwierig es zu Programmieren ;)
Empfehle dazudas Buch Gödel, Escher, Bach von Bouglas R.Hofstadter
Hat mir viel Aufschluss gegeben.
>>Bewusstsein (lat. conscientia „Mitwissen“) bezeichnet dieFähigkeit, über mentale Zustände, also etwa Gedanken, Emotionen, Wahrnehmungen oderErinnerungen, zu verfügen und sich dessen gewahr zu sein. Das Phänomen des Bewusstseinswird oft als eines der größten ungelösten Probleme von Philosophie und Naturwissenschaftangesehen. Derzeit gibt es keine präzise allgemein anerkannte Definition vonBewusstsein<<
also, es wird schwierig es zu Programmieren ;)
Empfehle dazudas Buch Gödel, Escher, Bach von Bouglas R.Hofstadter
Hat mir viel Aufschluss gegeben.
Computer + Emotionen = Moral?
15.07.2007 um 20:04@Zoddy:
Wie definierst du "Gefühl"?
Und wie kann man deiner Meinung nach etwasfühlen, ohne sich dessen bewusst zu sein?
Wenn meine Hand wehtut, weil ich sie auf derHerdplatte habe, und ich fühle es nicht, ja dann tut sie gar nicht weh!
Wie definierst du "Gefühl"?
Und wie kann man deiner Meinung nach etwasfühlen, ohne sich dessen bewusst zu sein?
Wenn meine Hand wehtut, weil ich sie auf derHerdplatte habe, und ich fühle es nicht, ja dann tut sie gar nicht weh!
Computer + Emotionen = Moral?
15.07.2007 um 20:05@rockandroll:
es wird schwierig das DERZEITIG zu programmieren. aber ob da snicht inzukunft was wird, aknn natürlich niemand sagen ;)...
es wird schwierig das DERZEITIG zu programmieren. aber ob da snicht inzukunft was wird, aknn natürlich niemand sagen ;)...
Computer + Emotionen = Moral?
15.07.2007 um 20:05lonestar schrieb:Genau einmal meine ich Deine Aussage und auch die Aussage von Bukowski!!Ich?
Frag mich nochmal bitte, ich hab nicht aufgepasst. :D
Computer + Emotionen = Moral?
15.07.2007 um 20:05Ausserdem wird es nicht möglich sein einem Rechner oder einer Maschine EmotionaleBindungen beizubringen, da sich eine maschine einfach nur schaffen tut und nicht wie einSäugetier oder ein Vogel Brutpflege zu betreiben! Von da her kann so etwas wirklich denZustand bringen, das die Maschine versucht uns zu unterwerfen !
Computer + Emotionen = Moral?
15.07.2007 um 20:05@Bukowski
Ich glaube er will wissen wie du das Bewusstsein in die Maschine bringenwillst.
Die Aussage meinte ich !
Ich glaube er will wissen wie du das Bewusstsein in die Maschine bringenwillst.
Die Aussage meinte ich !
Computer + Emotionen = Moral?
15.07.2007 um 20:07@mastermind:
sicherlich fühlst du das gefühl, aber die reaktionen darauf kommen nichtvom bewusstsein, sondern vom unterbewusstsein...
sicherlich fühlst du das gefühl, aber die reaktionen darauf kommen nichtvom bewusstsein, sondern vom unterbewusstsein...
Computer + Emotionen = Moral?
15.07.2007 um 20:07Also das Gehirn ist mehr als nur elektronische Schaltkreise. Es ist richtig, dassInformation dadurch weitergetragen wird, aber es wird ja auch noch Informationverarbeitet. Computer träumen z.B. nicht.
Aber es geht ja nicht um die Möglichkeit, obso etwas überhaupt existieren könnte.
Aber es geht ja nicht um die Möglichkeit, obso etwas überhaupt existieren könnte.