Zu dem Fall im Indischen Ozean mag man garnichts mehr sagen. Das ist nur noch frustrierend. Es gibt dafür sicher eine plausible Erklärung, aber das muss man abwarten, bis man über den Verbleib der Maschine genaue Aussagen machen kann. Vielleicht hat der Autopilot "verrückt gespielt", bzw. wurde vor dem Abflug, oder auch während des Fluges manipuliert. Laut letzten Meldungen hat nämlich der Autopilot den extremen Kurswechsel durchgeführt und nicht die menschlichen Piloten.
Menschliches Versagen und schlechtes Wetter-zusammen mit technischen Schwächen-sind ein wichtiger Grund für Abstürze und längerfristiges Verschwinden.
Die Orientierung in der Luft ist nicht unbedingt einfach. Und über See und bei Nacht ist es nochmal erschwert. Aber auch mit heutiger Technik kann es halt vorkommen, dass diese versagt, oder Menschen sie falsch bedienen. Und wenn ein Absturz halt mitten über hoher See, oder abgelegenen Gegenden passiert, kann es lange dauern, bis man irgendwelche Überreste findet.
Systematisches Doping/Drogenmissbrauch: Berühmt sind Kaffeepillen, die den Piloten wach halten sollen. Man kann sie bis heute im Pilotenzubehör kaufen-wahrscheinlich eher Plazebo. Militärpiloten haben auch schon in WK2 Pervitin (Speed) nehmen müssen, damit sie die teilweise selbstmöderischen Einsätze überhaupt durchführen können. Zumindest die deutschen Stuka Piloten haben schon immer Speed bekommen. Von Ernst Udet ist bekannt, dass er nie nüchtern und immer auf Droge ins Cockpit stieg. Für Miitärpiloten gilt das bis heute, dass sie zur Einahme von enthemmenden Drogen verpflichtet sind.
Auch die Anforderungen an die zivilen Kollegen sind hoch, sodass auch dort Drogen im Spiel sein können.
Beispiel Bermuda Dreieck:
Der berühmte Flug 19. Irgendwelche Mystery Hintergründe lassen sich nicht bestätigen, aber vermutlich war der Staffelführer überfordert, krank, besoffen/verkatert, sodass er aus der Luft etwas verwechselt und nachfolgend seine Einheit ins Verderben geführt hat. Hinzu kommen einige militärische Besonderheiten, dass der Staffelführer halt seine Desorientierung nicht zugeben konnte und auf seinen Führungsanspruch bestand.
Wikipedia: Flug 19Es gibt auch den Fall einer Passagiermaschine, die 1947 in einen Berg in Argentienen gekracht ist. Der Flug galt gut 50 Jahre als verschollen. Im Jahr 2000 wurde ein Flugzeugmotor und einge Trümmer an besagtem Berg gefunden. Die Teile konnten jener verschollenen Maschine zugeordnet werden. Der Unfall passierte, weil die Besatzung sich über die meteorologischen Bedingungen nicht im Klaren war und ihre Position falsch eingeschätzt hat. Sie begannen daher verfrüht mit dem Landeanflug und kollidierten frontal mit dem Berg.
Wikipedia: Star-Dust-AbsturzAuch heute spielen ungünstiges Wetter und menschliches Versagen eine sehr wichtige Rolle. Hinzu kommt heute Hektik durch extremen Zeit- und Kostendruck.