"Gefällt mir nicht Option" für Blogeinträge

@dS

Also ich kann mir da nicht wirklich helfen - Wenn ich jemanden damit mobbe, dass ich ihm einen Downvote dahin klatsche, dann sollte das den Blogger eigentlich nicht sonderlich tangieren. Zumal ich persönlich der Ansicht bin, dass der größere Teil der Userschaft genug "Anstand" besitzt, einen Blog nach seinem Inhalt zu bewerten und nicht nach dem User, der ihn verfasst hat.

Wirklich mobben kann man aber doch nur mit Kommentaren, oder täusche ich mit da etwa? Mit einem Upvote kann der User erstmal auch nichts anfangen. Klar, er freut sich und wenn er 'nen Downvote bekommen würde, dann ärgert er sich. + und - .. mehr sagen die Votings nicht aus.

In der Masse könnte man dann zumindest davon ausgehen, dass die User ehrlich sind und sich nicht zusammenrotten, um negativ abzustimmen.

@Aldaris

Aldaris schrieb:. Zumal ich persönlich der Ansicht bin, dass der größere Teil der Userschaft genug "Anstand" besitzt, einen Blog nach seinem Inhalt zu bewerten und nicht nach dem User, der ihn verfasst hat.

Da hätten wir einerseits die Mobber (nennen wir sie mal so) und andererseits die Haterfraktion, die alles und jeden downvotet. Ich denke dass sich hier schon beträchtliche Downvotes ergeben werden, siehe die Verbesserungsrubrik, da kann ich nicht oft genug drauf hinweisen.

Automatische Entwurfsspeicherung fürs Profil Sinnvoll und würde keinem schaden, trotzdem 1/3 Downvotes. Weitere Beispiele lassen sich einfach finden.

Was mir noch dazu einfällt: Ein Blog sollte Raum zur persönlichen Entfaltung bieten, das ist etwas sehr individuelles - vor allem wenn man Blogs eher gefühlvoll für sich als für andere schreibt - was nicht jedem gefallen muss. Somit kann es unter Umständen deprimierend sein, wenn die eigenen Einträge schlecht bewertet werden.

@dS
@Aldaris
Ich denke da auch daran, wenn Gläubige und Skeptiker aufeinandertreffen:
Wenn einer einen Blog schreibt, der auch noch so gehaltvoll sein kann, wird er von der anderen Seite gnadenlos zu Boden gevotet.

@dS

Ich verstehe durchaus, worauf du hinaus möchtest, aber dann musst du mir auch folgenden Vergleich gestatten:

Wenn ich hier im "Verbesserung & Fehler"-Bereich eine Umfrage starte, dann gibt es die zwei Varianten "Ja" und "Nein". Wofür die anonyme Wahl letzlich steht, das kann jeder für sich selbst interpretieren, solange der User keinen Kommentar zusätzlich zu seiner Stimme ablässt. Die beiden Auswahlmöglichkeiten bedeuten grundsätzlich mal Zustimmung oder Ablehnung; was aber wirklich hinter einem Vote steckt, kann nur geklärt werden, wenn kommentiert wird. Es ist also nicht unwahrscheinlich, dass viele "Nein-Votes" dafür sprechen, dass man ein unbeliebter User ist. Das wäre eine Möglichkeit ..

Etwa 40 User haben in dieser Umfrage für "Nein" gestimmt, wenngleich nur eine handvoll derjenigen (wie Du) sich zu Wort gemeldet haben.

Was soll ich daraus schließen? Hat sich der Rest der User meine Ausführungen gründlich durchgelesen und nach reifer Überlegung die Entscheidung getroffen, für "Nein" zu stimmen, oder wurde aufgrund des Heads oder meines Nicks "mal eben so" gevotet. Vielleicht hatten manche einfach nur Langeweile und stimmten deshalb für Nein .. Wie auch immer ..

Ich weiß es nicht, aber ich fühle mich dadurch auch nicht gemobbt, obwohl ich theoretisch vermuten könnte, dass manche dagegen stimmten, weil ihnen mein Auftreten hier nicht passt etc..

Der ganze Schinken lässt sich natürlich nicht 1:1 auf die Blogs übertragen, aber das Grundprinzip ist das Gleiche.