Der
@rambaldi hat mit seinem Vorschlag garnicht so Unrecht. Ich befürchte jedoch, das er nicht genug verdeutlichen konnte, worum es ihm hauptsächlich geht.
Wenn jemand eine Behauptung aufstellt, dann sollte er sie auch untermauern/belegen können. Ansonsten sollte man keine Behauptungen aufstellen. Sonst ist dem Wunschdenken und Fabulieren Tür und Tor geöffnet (fiktives Bsp.): "Orgon-Energie-Glücklichkeitsstrahlen sind Fakt. Es gibt aber kein Meßgerät, um sie zu messen. Und sie sind so fortschrittlich, das wir sie garnicht mit unserem beschränkten Wissen kennen können.... Ich habe hier aber einen Anhänger im Sonderangebot für nur 299 Euro, der diese Strahlen unwirksam macht, so das man wieder entspannt unzufrieden und glücklich deprimiert sein kann."
Mal ganz ehrlich, wer für so eine Menge an Tatsachenbehauptungen keine Belege sehen möchte, und einfach nur blind glaubt, der ist zwar in einem Mysteryforum richtig, aber für eine Diskussion die zur Wissensmehrung/-vermittlung beitragen soll absolut fehl am Platz.
btw. es gibt jedoch für einige Themen im Bereich Mystery einen sprachlichen Kniff, der bei Ungewißheit Anwendung finden sollte, und somit keine Behauptung mehr darstellt. Er nennt sich Relativierung.
Anstatt zum Beispiel zu behaupten "Ich habe ein Alien gesehen" würde das ganze unangreifbar relativiert z.B. folgendermaßen aussehen "Womöglich habe ich ein Alien gesehen".
Noch besser ist es, wenn jemand intelligent genug ist, und nicht schon das gewünschte Ergebnis reininterpretiert, sondern ergebnisoffen ein mystischen Erlebnis betrachtet in der Form "Was könnte ich gesehen haben? Folgendes ist passiert etc.etc."