@rambaldi Eh klar!
Nein, mal ehrlich. Das hat zwar nicht unbedingt mit der Intelligenz zu tun, aber mit der Nutzung unseres Potentials wahrscheinlich schon:
Die meisten von uns lagern Informationen heutzutage aus, die früher im Gedächtnis behalten wurden.
Das fängt schon bei Telefonnummern an. Ich stelle das auch bei mir fest. Früher (vor der Handy-Ära) hatte ich ca. 20-30 verschiedene Telefonnummern im Kopf, heute kenne ich nicht einmal meine eigene Mobilnummer auswendig.
Geheimzahlen, Zahlenschlösser usw. alles hatte man früher im Kopf, heute werden viele dieser Zahlen ausgelagert.
Ebenso verhält es sich mit Wissen. Da wird vieles durchgelesen, aber doch wenig davon behalten. Allenfalls merkt man sich, wo es steht, um es bei Bedarf wieder heraussuchen zu können.
Die Nutzung elektronischer Hilfsmittel führte dazu, daß wir Daten dort abspeichern, die wir früher im Gedächtnis behalten mussten, dafür speichern wir jetzt den Umgang mit all diesen Programmen und Geräten.
Das ist sicher kein Maßstab für Intelligenz, aber vielleicht ein Indiz dafür, wie sich unsere Prioritäten unserer Hirnleistung verändern.